Lübben: Drei 28, 31 und 34 Jahre alte Frauen waren kurz nach Mitternacht am Mittwoch im Bereich der Spreelagune mit Fahrrädern unterwegs. Dort wurden sie von zwei Männern nach Zigaretten angesprochen. Unvermittelt griff ein 19 Jahre alter Asylbewerber aus Afghanistan an den Kopf der 31-Jährigen und zwang ihr einen Kuss auf. Die 28-jährige Frau ging dazwischen, wurde aber sofort von einem 25-jährigen afghanischen Asylbewerber von hinten angegriffen, gewürgt und weggezogen. Erst mit einem Tritt der Frau gegen den Angreifer konnte dem Ganzen ein Ende gesetzt werden und die Frauen konnten sich entfernen. Sofort alarmierte Polizeibeamte stellten im Rahmen der Nahbereichsfahndung beide Tatverdächtigen. Der 19-Jährige versuchte vergeblich zu fliehen, der 25-Jährige griff einen Beamten an und schlug auf ihn ein. Der Polizist verletzte sich bei der Abwehr und wurde anschließend medizinisch versorgt. Die Asylbewerber standen unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurden sie in Gewahrsam genommen. Beweissichernde Blutproben wurden angeordnet. Weitere Ermittlungen wegen der sexuellen Nötigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte führt die Kriminalpolizei.
Golßen: Ein folgenschwerer Auffahrunfall ereignete sich kurz nach 12:00 Uhr am Dienstag in Golßen. In der Friedensstraße waren zwei SCANIA-LKW und ein VW-Transporter zusammengestoßen, so dass ein Schaden von rund 70.000 Euro bilanziert werden musste. Drei Fahrer und ein Beifahrer wurden verletzt, ein Mann wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Es kam bis zum Abend zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Zeuthen: Mit rund 3.000 Euro wurde ein Fehler auf einem Parkplatz in der Neckarstraße recht teuer. Am frühen Dienstagnachmittag waren dort ein MERCEDES-Kleintransporter und ein PKW VW zusammengestoßen.
Niederlehme: In der Goethestraße/Ecke Karl-Marx-Straße stießen am frühen Dienstagnachmittag ein PKW VW und ein MITSUBISHI bei einem Vorfahrtunfall zusammen. Beide Autofahrer verletzten sich, wurden jedoch vor Ort medizinisch versorgt. Es entstand ein Schaden von rund 7.000 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos.
Steinkirchen: Gegen 15:30 Uhr ereignete sich in Steinkirchen ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW RENAULT und ein MERCEDES kollidierten. Offensichtlich war trotz unklarer Verkehrslage überholt worden. Beide Autos waren mit einem Gesamtschaden von rund 14.000 Euro Fälle für Abschleppdienste.
Bestensee: Ein Autofahrer musste am Dienstagabend in Bestensee feststellen, dass ein unbekanntes Fahrzeug im Tagesverlauf gegen seinen PORSCHE gefahren war. So entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro. Ermittlungen nach dem Verursacher hat die Kriminalpolizei übernommen.
Töpchin: Ein PKW OPEL und ein VW stießen am Dienstag kurz nach 20:00 Uhr in der Bahnhofstraße bei einem Vorfahrtunfall zusammen. Nach der Unfallaufnahme setzten beide Autos ihre Fahrt mit einem Schaden von rund 3.000 Euro fort.
Waltersdorfer Dreieck: Eine Hornisse setzte am Dienstag offensichtlich die Ursache für einen Verkehrsunfall auf der BAB 113 am Waltersdorfer Dreieck. Wegen der heißen Temperaturen hatte ein Autofahrer die Fahrzeugscheiben etwas geöffnet. Dies reichte einer Hornisse, um ins Innere zu kommen. Der erschrockene Fahrer versuchte, das Insekt wieder aus seinem SKODA zu vertreiben. Dabei verriss er sein Auto, kam mit dem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. So musste ein Schaden von rund 6.000 Euro bilanziert werden. Dem Fahrer geht es scheinbar gut – wo die Hornisse anschließend hinflog, ist nicht bekannt.
Baruth: Sekundenschlaf eines LKW-Fahrers sorgte am Mittwochmorgen gegen 06:15 Uhr vermutlich dafür, dass ein Sattelzug zwischen an Anschlussstellen Baruth und Staakow nach rechts von der Fahrbahn abkam und erst in einem angrenzenden Wald stoppte. Der 64 Jahre alte Fahrer wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. Erste Schätzungen bezifferten den Gesamtschaden mit rund 50.000 Euro. Durch die Fahrzeugbergung kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Waltersdorf: In der Nacht zum Mittwoch drang ein Unbekannter gewaltsam in die Verkaufsräume einer gewerblichen Einrichtung im Rondell in Waltersdorf ein und entwendete eine bislang unbekannte Anzahl von hochwertigen Elektronikartikeln. Die Gesamtschadenshöhe wurde auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Schönefeld: Am Mittwoch gegen 01:30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in der Waßmannsdorfer Chaussee einen 21-jährigen RENAULT-Fahrer. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Cannabis und Kokain. Zudem wurden bei dem Berliner ein Tütchen mit Cannabisblüten sowie ein Teleskopschlagstock aufgefunden. Nach einer beweissichernden Blutprobe wurde ihm die Weiterfahrt untersagt sowie Anzeige gegen ihn erstattet, Drogen und Waffe sichergestellt.
Schönefeld: Vermutlich in der Nacht zum Mittwoch stahlen unbekannte Täter mehrere Dutzend Meter Kupferkabel von einer Baustelle in der Umgehungsstraße. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt.
Großziethen: Der Fahrer eines PKW TOYOTA übersah am Mittwoch gegen 09:45 Uhr in der Ernst-Thälmann-Straße einen vorfahrtsberechtigten HYUNDAI. Es kam es zur Kollision und der TOYOTA rutschte in einen parkenden FORD sowie in einen VW. Die Schadenshöhe beträgt etwa 15.000 Euro. Der FORD war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
pm/red