Gestern Morgen endete eine Verfolgungsjagd in Finsterwalde in einer Sackgasse. Das teilte die Polizei mit. Der 29-jährige Audi-Fahrer versuchte sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, konnte allerdings wenig später in der Tuchmacherstraße gestoppt werden. Die Prüfung ergab, dass das Auto seit Dezember außer Betrieb gesetzt und die Kennzeichen nicht für dieses Auto zugeteilt waren. Weiterhin fanden die Beamten Einbruchswerkzeug auf.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Finsterwalde: Am Sonntagmorgen gg. 0:40 Uhr versuchte ein unbekannter Fahrer eines PKW Audi A3 sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Nach einer kurzen Nacheile durch mehrere Straßen endete die Fahrt in einer Sackgasse in der Tuchmacherstraße. Dem Fahrer gelang zwar die Flucht, jedoch konnte der 29-jährige Beifahrer von den Beamten überwältigt werden. Die Prüfung ergab, dass der PKW seit Dezember außer Betrieb gesetzt ist und die Kennzeichen aus dem Zulassungsbezirk Wittenberg nicht für diesen PKW zugeteilt waren. Im PKW konnte das Handy des Fahrers, als auch Werkzeuge aufgefunden werden, die für die Begehung von Einbrüchen gewöhnlich genutzt werden. Es erfolgte die Sicherstellung des PKW. Gegen den Beifahrer wird ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet, da dieser die Beamten bei der Nacheile mit einem mitgeführten Laserpointer blendete. Dieser konnte aufgefunden und sichergestellt werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Falkenberg: In der Nacht zum Freitag gelangten unbekannte Täter (UT) durch Aufhebeln der Eingangstür in einen Bungalow ein. Nach ersten Feststellungen wurde nichts entwendet. Am Tatort wurde eine Axt aufgefunden, die dem Geschädigten nicht gehört. Diese wurde sichergestellt. Am Samstag meldete sich dann ein weiterer Geschädigter und zeigte an, dass von seinem Bungalow die Kellertür aufgehebelt wurde und eine Axt entwendet wurde. Es handelte sich um die aufgefundene Axt an dem zuerst erwähnten Tatort. Der Geschädigte erkannte zweifelsfrei seine Axt und erhielt sie zurück. Der entstandene Gesamtschaden beträgt ca. 600,- €.
Sonnewalde: Am Freitagabend gg. 22 Uhr kontrollierten die Beamten einen 32-jährigen Fahrer eines silbernen Mercedes Benz in der Kirchhainer Straße. Dabei ergab der Atemalkoholtest ein Ergebnis von 1,41 Promille. Zudem war der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Infolge wurde die Entnahme einer Blutprobe im Krankenhaus veranlasst und ein Strafverfahren eingeleitet.
Falkenberg, Doberlug-Kirchhain: Am Freitagabend gg. 22:25 Uhr wurde ein PKW Opel Astra aus dem Zulassungsbezirk Meißen in der Bahnhofstraße angehalten. Der Drogenschnelltest bei der 24-jährigen Fahrerin verlief positiv auf Amphetamine. Es erfolgte eine Blutentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Bei der Kontrolle der Fahrerin und ihres 26-jährigen Beifahrers wurden weiterhin betäubungsmittelähnliche Substanzen aufgefunden und sichergestellt. Hierzu erfolgten gesonderte Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Bei der Kontrolle eines 39-jährigen Fahrers eines PKW Opel Corsa am Samstagmorgen in der Finsterwalder Straße führte der Drogenschnelltest zu einem positiven Ergebnis auf Cannabis und Amphetamine. Auch in diesem Fall erfolgte eine Blutentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt.
Elsterwerda: Am Samstag gg. 14:20 Uhr kontrollierten die Beamten einen 62-jährigen Fahrer eines PKW Peugeot im Kochhorstweg. Dabei ergab der Alkoholtest ein Ergebnis von 2,31 Promille. Folglich wurde eine Blutprobe entnommen. Da den Beamten bekannt war, dass der Herr bereits am letzten Mittwoch einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung verursachte und seitdem nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, sowie bei Würdigung der Gesamtumstände davon auszugehen ist, dass er auch künftig seinen PKW führen wird, wurde sein Peugeot eingezogen und sichergestellt.
Falkenberg: Am Sonntagmorgen gg. 04:45 Uhr bemerkte eine Zeugin auf dem Weg zur Arbeit in der Liebenwerdaer Straße einen brennenden PKW. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte den ausgebrannten PKW Opel Astra vollständig ablöschen. Personen kamen nicht zu Schaden. Da von einer Brandstiftung auszugehen ist, wurde der PKW zum Zwecke der kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt.