Mit einem ungefährdeten Erfolg setzte Elsterwerdas Bundesligareserve seine Serie am vierten Verbandsligaspieltag gegen den Aufsteiger vom TSV 1878 Schlieben fort. Das Endergebnis von 5:3 täuscht über einen einseitigen Spielverlauf hinweg. Die Gastgeber legten die Weichen schnell auf Sieg und bleiben damit an der Tabellenspitze gemeinsam mit dem ebenfalls noch ungeschlagenen SSV Grün-Weiß Plessa. Der TSV konnte sein wahres Leistungsvermögen zu keinem Zeitpunkt der Begegnung abrufen.
Gleich zu Beginn erspielten Jens Horn (534) und Heiko Jach (567) eine sichere Führung für die Hausherren. Jach wusste insbesondere in den Abräumern mit 209 Kegeln zu überzeugen. Schlieben blieb mit Detlef Schönitz (504) und Mario Lorenz (nach 87 Wurf Peter Kuntzsch, 500) einiges schuldig. Ohne echte Gegenwehr zog der ESV seine Kreise und verbuchte einen Vorsprung von 97 Kegeln und zwei Mannschaftszählern.
Im zweiten Durchgang sicherten sich die Gäste im Duell zwischen Patrick Scheibe und Gerd Becker (479:512) den ersten von drei Punkten. Dieser entpuppte sich jedoch als wertlos, da Stefan Kläber gegen Dietmar Kahl (498) einen Sahnetag erwischte und das kleine Elbe-Elster-Derby mit sensationellen 598 Kegeln beinahe im Alleingang entschied. Mit diesem atemberaubenden Einzelergebnis egalisierte er den bestehenden Bahnrekord und holte gigantische 100 Kegel für die Elsterstädter heraus, die nun mit 3:1 Punkten und 164 Kegeln vorn lagen.
Unter diesen Voraussetzungen wurde der dritte Abschnitt zur Ergebniskosmetik. Schlieben kam mit Justin Lorenz (532) und Ralf Mahling (513) nicht mehr heran, obwohl Elsterwerda zusehends nachlässiger wurde. Mannschaftsleiter Mathias Born (505) und Günter Horn (504) machten ungewöhnlich viele Fehler und gaben ihre Spiele ab. In Summe tat das den Gastgebern aber nicht mehr weh. Loks Bundesligareserve feierte den vierten Sieg im vierten Saisonspiel.
Foto: Gerd Becker (l.) holte gegen Patrick Scheibe einen Punkt für Schlieben. Für den Mannschaftssieg reichte es aber nicht.
Mit einem ungefährdeten Erfolg setzte Elsterwerdas Bundesligareserve seine Serie am vierten Verbandsligaspieltag gegen den Aufsteiger vom TSV 1878 Schlieben fort. Das Endergebnis von 5:3 täuscht über einen einseitigen Spielverlauf hinweg. Die Gastgeber legten die Weichen schnell auf Sieg und bleiben damit an der Tabellenspitze gemeinsam mit dem ebenfalls noch ungeschlagenen SSV Grün-Weiß Plessa. Der TSV konnte sein wahres Leistungsvermögen zu keinem Zeitpunkt der Begegnung abrufen.
Gleich zu Beginn erspielten Jens Horn (534) und Heiko Jach (567) eine sichere Führung für die Hausherren. Jach wusste insbesondere in den Abräumern mit 209 Kegeln zu überzeugen. Schlieben blieb mit Detlef Schönitz (504) und Mario Lorenz (nach 87 Wurf Peter Kuntzsch, 500) einiges schuldig. Ohne echte Gegenwehr zog der ESV seine Kreise und verbuchte einen Vorsprung von 97 Kegeln und zwei Mannschaftszählern.
Im zweiten Durchgang sicherten sich die Gäste im Duell zwischen Patrick Scheibe und Gerd Becker (479:512) den ersten von drei Punkten. Dieser entpuppte sich jedoch als wertlos, da Stefan Kläber gegen Dietmar Kahl (498) einen Sahnetag erwischte und das kleine Elbe-Elster-Derby mit sensationellen 598 Kegeln beinahe im Alleingang entschied. Mit diesem atemberaubenden Einzelergebnis egalisierte er den bestehenden Bahnrekord und holte gigantische 100 Kegel für die Elsterstädter heraus, die nun mit 3:1 Punkten und 164 Kegeln vorn lagen.
Unter diesen Voraussetzungen wurde der dritte Abschnitt zur Ergebniskosmetik. Schlieben kam mit Justin Lorenz (532) und Ralf Mahling (513) nicht mehr heran, obwohl Elsterwerda zusehends nachlässiger wurde. Mannschaftsleiter Mathias Born (505) und Günter Horn (504) machten ungewöhnlich viele Fehler und gaben ihre Spiele ab. In Summe tat das den Gastgebern aber nicht mehr weh. Loks Bundesligareserve feierte den vierten Sieg im vierten Saisonspiel.
Foto: Gerd Becker (l.) holte gegen Patrick Scheibe einen Punkt für Schlieben. Für den Mannschaftssieg reichte es aber nicht.