Ein Güterzug erfasste am Mittwochmorgen gegen 02:30 Uhr einen 29-jährigen Mann auf einem Streckenabschnitt in Falkenberg zwischen Dresden und Berlin. Der junge Mann aus Sachsen/Voigtlandkreis wurde schwer verletzt und verstarb noch im Gleiskörper. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist von einem Suizid auszugehen. Die Bahnstrecke war bis in die Morgenstunden gesperrt.
Wenn Sie sich in einer verzweifelten Lage befinden, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufgezeigt haben.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Falkenberg: Im Bereich der Mühlberger Straße ereignete sich am Dienstag gegen 13:00 Uhr Vorfahrtunfall. Dabei kollidierte ein PKW MAZDA mit einem 12-jährigen Fahrradfahrer. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Die 61-jährige Autofahrerin sowie der kleine Radfahrer wurden verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht.
Bad Liebenwerda: Durch einen Zeugen wurden am Dienstagabend Rettungskräfte an einen Kreisverkehr in Bad Liebenwerda gerufen. Dort war ein 53-jähriger Fahrradfahrer gestützt. Der Mann wurde auf Grund der erlittenen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest durch die eingesetzten Polizisten ergab einen Wert von 2,65 Promille. Die weiteren Ermittlungen dauern gegenwärtig an.
Buchhain: In der Ortslage von Buchhain ereignete sich am Mittwoch gegen 07:00 Uhr ein Vorfahrtunfall zwischen einem PKW VW und einem FIAT. An beiden Autos entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro.
Lichterfeld, Wiederau: Auf einer Landstraße bei Lichterfeld kollidierten am Mittwochmorgen gegen 07:00 Uhr ein PKW MAZDA sowie ein RENAULT mit einem Reh. Das Tier überlebte den Unfall nicht und verendete. Die Schadenshöhe an den Autos beträgt etwa 4.000 Euro. Bereits gegen 00:45 Uhr stießen auf einer Bundesstraße bei Wiederau ein PKW BMW und ein Reh zusammen. Um das tote Tier kümmerte sich der zuständige Jagdpächter. Die Schadenshöhe am Fahrzeug ist nicht bekannt.
pm/red