Der Spielplan sah vor, dass die Frieden-Kegler die Hinrunde mit 3 Auswärtsspielen in Serie beenden. Dass es kein leichtes Unterfangen wird, diese Aufgaben zu meistern, war von Beginn an klar. Nun hat der SVB, nach 3 Niederlagen in der Fremde, den Sprung in das Tabellenmittelfeld verpasst.
Die Klatsche in Elsterwerda war die Krönung des Ganzen.
Durchgang 1:
Getzschmann 551 : 560 Born (1:3), Schulze St. 540 : 549 Horn J. (2:2)
Der Kader des SVB war auch in Elsterwerda, was Stammkräfte betrifft, nicht minder dezimiert. Unterstützung fand man wieder in der zweiten Mannschaft. Steffen Schulze brachte Horn nach einer grandiosen Startbahn sofort ins Schwitzen. Nach dem direkten Konter und einer schwachen dritten Bahn gab es am Schluss zu viel aufzuholen. Michell Getzschmann konnte dem starken Born die Stirn bieten. Auch hier entschied die letzte Bahn über den Mannschaftspunkt. Spiegelbildlich zum anderen Duell, fehlten ebenso wenige Kegel für Zählbares.
Durchgang 2:
Winzer 514 : 590 Jacobasch (1:3), Blüher 518 : 524 Kläber (2:2)
Die guten Leistungen des Startdurchgangs weckten die Hoffnung nun endlich punkten zu können. Dennis Winzer hatte wenig zu lachen. Jacobasch gelang so gut wie alles – Glückwunsch zu dieser Leistung. Kapitän Blüher kam gut ins Spiel. Im Anschluss wechselten sich Schwächen auf das Volle Bild und im Räumen ab. Auf der finalen Bahn war der Punkt noch immer zum Greifen nah. Wieder hätte es um Haaresbreite ein Punkt für Beyern seien können.
Durchgang 3:
Strobach 531 : 553 Jach (1:3), Müller M. 477 : 534 Horn G. (0:4)
Wie schon beim Spiel in Herzberg und wie schon beim Spiel in Lebusa, betritt das Schlussduo, ohne reelle Chance auf einen guten Ausgang, die Bahn. Die daraus resultierenden Motivationsprobleme waren hin und wieder spürbar. Nach einer schwachen Startbahn konnte sich Markus noch steigern. Matze Müller haderte mich sich selbst und der Präparierung der Anlage.
Resultat:
ESV Lok Elsterwerda II 8 : 0 SV „Frieden“ Beyern (3310:3131)
Diese Auswärtsspiele muss der Beyern-6er nun komplett abhaken. Die Freude auf das kommende Heimspiel ist groß. Die gewisse Portion Wut im Bauch kann den Unterschied ausmachen, um den Heimsieg gegen Seelow aus der vergangenen Saison zu wiederholen.
Markus Strobach