Die Feuerwehr wurde heute Vormittag zu einem vermeintlichen Gefahrgutunfall im Eingangsbereich eines Parteibüros in der Schlossstraße in Königs Wusterhausen alarmiert. Nach ersten Informationen war unter anderem im Treppenhaus des Gebäudes ein beißender Geruch von einer bislang unbekannten Flüssigkeit wahrzunehmen, einem 21-Jährigen wurde davon plötzlich übel. Die Kriminalpolizei ermittelt nach den genauen Hintergründen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Kurz vor 10:00 Uhr wurde die Polizei am Dienstag zur Schlossstraße gerufen, da dort die Feuerwehr nach einem vermeintlichen Gefahrgutunfall im Einsatz war. Von einer unbekannten Flüssigkeit im Eingangsbereich und Treppenhaus eines Parteibüros war ein beißender Geruch ausgegangen, von dem einem 21-jährigen Mann plötzlich übel geworden war. Durch die Feuerwehr wurde die Gefahrenstelle ausgespült. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen nach den Hintergründen der Tat und wegen des Verdachtes einer gefährlichen Körperverletzung übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Polizeibeamte stoppten am Montag zur Mittagszeit einen PKW VW im Darwinbogen, dessen 60-jähriger Fahrer offenbar nicht im Besitz eines Führerscheins war. Einer Datenabfrage zufolge war der Mann bereits hinlänglich wegen gleicher Delikte polizeibekannt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde durch diese verfügt, dass sein Auto und die dazugehörigen Fahrzeugdokumente zur Einziehung sicherzustellen sind. Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Senzig: Der Polizei wurde am Montagnachmittag angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen in einem Bootshaus in der Ringstraße getrieben hatten. Nach dem gewaltsamen Eindringen auf das Grundstück war von einem Sportboot der YAMAHA-Außenbordmotor gestohlen worden. Der Verlust wurde mit einer Schadenshöhe von rund 5.000 Euro angegeben. Umgehend nach Bekanntwerden des Diebstahls wurde der Motor in die internationale Fahndung aufgenommen.
Groß Köris: Kurz nach 16:30 Uhr wurde die Polizei am Montag über einen Verkehrsunfall in der Berliner Straße informiert. Auf Höhe des Bahnüberganges war ein VW-Transporter auf einen PKW OPEL aufgefahren, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand, aber ein Atemalkoholtest bei dem 21-jährigen VW-Fahrer bracht Klarheit zur möglichen Unfallursache. Der Messwert lag bei 0,71 Promille, so dass zur Beweissicherung eine Blutprobe veranlasst wurde.
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Red. / Presseinformation