Bürger wünschen sich „Grünes Wohnen“
Die Bürgerbefragung zu den Entwürfen für die Leipziger Straße 22 und 24 ist beendet. 57 Bürger haben ihre Stimme abgegeben.
Gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität und der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (DSK) hatte die Sparkasse-Elbe-Elster im Frühjahr dieses Jahres einen studentischen Ideenwettbewerb für die Baulücke in der Leipziger Straße ins Leben gerufen. Im Rahmen des Stegreif-Projektes “Pass-Stücke” hatten Cottbuser Master- und Bachelor-Studenten maximal fünf Wochen Zeit, sich dem Projekt zu widmen. Sechs Ideenskizzen sind vom Lehrstuhl für Entwerfen, Wohn- und Sozialbau ausgewählt und bewertet worden.
Die Gewinnerentwürfe waren daraufhin in den Räumen der Touristinformation im Rathaus Finsterwalde ausgestellt und konnten auf der Internetseite der Stadt Finsterwalde sowie in der Juli-Ausgabe der Sängerstadt-Nachrichten eingesehen werden. Die Finsterwalder Bürger waren aufgerufen, ihre Favoriten zu benennen. 57 Einsendungen wurden ausgewertet. Der Entwurf „Grünes Wohnen in der Stadt“ von Anna Hoefer erhielt die Stimmenmehrheit. 40 Bürger könnten sich eine Gestaltung der großen Baulücke nach den Ideen der Studentin vorstellen. Neun Stimmen erhielt der Entwurf „Wohnbogen“ von Yasemin Esiyok, fünf Bürger votierten für die „Stripe houses“ von Joanna Marie Lesna. Drei der abgegebenen Stimmen fielen auf die „Stadtmauer“ von Tristan R.L.Clark.
Bild: Anna Hoefer erläutert Fachbereichsleiter Frank Zimmermann und Mitarbeiterin Annett Schemmel ihren Entwurf.
Quelle & Foto: Stadt Finsterwalde