Gestern erhielten ALLE Rettungsdienstmitarbeiter des DRK Kreisverbandes Elbe-Elster-Nord die Kündigung.
Grund dafür ist, daß bei der letzten Ausschreibung des Landkreises Elbe-Elster die Durchführung des Rettungsdienstes an die Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda vergeben wurde. Nun könnte man meinen, DRK Kreisverband hin DRK Kreisverband her, dann arbeiten die Rettungsdienstmitarbeiter aus Herzberg und Finsterwalde nun eben für Bad Liebenwerda.
Dies hätte allerdings die Regelung durch einen Betriebsübergang zur Voraussetzung, was innerhalb ein und derselben Hilfsorganisation doch anzunehmen wäre.
Das ist aber nicht der Fall, denn danach müßten die Mitarbeiter des DRK Kreisverbandes Elbe-Elster-Nord mindestens für ein Jahr zu den bestehenden Arbeitsbedingungen übernommen werden und diese sind im DRK Tarifvertrag geregelt.
Die Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda arbeitet vermutlich nicht auf der Grundlage des DRK Tarifvertrages, was für den Zuschlag bei der Ausschreibung den Ausschlag gegeben haben könnte.
Offenbar denkt man sich, wenn erstmal alle nach Tarif arbeitenden Mitarbeiter gekündigt sind, werden sich diese schon bei der Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda bewerben und auch zu den dortigen Bedingungen arbeiten.
Ein weiterer Vorteil für die Rettungsdienst GmbH Bad Liebenwerda besteht zudem darin, daß man, wenn sich die gekündigten Mitarbeiter bewerben, unter diesen die Auswahl treffen kann. “Hübsch” ausgedacht, aber einer Hilfsorganisation wohl nicht angemessen!
Und was ist, wenn “das Spiel” mit der Angst um den Arbeitsplatz nicht aufgeht, wenn sich nun keiner der 75 gekündigten Mitarbeiter bewirbt und alle in einen Bewerbungsstreik gehen?
Natürlich, arbeitslose Bürger gibt es genug, aber diese Anzahl qualifizierter Rettungssanitäter und Rettungsassistenten dürfte nicht so schnell verfügbar sein.
Hoffentlich hat sich der Werksleiter des Eigenbetriebes Rettungsdienst, R.Sehring, beim Richtfest der neuen Rettungswache in Finsterwalde auch darüber Gedanken gemacht, wie diese am 1. Januar 2012 besetzt sein wird.
Quo vadis – Rettungsdienst? fragt sich Willi W.
Siehe auch Erklärung des DRK Rettungsdienst Bad Liebenwerda GmbH und der DRK-Kreisverband Elbe-Elster-Nord e. V. von heute
Gestern erhielten ALLE Rettungsdienstmitarbeiter des DRK Kreisverbandes Elbe-Elster-Nord die Kündigung.
Grund dafür ist, daß bei der letzten Ausschreibung des Landkreises Elbe-Elster die Durchführung des Rettungsdienstes an die Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda vergeben wurde. Nun könnte man meinen, DRK Kreisverband hin DRK Kreisverband her, dann arbeiten die Rettungsdienstmitarbeiter aus Herzberg und Finsterwalde nun eben für Bad Liebenwerda.
Dies hätte allerdings die Regelung durch einen Betriebsübergang zur Voraussetzung, was innerhalb ein und derselben Hilfsorganisation doch anzunehmen wäre.
Das ist aber nicht der Fall, denn danach müßten die Mitarbeiter des DRK Kreisverbandes Elbe-Elster-Nord mindestens für ein Jahr zu den bestehenden Arbeitsbedingungen übernommen werden und diese sind im DRK Tarifvertrag geregelt.
Die Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda arbeitet vermutlich nicht auf der Grundlage des DRK Tarifvertrages, was für den Zuschlag bei der Ausschreibung den Ausschlag gegeben haben könnte.
Offenbar denkt man sich, wenn erstmal alle nach Tarif arbeitenden Mitarbeiter gekündigt sind, werden sich diese schon bei der Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda bewerben und auch zu den dortigen Bedingungen arbeiten.
Ein weiterer Vorteil für die Rettungsdienst GmbH Bad Liebenwerda besteht zudem darin, daß man, wenn sich die gekündigten Mitarbeiter bewerben, unter diesen die Auswahl treffen kann. “Hübsch” ausgedacht, aber einer Hilfsorganisation wohl nicht angemessen!
Und was ist, wenn “das Spiel” mit der Angst um den Arbeitsplatz nicht aufgeht, wenn sich nun keiner der 75 gekündigten Mitarbeiter bewirbt und alle in einen Bewerbungsstreik gehen?
Natürlich, arbeitslose Bürger gibt es genug, aber diese Anzahl qualifizierter Rettungssanitäter und Rettungsassistenten dürfte nicht so schnell verfügbar sein.
Hoffentlich hat sich der Werksleiter des Eigenbetriebes Rettungsdienst, R.Sehring, beim Richtfest der neuen Rettungswache in Finsterwalde auch darüber Gedanken gemacht, wie diese am 1. Januar 2012 besetzt sein wird.
Quo vadis – Rettungsdienst? fragt sich Willi W.
Siehe auch Erklärung des DRK Rettungsdienst Bad Liebenwerda GmbH und der DRK-Kreisverband Elbe-Elster-Nord e. V. von heute
Gestern erhielten ALLE Rettungsdienstmitarbeiter des DRK Kreisverbandes Elbe-Elster-Nord die Kündigung.
