Die Stadt Lübben teilte dazu mit:
Die Mieter wurden nachts von der benachbarten Spreewaldklinik aufgenommen und werden derzeit dort versorgt. Bürgermeister Lars Kolan ist mit Mitarbeitern des Ordnungsamtes und der Lübbener Wohnungsbaugesellschaft (LWG) vor Ort, um zu klären, wo die Menschen in den nächsten Tagen unterkommen. Einige gehen zu Angehörigen, für einige werden freie Wohnungen oder Ferienwohnungen gesucht. 10 bis 12 Wohnungen des Aufganges Nr. 12 sowie des Nachbaraufgangs sind in Mitleidenschaft gezogen - das Löschwasser läuft aus dem Dachgeschoss nach unten. Die LWG als Eigentümer hat die Brandwache übernommen. Ein Generalunternehmer kümmert sich derweil um die Aufnahme des Schadens und um den Kontakt zur Versicherung. Bürgermeister Lars Kolan dankt der Spreewaldklinik für die unkomplizierte und schnelle Hilfe sowie den rund 85 Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und Johannitern.
Wie die Polizei mitteilte, blieb die Schillerstraße bin in den Vormittag gesperrt. Die Schadenshöhe ist noch unklar. Die Kripo ermittelt zur Brand- und Todesursache.
red/pm
Bild: Stadt Lübben