Nach einem Wohnungseinbruch Anfang August im brandenburgischen Schwerin sucht die Polizei nun mit einem Phantombild des mutmaßlichen Täters nach Zeugen und Hinweisen. Der Mann hatte offenbar versucht, in ein Haus in der Seestraße einzubrechen. Er wurde jedoch von den Bewohnern angetroffen und konnte flüchten.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu einem Wohnungseinbruch am 03. August 2019 in der Seestraße erging durch das Amtsgericht Cottbus auf Anregung der Staatsanwaltschaft ein Beschluss zur Veröffentlichung eines subjektiven Porträts (Phantombild). Es besteht der Verdacht, dass der abgebildete Mann sich in den Nachmittagsstunden unberechtigt Zutritt zu einem Wohnhaus verschafft hatte. Von den Bewohnern angetroffen, fragte der Unbekannte in gebrochenem Deutsch nach einem Hotel, um danach ohne Beute zu flüchten.
Der mutmaßliche Täter wurde wie folgt beschrieben: Etwa 25 bis 35 Jahre alt, von schlanker, knabenhafter Gestalt mit dunklem Haar. Dem ersten Eindruck und Akzent nach von einem südeuropäischem Phänotyp. Bekleidet war der Mann mit schwarzer Oberbekleidung, einer Schirmmütze in der Art eines „Army-Cap“ und hatte eine Umhängetasche mit schwarzem Gurt bei sich. In diesem Zusammenhang fragt die Polizei: Wer kann Hinweise zur Identität oder derzeitigem Aufenthaltsort des Unbekannten geben? Ihre Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375 2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben .
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Schulzendorf: Seit Freitagnachmittag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu einer Unfallflucht an, die der Polizei gegen 14:30 Uhr angezeigt worden war. Auf der Strecke zwischen der Fontaneallee in Zeuthen und der Weimarer Straße in Schulzendorf war es kurz zuvor zum Zusammenstoß eines bislang unbekannten Fahrzeuges mit einem Elektrorollstuhl gekommen, dessen 77-jähiger Fahrer dabei schwere Verletzungen erlitten hatte. Er wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Bisherige Ermittlungen und Spuren zufolge war an der Kollision ein bislang unbekanntes Kraftfahrzeug beteiligt, dessen Fahrer den Unfall nicht aufnahmen ließ. In diesem Zusammenhang fragt die Polizei: Wer wurde Zeuge eines Verkehrsunfalls am Freitag gegen 14:00 Uhr zwischen Zeuthen und Schulzendorf? Wer kann Hinweise zu dem beteiligten Fahrzeug geben? Ihre Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375 2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben .
Wildau: Die Missachtung des roten Ampelsignals sorgte am Montagmittag für eine Vollsperrung der Chausseestraße nach einem Verkehrsunfall. Ein PKW BMW war mit einem OPEL zusammengestoßen und einer der Autofahrer hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Rettungswagen zu versorgen waren. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von rund 20.000 Euro musste beide Fahrzeuge durch Abschleppdienste geborgen werden. Der Verkehr auf der Kreuzung am A-10-Center konnte um 13:00 Uhr wieder frei gegeben werden.
A 10 bei Niederlehme: Feuerwehr, Rettungskräfte, Polizei und drei Rettungshubschrauber waren am Montag kurz nach 13:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf den Berliner Ring gerufen worden. Zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme waren an einem Auffahrunfall drei LKW beteiligt. Ein MERCEDES-LKW war durch die Wucht des Aufpralls bis in einen naheliegenden Wald geschleudert worden. Alle drei LKW-Fahrer wurden verletzt per Hubschrauber in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge mussten bei einer Gesamtschadensbilanz von rund 130.000 Euro durch Abschleppdienste geborgen werden. Durch die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Sperrung der A 10 bildete sich bis in die Abendstunden ein Stau, der sich bis in den Bereich der BAB 12 erstreckte. Um 18.30 Uhr wurde der Verkehr auf allen Fahrspuren wieder frei gegeben.
A 10 bei Niederlehme: Zwischen dem Dreieck Spreeau und der Anschlussstelle Niederlehme ereignete sich am Dienstag kurz nach 09:00 Uhr ein Verkehrsunfall mit drei Beteiligten. Nach einer seitlichen Kollision zweier PKW wurde ein Auto gegen ein drittes Fahrzeug geschoben. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei einem Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro mussten für zwei PKW Abschleppdienste angefordert werden. Die zeitweilige Sperrung der A 10 in Fahrtrichtung West zur Absicherung der Unfallstelle wurde um 10:30 Uhr wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Nach einer Unaufmerksamkeit beim Rangieren kam es am Montag zu einem Verkehrsunfall am Fontanecenter über den die Polizei gegen 13:45 Uhr informiert wurde. Bei der Kollision eines PKW MITSUBISHI mit einem VW-Kleinwagen blieb es bei einem Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Kurz vor 16:00 Uhr wurde ein weiterer Parkplatzunfall gemeldet. Auf der Schulstraße in Niederlehme waren beim Ausparken ein PKW PEUGEOT und ein VW-Transporter zusammengestoßen. Hier wurde der Sachschaden mit rund 2.000 Euro angegeben. In beiden Fällen blieben die beteiligten Autos fahrbereit, verletzt wurde niemand.
