Das Jugendamt des Landkreises Dahme-Spreewald und die Fachstelle für Kinderschutz der Start gGmbH laden ehrenamtlich im Jugendbereich Tätige in Vereinen, Verbänden, Kirchen oder anderen Organisationen zum Fachvortrag „Kinderschutz im Ehrenamt“ ein. Die Infoveranstaltung findet am Donnerstag, 7. November 2019, von 17 bis 19:30 Uhr im Zentrum für Luft- und Raumfahrt ZLR III (Schmiedestraße 2), 15745 Wildau statt.
Die meisten Bereiche gesellschaftlichen Lebens leben von engagierten Menschen, die ihre ehrenamtliche Tätigkeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Auch die Jugendarbeit würde ohne den tagtäglichen Einsatz von Freiwilligen kaum im Ansatz ein so vielfältiges, interessantes und erfüllendes Angebot für junge Menschen zur Verfügung stellen können.
Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, steht aber gelegentlich vor zwei Problemen. Zum einen wird immer offensichtlicher, dass die Beschäftigung mit Kindern und Jugendlichen Menschen anzieht, denen wir unsere Schutzbefohlenen nicht anvertrauen dürfen. Zum anderen kann es geschehen, dass wir während unserer Kontakte entdecken, dass diese Kinder oder Jugendlichen in Situationen leben, die ihnen massiv schaden.
Fragen vieler Ehrenamtler in der Jugendarbeit sollen am 7. November in Fachvorträgen beleuchtet werden. Nach einer kurzen Begrüßung des Sozialdezernenten Carsten Saß wird Hans Leitner, Geschäftsführer der Start gGmbH, über „Allgemeine Grundlagen des Kinderschutzes“ referieren. Romy Falk, Teamleiterin im Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes Dahme-Spreewald informiert in ihrem Vortrag über das Thema „Kindeswohlgefährdung erkennen und handeln“. Im Anschluss stehen die Referenten sowie Mitarbeiter für weitere Fragen zur Verfügung.
Um Anmeldung zum Fachvortrag: „Kinderschutz im Ehrenamt“ wird bis zum 4. November 2019 gebeten. Ansprechpartner ist Alfons Kranich, Koordinator für Kinderschutz und Frühe Hilfen im Jugendamt des Landkreises Dahme-Spreewald, E-Mail: [email protected]. Bitte bei der Anmeldung Name, Organisation, Tätigkeit und im Betreff „Kinderschutz im Ehrenamt“ angeben.
Red./Presseinfo
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