Im Beethovenweg in Lübben ist gestern Nachmittag ein Auto mit einer 94-jährigen Frau zusammengestoßen. Die Seniorin zog sich bei dem Sturz Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei heute mitteilte, wurden gegen den Autofahrer Ermittlungen wegen des Verdachts der Unfallflucht eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 14:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Beethovenweg gerufen. An der Ecke zur Heinrich-von-Kleist-Straße war ein PKW BMW mit dem Rollator einer Fußgängerin zusammengestoßen. Die 94-jährige Frau stürzte und zog sich dabei Verletzungen zu, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Der Autofahrer hatte der Seniorin zwar aufgeholfen, danach aber seine Fahrt fortgesetzt, so dass Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet wurden.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Polizisten beabsichtigten in der Nacht zum Mittwoch, einen PKW VW Am Seegraben zu kontrollieren. Das Fahrzeug stoppte abrupt und die Insassen flüchteten aus dem Auto in verschiedene Richtungen. Eine Person im Alter von 17 Jahren konnte in einem Waldstück ergriffen werden. Eine weiterer, 17 Jahre alter Jugendlicher, wurde durch Kräfte der Bundespolizei unmittelbar beim Übersteigen des Sicherheitszaunes des Flughafens gestoppt und der Landespolizei übergeben. Eine dritte Person blieb flüchtig. Im unmittelbaren Nahbereich des Polo wurden betäubungsmittelverdächtige Substanzen fest- und sichergestellt. Gegen die Jugendlichen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Waltersdorf: Ein LKW MERCEDES kollidierte am Dienstagmittag in der Schulzendorfer Straße mit einem Baum. Der Fahrer blieb unverletzt, der Schaden liegt bei rund 2.000 Euro.
Eichwalde: Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen in der Stubenrauchstraße getrieben hatten. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten sie in einem Wohnhaus eine Spur der Verwüstung hinterlassen, um Wertgegenstände zu stehlen. Der bislang absehbare Schaden liegt im vierstelligen Eurobereich. Im Rahmen erster Ermittlungen sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes Spuren.
Töpchin: Polizeibeamte stoppten am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr einen PKW AUDI in der Baruther Straße, dessen Fahrer augenscheinlich berauscht hinter dem Steuer saß. Ein Drogenvortest bei dem 38-Jährigen reagierte positiv auf Amphetamine, was eine beweissichernde Blutprobe im Krankenhaus zur Folge hatte. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Schulzendorf: Am Dienstagnachmittag wurde die Polizei kurz vor 15:00 Uhr über einen Verkehrsunfall in der Richard-Israel-Straße informiert. Ein PKW AUDI war so heftig gegen eine Straßenlaterne gestoßen, dass der Mast umknickte. Der Fahrer blieb unverletzt, während sich die Sachschäden auf etwa 10.000 Euro summierten. Zur Sicherung der Gefahrenstelle wurde das Ordnungsamt in Kenntnis gesetzt, das Auto war ein Fall für den Abschleppdienst.
Königs Wusterhausen: Eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel auf der Bundesstraße 179 war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls. Im Bereich der Kreuzung Berliner Straße zum Darwinbogen war kurz vor 16:30 Uhr ein RENAULT-Transporter mit einem FIAT-Kleinwagen zusammengestoßen, was mit rund 8.000 Euro Sachschaden endete. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Zwischen Niederlehme und Wildau ereignete sich am Dienstagabend ein Verkehrsunfall, wie der Polizei um 18:45 Uhr gemeldet wurde. Ein SKODA-Kleinwagen war am Kreisverkehr von der Straße abgekommen und hatte ein Verkehrsschild gerammt. Zur Höhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor, aber das Auto war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand, jedoch wurde im Zuge erster Ermittlungen bekannt, dass der 30-jährige Autofahrer nach einer medizinischen Behandlung unter Medikamenteneinfluss stand. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde daher die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst.
Leibsch-Unterspreewald: Am Mittwochmorgen wurde die Polizei gegen 07:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Leibscher Hauptstraße gerufen. Bei einem VOLVO-Sattelzug war ersten Ermittlungen zufolge ein Zwillingsrad der Zugmaschine abgerissen, so dass der Langholztransporter in einem Grundstückszaun landete. Verletzt wurde niemand und bei einem Sachschaden von insgesamt rund 3.000 Euro war das Fahrzeug nach einer Reparatur wieder fahrtüchtig.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke des Fliederweges zur Freiheitsstraße war am Mittwochvormittag die Ursache eines Verkehrsunfalls. Wie der Polizei kurz vor 08:15 Uhr gemeldet wurde, waren bei der Kollision eines PKW HYUNDAI mit einem SKODA die Insassen unverletzt geblieben. Bei insgesamt rund 3.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit.
Niederlehme: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 09:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in der Schulstraße gemeldet worden war. Auf einer Betonfläche standen ein alter Reifen und Unrat in Flammen, die gelöscht werden mussten. Eine Gefährdung von Personen oder Gebäuden lag nicht vor. Da der Verdacht einer Brandstiftung nicht ausgeräumt werden konnte, wurden kriminalpolizeiliche Ermittlungen eingeleitet.
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Red. / Presseinfo