Königs Wusterhausen: An der Ecke der Friedrich-Engels-Straße zur Kablower Chaussee im Ortsteil Zernsdorf ereignete sich am Montag kurz nach 14:00 Uhr ein Verkehrsunfall. Nach einem Fehler beim Abbiegen hatte ein LKW-Sattelzug einen stehenden PKW OPEL angestoßen. Verletzt wurde dabei niemand, aber für den Kleinwagen musste bei einem Gesamtschaden von rund 4.000 Euro ein Abschleppdienst gerufen werden.
Königs Wusterhausen: Polizeibeamte stoppten am Dienstagmorgen kurz nach 04:00 Uhr einen MOMA-E-Scooter im Ortsteil Niederlehme, der offensichtlich erheblich schneller war, als die zulässigen 20 km/h. Das Fahrzeug besaß keinen Versicherungsaufkleber, der zwingend erforderlich war. Gegen den 42-jährigen Fahrer wurden Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen die Versicherungspflicht und wegen des Fahrens ohne Führerschein eingeleitet.
Schönefeld: Kurz vor 16:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall auf einen der Flughafen-Parkplätze gerufen. Rund 600 Euro Sachschaden waren hier die Folge einer Kollision zwischen einem FORD-Transporter und einem PKW MERCEDES. Nur eine Viertelstunde später wurde die Polizei über einen weiteren Parkplatzunfall informiert, der sich Am Flughafen ereignet hatte. Nach der Missachtung einer Vorfahrtsregelung war ein PKW DACIA mit einem BMW zusammengestoßen. Bei rund 5.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit, verletzt wurde in beiden Fällen niemand.
Schönefeld: Am Dienstagmorgen wurde der Polizei ein Wildunfall gemeldet, der sich unweit der Tankstelle am Elly-Beinhorn-Ring ereignet hatte. Kurz nach 05:30 Uhr hatte ein Wildschwein die Fahrt eines PKW BMW gestoppt und den Aufprall nicht überlebt. Der Autofahrer blieb unverletzt, muss aber nun einen Versicherungsschaden von rund 5.000 Euro regulieren lassen.
Eichwalde: Rettungswagen und Polizei wurden am Montag gegen 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die August-Bebel-Alle gerufen. Beim Rückwärtsfahren von einem Grundstück hatte ein PKW KIA einen 12-jährigen Fahrradfahrer angestoßen. Das Kind erlitt dabei Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Eine erste Bilanz der Sachschäden wurde mit 3.500 Euro angegeben.
Bestensee: Feuerwehr und Polizei wurden am Montagabend gegen 19:00 Uhr alarmiert, da Bewohner eines Wohnhauses an der Friedensstraße die Auslösung eines Rauchmelders in einer Wohnung angezeigt hatten. Ein offenes Feuer war nicht feststellbar, aber da eine Gefährdung nicht auszuschließen war, musste die Wohnung geöffnet werden. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden, da sich das Signal eines Radioweckers als Ursprung des Alarms herausstellte.
Groß Köris: Rund 2.000 Euro Sachschaden waren am Montagabend kurz nach 18:00 Uhr das Resultat eines Verkehrsunfall aus der Sputendorfer Straße. Beim Rückwärtsfahren hatte ein MERCEDES-Transporter einen PKW MERCEDES gerammt. Verletzt wurde dabei niemand und beide Fahrzeuge blieben trotz der Beschädigungen betriebsbereit.
Halbe: Am Montagnachmitttag wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, der im Ortsteil Oderin verübt worden war. Nach dem gewaltsamen Eindringen in ein Einfamilienhaus hatten es Unbekannte auf Bargeld und Schmuck abgesehen. Zur Gesamthöhe der verursachten Schäden liegen bislang keine abschließenden Informationen vor. Nach einer ersten Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen.
Zeuthen: Auf der Kreuzung der Linden- zur Ahornallee ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei kurz nach 07:00 Uhr informiert wurde. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung war ein PKW MERCEDES mit einem NISSAN zusammengestoßen. Der 37-jährige NISSAN-Fahrer und ein mitreisendes 11-jähriges Mädchen hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch versorgt wurden. Bei einem Sachschaden von insgesamt 5.000 Euro war ein Fahrzeug nur noch „bedingt betriebsbereit“.
red/Presseinfo
Bild: Polizeidirektion Süd in Cottbus
