Samstag 14 Uhr: ESV Lok Elsterwerda (5.) – TuS Leitzkau (2.)
Mit dem TuS Leitzkau gastiert am Samstag ab 14 Uhr das Überraschungsteam der bisherigen Saison in Elsterwerda. Die „Wölfe“ aus Sachsen-Anhalt mussten in neun Begegnungen erst eine Niederlage einstecken und sind nicht ohne Grund direkter Verfolger des Spitzenreiters aus Geiseltal/Mücheln. Vor Wochenfrist ließen sie Liganeuling Schwedt auf eigener Anlage keine Chance und unterstrichen einmal mehr ihre Klasse. Insbesondere der Ex-Zerbster und schnittbeste Leitzkauer Udo Volkland ist momentan wohl der Garant für die Erfolgsserie, wobei die gesamte Mannschaft kompakt und ausgeglichen aufgestellt ist. Aber auch der Gastgeber hat sich in den vergangenen Wochen formstabil präsentiert und wird alles daran setzen, die Punkte in der Elsterstadt zu behalten. „Natürlich wollen wir das letzte Heimspiel in diesem Kalenderjahr siegreich über die Bühne bringen. Schon allein für treuen Fans. In der letzten Saison haben wir das Heimspiel gegen Leitzkau auf bitterste Art und Weise mit einem einzigen Kegel verloren. Jetzt sind wir bereit und fokussiert für die Revanche“, so die Worte von ESV-Kapitän Uwe Scheibe im Hinblick auf die bevorstehende Aufgabe.
Lok-Bundesligafrauen müssen Sonntag in Schafstädt ran
Sonntag 13 Uhr: SV Germania Schafstädt (2.) – ESV Lok Elsterwerda (6.)
Vor einer weiteren großen Hürde stehen die Bundesligafrauen aus Elsterwerda an diesem Wochenende. Für die Mannschaft von Silvia Harnisch geht es am Sonntag nach Schafstädt zum Tabellenzweiten. Die Germania gewann sieben der bisherigen neun Partien und steht damit punktgleich mit dem KSV Bennewitz an der Ligaspitze in der 2. Bundesliga. Dass die Gastgeberinnen aber auch auf eigener Anlage verwundbar sind, zeigte kürzlich das Team vom VfB Sangerhausen. Mit einem Auswärtserfolg würde der ESV dem angestrebten Klassenerhalt einen großen Schritt näher kommen. „Wir hoffen auf ein glückliches Händchen bei der Aufstellung und wollen Schafstädt sofort unter Druck setzen. Dann werden wir sicher auch unsere Möglichkeiten bekommen“, blickt Silvia Harnisch optimistisch nach vorn.