Ab sofort werden am Flughafen BER die Polizeikontrollen bei Flügen aus Hochrisikogebieten intensiviert. Das teilte die Bundespolizeidirektion Berlin mit. Insbesondere wird geprüft, ob ein aktueller negativer Corona-Test und die digitale Einreiseanmeldung bzw. schriftliche Ersatzmitteilung vorliegt. Allein am Sonntag kontrollierte die Polizei sieben Flüge aus Hochinzidenzgebieten. Die überwiegende Anzahl der Passagiere verfügte über die erforderlichen Nachweise.
Die Bundespolizeidirektion Berlin teilte dazu mit:
Seit dem 24. Januar 2021 intensiviert die Bundespolizei am Flughafen BER die Kontrollen bei Flügen aus Hochinzidenzgebieten.
Neben der Kontrolle der erforderlichen Einreisevoraussetzungen werden insbesondere der Nachweis eines aktuellen negativen Corona-Test sowie die digitale Einreiseanmeldung bzw. schriftliche Ersatzmitteilung stichprobenhaft im größtmöglichen Umfang überprüft.
Siebe Flüge aus Hochinzidenzgebieten
Am Sonntag kontrollierte die Bundespolizei sieben Flüge aus Hochinzidenzgebieten. Die überwiegende Anzahl der Passagiere verfügte über die erforderlichen Nachweise. In 58 Fällen waren die digitalen Einreiseanmeldungen bzw. schriftlichen Ersatzmitteilungen nicht oder nicht vollständig ausgefüllt. Des Weiteren mussten 40 Personen aufgrund eines fehlenden Covid-Tests an ein Testzentrum weitergeleitet werden. Die Bundespolizei informierte das zuständige Gesundheitsamt entsprechend der Feststellungen.
In Abstimmung mit dem Flughafenbetreiber erfolgen die Einreisekontrollen in verschiedenen Ankunftsterminals, um die Abstandsgebote und Hygieneregeln sicherzustellen sowie eine Vermischung mit Passagieren aus Nicht-Hochrisikogebieten zu verhindern.
Die Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt, dem Flughafenbetreiber und den betreffenden Luftfahrtunternehmen.
Das Robert-Koch-Institut hat erstmalig am 22. Januar 2021 eine Ausweisung von Hochinzidenzgebieten mit Wirkung zum 24. Januar 2021, 00.00 Uhr veröffentlicht. Welche Herkunftsländer von den Anordnungen betroffen sind, kann auf der Webseite des Robert-Koch-Institutes (RKI) unter www.rki.de/risikogebiete eingesehen werden. Diese wird ständig aktualisiert.
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Red. / Presseinfo
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