Ein Banner mit der Aufschrift „Dank mal!“ hängt seit dieser Woche über der Finsterwalder Schloßstraße. Der Kirchenkreis Niederlausitz ruft zum Dankesagen auf und jeder kann mitmachen. Aufgeregt strecken Emma, Mattes und die anderen ihre Köpfe himmelwärts.
Mit fröhlichen Rufen verfolgen die Drittklässler die aufsteigenden Luftballons mit der Aufschrift „Dank mal!“. In der Christenlehre haben sie mit ihrer Katechetin Friederun Berger über das Danken gesprochen. Nun senden sie die Aufforderung auch an andere. „Wir möchten als Kirche Gesprächsthemen anbieten und anregen, darüber nachzudenken, ohne vereinnahmend zu sein. Mit dieser Aktion ist es die Dankbarkeit als eine Lebenseinstellung und persönliche Haltung“, sagt Pfarrer Markus Herrbruck. Praxishilfe bietet die Internetseite www.dank-mal.de . Dort äußern sich Menschen und es gibt mehr rund um das Thema. „Wir wollen unsere Mitmenschen motivieren, einmal mehr und zwischendurch danke zu sagen. Es gibt viele Gründe und es tut gut, den Blick auf das zu richten, was man hat.“, sagt Franziska Dorn vom Kirchenkreis. In den sozialen Netzwerken des Kirchenkreises Niederlausitz gibt es außerdem die Möglichkeit, sich unter dem Hashtag #dankmal2018 zu beteiligen. Acht weitere Banner an und um Kirchen und ein Brief an jedes evangelische Kirchenmitglied ergänzen die Aktion.
Foto: Franziska Dorn
pm/red