In Bestensee wurde gestern Vormittag eine männliche Leiche im Tonsee gefunden. Wie die Polizei mitteilte, deuten erste Erkentnisse auf einen Badeunfall hin. Ermittlungen zu den Umständen und zur Identität des Mannes laufen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Kriminalpolizei führt Ermittlungen zu einem unbekannten Toten, der am späten Mittwochvormittag im Tonsee gefunden wurde. Eine leblose Person war kurz nach 10:00 Uhr gemeldet worden und alle bisherigen Erkenntnisse deuten auf einen tragischen Badeunfall des Mannes hin, ein Einwirken Dritter ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht erkennbar. Die Maßnahmen zur Identifizierung des Verstorbenen und zum genauen Unfallhergang dauern bis zur Stunde an.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Heideblick: Kurz nach 16:00 Uhr wurde die Polizei am Mittwoch über einen Verkehrsunfall auf der Straße zwischen Pitschen/Pickel und Uckro informiert. Ein Linienbus und ein SUZUKI-Kleinwagen waren seitlich kollidiert. Die beiden Fahrer und die im Bus mitreisenden acht Schulkinder blieben unverletzt und der Sachschaden hielt sich mit einigen hundert Euro in Grenzen. Die Fahrgäste waren kurz nach dem Unfall bereits mit einem Ersatzbus weiter transportiert worden.
Wildau: Im Bereich der Berliner Chaussee, kurz vor der Auffahrt auf die Autobahn, war es am Mittwoch zum Zusammenstoß eines FORD-Transporters mit einem PKW BMW beim Spurwechsel gekommen, wie der Polizei gegen 16:30 Uhr gemeldet wurde. Verletzt wurde dabei niemand und bei etwa 1.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit.
Luckau: Zwischen Cahnsdorf und Luckau ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, der der Polizei kurz vor 17:30 Uhr gemeldet wurde. Ein CLAAS-Traktor mit Anhänger war beim Abbiegen von einem gleichzeitig überholenden LKW-Sattelzug gerammt worden. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, während sich die Sachschäden auf rund 18.000 Euro summierten. Dennoch blieben die Fahrzeuge einer ersten Aussage zufolge betriebsbereit.
Luckau: Am Mittwochabend wurde der Polizei angezeigt, dass wiederum Betrüger in der Rolle als falsche Polizisten ihr Unwesen getrieben hatten. Im Tagesverlauf war ein Anwohner von einem angeblichen „Hauptkommissar Fröhlich“ angerufen worden, der vorgab, einer Einbrecherbande auf der Spur zu sein. Bei Durchsuchungen war angeblich auch die Adresse des Angerufenen vorgefunden worden. Was folgte, waren die hinlänglich bekannten Fragen nach den Vermögensverhältnissen und Wertgegenständen im Wohnhaus. Der Angerufene reagierte richtig und beendete das Telefonat, um anschließend die echte Polizei zu benachrichtigen.
In diesem Zusammenhang wiederum der Hinweis: Immer wieder und unter verschiedensten Legenden werden besonders Seniorinnen und Senioren um ihr Erspartes gebracht. Ob „Enkel“, „Neffe“, „Nichte“ oder auch „Polizist“, die Anrufer haben es immer auf Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände abgesehen. Vermeintliche Polizisten rufen an, hätten Hinweise auf Betrüger und benötigen die Mithilfe der Angerufenen. „Wir haben bei Betrügern einen Zettel mit Ihrem Namen gefunden und brauchen Ihre Hilfe!“, so oder so ähnlich versuchen Betrüger die Angerufenen zu bewegen, Schmuck und Wertgegenstände „für Untersuchungen vorübergehend auszuhändigen“ oder erfragen auch Kontoverbindungen. Dabei wird sogar die Telefonnummer manipuliert, so dass im Display ein tatsächlich existierender Polizeianschluss vorgegaukelt wird, manchmal auch die Notrufnummer 110. Aber auch an der Haustür klingeln angebliche „Polizisten“, wollen wegen Einbrüchen in der Nachbarschaft ermitteln oder bieten Beratungen an und zeigen dabei gefälschte Dienstausweise vor. Auch hier ist höchste Vorsicht geboten, wenn sich jemand erkundigen möchte, „ob Ihr Geld/Schmuck sicher verwahrt ist?“. Seien Sie misstrauisch und geben Sie den Unbekannten keine Informationen über Wertgegenstände oder Bargeld. Ruft jemand unter der Notrufnummer 110 an, können Sie sicher sein, hier ist ein Trickbetrüger am Werk. Informieren Sie sofort die richtige Polizei (Notruf 110), wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, auch wenn kein Schaden entstanden ist. Seien Sie auch der Polizei (und anderen unbekannten Personen) gegenüber an der Haustüre misstrauisch und rufen Sie die zuständige Dienststelle oder den Notruf an. Dort kann man den Einsatz bestätigen oder Ihnen Hilfe senden. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter https://polizei.brandenburg.de/seite/aktuelle-betrugsphaenomene-im-land-brand/641821.
Königs Wusterhausen: Polizeibeamte stoppten am Mittwochabend kurz vor 18:00 Uhr einen Fahrradfahrer in der Köpenicker Straße, der durch seine auffällige Fahrweise die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Der Atemalkoholtest gab eine Erklärung dafür, denn mit 2,05 Promille lag der Messwert bei dem 34-Jährigen deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Die beweissichernde Blutprobe wurde veranlasst, das entsprechende Verfahren eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Schönefeld: Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der vergangenen Nacht Diebe ihr Unwesen auf einer Baustelle in der Mizarstraße getrieben hatten. Nach dem gewaltsamen Öffnen waren aus mehreren Behältern Werkzeuge im Wert von mehr als 2.000 Euro gestohlen worden. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
A 113 bei Schönefeld: Kurz nach 09:30 Uhr wurde der Polizei am Donnerstag gemeldet, dass ein Motorroller nahe der Ausfahrt nach Waltersdorf gegen die Schutzplanke geprallt war. Entgegen erster Aussagen war die Fahrerin allein beteiligt und kein weiteres Fahrzeug im Spiel. Die 21-Jährige hatte Verletzungen erlitten, die eine Einweisung ins Krankenhaus erforderten.
Schönefeld: Auf Höhe der Tankstelle war es am Donnerstag zu einem Auffahrunfall in der Waßmannsdorfer Chaussee gekommen. Die Missachtung des erforderlichen Sicherheitsabstandes hatte kurz vor 09:00 Uhr zur Kollision eines PKW MERCEDES mit einem AUDI geführt. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Sachschadens von etwa 7.000 Euro fahrbereit.
A 10 bei Niederlehme: Am Ende der Autobahnbaustelle zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme war es am Donnerstag gegen 08:00 Uhr zur seitlichen Kollision eines MAN-LKW mit einem PKW MINI gekommen. Unfallursache war ersten Aussagen zufolge eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel, die rund 2.000 Euro Sachschaden zu Folge hatte. Die Insassen blieben unverletzt und beide Fahrzeuge betriebsbereit.
Lübben: Auf einer Kreuzung der Bahnhofstraße ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung der Vorfahrt hatte. Kurz vor 09:00 Uhr waren ein PKW SUZUKI und ein HONDA zusammengestoßen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und die Sachschäden hielten sich mit einigen hundert Euro in Grenzen. Für etwas mehr als eine halbe Stunde war jedoch der Kreuzungsbereich durch die havarierten Fahrzeuge blockiert.
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Red. / Presseinfo