Grund dafür ist, daß bei der letzten Ausschreibung des Landkreises Elbe-Elster die Durchführung des Rettungsdienstes an die Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda vergeben wurde. Nun könnte man meinen, DRK Kreisverband hin DRK Kreisverband her, dann arbeiten die Rettungsdienstmitarbeiter aus Herzberg und Finsterwalde nun eben für Bad Liebenwerda.
Dies hätte allerdings die Regelung durch einen Betriebsübergang zur Voraussetzung, was innerhalb ein und derselben Hilfsorganisation doch anzunehmen wäre.
Das ist aber nicht der Fall, denn danach müßten die Mitarbeiter des DRK Kreisverbandes Elbe-Elster-Nord mindestens für ein Jahr zu den bestehenden Arbeitsbedingungen übernommen werden und diese sind im DRK Tarifvertrag geregelt.
Die Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda arbeitet vermutlich nicht auf der Grundlage des DRK Tarifvertrages, was für den Zuschlag bei der Ausschreibung den Ausschlag gegeben haben könnte.
Offenbar denkt man sich, wenn erstmal alle nach Tarif arbeitenden Mitarbeiter gekündigt sind, werden sich diese schon bei der Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda bewerben und auch zu den dortigen Bedingungen arbeiten.
Ein weiterer Vorteil für die Rettungsdienst GmbH Bad Liebenwerda besteht zudem darin, daß man, wenn sich die gekündigten Mitarbeiter bewerben, unter diesen die Auswahl treffen kann. “Hübsch” ausgedacht, aber einer Hilfsorganisation wohl nicht angemessen!
Und was ist, wenn “das Spiel” mit der Angst um den Arbeitsplatz nicht aufgeht, wenn sich nun keiner der 75 gekündigten Mitarbeiter bewirbt und alle in einen Bewerbungsstreik gehen?
Natürlich, arbeitslose Bürger gibt es genug, aber diese Anzahl qualifizierter Rettungssanitäter und Rettungsassistenten dürfte nicht so schnell verfügbar sein.
Hoffentlich hat sich der Werksleiter des Eigenbetriebes Rettungsdienst, R.Sehring, beim Richtfest der neuen Rettungswache in Finsterwalde auch darüber Gedanken gemacht, wie diese am 1. Januar 2012 besetzt sein wird.
Quo vadis – Rettungsdienst? fragt sich Willi W.
Siehe auch Erklärung des DRK Rettungsdienst Bad Liebenwerda GmbH und der DRK-Kreisverband Elbe-Elster-Nord e. V. von heute
Gestern erhielten ALLE Rettungsdienstmitarbeiter des DRK Kreisverbandes Elbe-Elster-Nord die Kündigung.
Grund dafür ist, daß bei der letzten Ausschreibung des Landkreises Elbe-Elster die Durchführung des Rettungsdienstes an die Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda vergeben wurde. Nun könnte man meinen, DRK Kreisverband hin DRK Kreisverband her, dann arbeiten die Rettungsdienstmitarbeiter aus Herzberg und Finsterwalde nun eben für Bad Liebenwerda.
Dies hätte allerdings die Regelung durch einen Betriebsübergang zur Voraussetzung, was innerhalb ein und derselben Hilfsorganisation doch anzunehmen wäre.
Das ist aber nicht der Fall, denn danach müßten die Mitarbeiter des DRK Kreisverbandes Elbe-Elster-Nord mindestens für ein Jahr zu den bestehenden Arbeitsbedingungen übernommen werden und diese sind im DRK Tarifvertrag geregelt.
Die Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda arbeitet vermutlich nicht auf der Grundlage des DRK Tarifvertrages, was für den Zuschlag bei der Ausschreibung den Ausschlag gegeben haben könnte.
Offenbar denkt man sich, wenn erstmal alle nach Tarif arbeitenden Mitarbeiter gekündigt sind, werden sich diese schon bei der Rettungsdienst GmbH des DRK Kreisverbandes Bad Liebenwerda bewerben und auch zu den dortigen Bedingungen arbeiten.
Ein weiterer Vorteil für die Rettungsdienst GmbH Bad Liebenwerda besteht zudem darin, daß man, wenn sich die gekündigten Mitarbeiter bewerben, unter diesen die Auswahl treffen kann. “Hübsch” ausgedacht, aber einer Hilfsorganisation wohl nicht angemessen!
Und was ist, wenn “das Spiel” mit der Angst um den Arbeitsplatz nicht aufgeht, wenn sich nun keiner der 75 gekündigten Mitarbeiter bewirbt und alle in einen Bewerbungsstreik gehen?
Natürlich, arbeitslose Bürger gibt es genug, aber diese Anzahl qualifizierter Rettungssanitäter und Rettungsassistenten dürfte nicht so schnell verfügbar sein.
Hoffentlich hat sich der Werksleiter des Eigenbetriebes Rettungsdienst, R.Sehring, beim Richtfest der neuen Rettungswache in Finsterwalde auch darüber Gedanken gemacht, wie diese am 1. Januar 2012 besetzt sein wird.
Quo vadis – Rettungsdienst? fragt sich Willi W.
Siehe auch Erklärung des DRK Rettungsdienst Bad Liebenwerda GmbH und der DRK-Kreisverband Elbe-Elster-Nord e. V. von heute