Das Spiel in Lebusa sollte die Wende bringen. Auch die Gastgeber konnten bisher keine großen Sprünge in der ausgeglichenen Verbandsliga machen.
Durchgang 1:
Getzschmann 475 : 517 Becker (0:4), Blüher 509 : 518 Dreßler (2:2)
Der Kapitän des SVB konnte seine persönliche Negativserie nicht überwinden. Trotz einer Leistungssteigerung fehlten gegen Dreßler nach Punkteteilung 9 Kegel für Zählbares. Auch Michell kommt nicht aus dem Tief. Kein Mannschaftspunkt, kein Satzpunkt. Wieder liefen die Frieden-Kegler einem Rückstand hinterher.
Durchgang 2:
Winzer 486 : 498 Schmidt (1:3), Buchwald 506 : 527 Dehnz (2:2)
Die Nachwuchskräfte sollten im Mitteldurchgang die Ausgangslage verbessern. Eric Buchwald war nah dran, aber im Räumen nicht konsequent genug. Dennis Winzer erfüllte nur auf der ersten Bahn die Zielvorgabe. Was dann folgte, passt zu den Ergebnissen aus Durchgang 1.
Durchgang 3:
Strobach 552 : 546 Richter (2,5:1,5), Müller M. 518 : 501 Stock (3:1)
Wie schon in Herzberg, ging es für das Schlussduo um die goldene Ananas. Zwar lässt das Spielsystem viel Raum für Sensationen, jedoch wurde schnell klar, dass es nicht der Tag zum Träumen war. Das Niveau des Schlussdurchgangs war allerdings ansehnlich. Markus schlug Richter auf der ersten Bahn um Haaresbreite. Auf der Folgebahn war der Lebusaer Ersatzmann aber nicht zu halten. Nach dem Seitenwechsel agierten beide weiter auf Augenhöhe und teilten sich den Punkt für die dritte Bahn. Auf der Schlussbahn konnte sich Markus im Räumen entscheidend absetzen. Zwischen Matze und Renè ging es ebenso heiß her. Nach halber Distanz verlor Stock etwas die Sicherheit und nach der dritten Bahn auch den Mannschaftspunkt.
Resultat:
KSV Germania Lebusa 6 : 2 SV Frieden Beyern (3107:3046)
Wieder keine Punkte in der Fremde. Der ausgedünnte Stammkader kann in den entscheidenden Spielsituationen wieder nicht zum Schlag ausholen. Nach der Pause geht es nach Elsterwerda.
Markus Strobach