• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Mittwoch, 2. Juli 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Wechsel an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus – Wilfried Robineck wird nach 19 Jahren im Amt in den Ruhestand verabschiedet

17:31 Uhr | 8. April 2010
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Im April 1991 hatte der damals 46-jährige Wilfried Robineck, aus Bochum in Nordrhein-Westfalen kommend, die Leitung der Staatsanwaltschaft Cottbus übernommen, zunächst für 16 Monate kommissarisch und ab dem 19. August 1992 auch formell. Das Urgestein unter den Leitenden Oberstaatsanwälten Brandenburgs wird heute von Justizminister Volkmar Schöneburg offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Schöneburg: „Wilfried Robinecks verantwortungsvolle, fast zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus bedeutete einen Glücksfall für die Justiz des Landes Brandenburg. Sein Anteil am Aufbau und der Verankerung einer funktionierenden Strafverfolgung im Land Brandenburg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
45 Jahre vor Öffnung der Berliner Mauer wurde Wilfried Robineck am 9. November 1944 im thüringischen Gera geboren. Robinecks schulische und berufliche Laufbahnen sind jedoch mit Nordrhein-Westfalen verbunden, wohin seine Eltern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs umgesiedelt waren.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den renommierten Universitäten Münster und Bonn sowie nach dem ebenfalls in Nordrhein-Westfalen absolvierten Referendariat begann Wilfried Robineck seine staatsanwaltschaftliche Laufbahn zum 1. August 1974 bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Drei Jahre später, am 1. August 1977, wurde Herr Robineck zum Staatsanwalt ernannt. 1987 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bochum.
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Schwerkriminalität stand für Wilfried Robineck im Mittelpunkt seines Wirkens als Staatsanwalt. Er bewies auf ganz hervorragende Weise seine Qualitäten in allen Facetten des Berufes des Strafermittlers.
Zurück nach Ostdeutschland kehrte Wilfried Robineck im Jahr 1991. Ab dem 15. April 1991 war er zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Staatsanwaltschaft Cottbus beauftragt. Zum Leitenden Oberstaatsanwalt wurde Herr Robineck am 19. August 1992 ernannt.
Schöneburg: „Das Maß an Vertrauen, Wertschätzung und Respekt, das Wilfried Robineck bei den Staatsanwältinnen und Staatsanwälten „seiner“ Behörde erworben hat und mit Sicherheit dauerhaft über den heutigen Tag hinaus genießen wird, ist ganz außergewöhnlich.“
Besondere Verdienste erworben hat sich Wilfried Robineck auch für den Aufbau eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Staatsanwaltschaft dies- und jenseits des Oder-Flusses. Für Wilfried Robineck, den Grenzgänger, der aus Thüringen stammte, in Nordrhein-Westfalen aufwuchs und seine prägendsten beruflichen Jahre in Brandenburg verbrachte, war die Odra nie die Trennlinie zwischen Deutschland und Polen, sondern stets ein Zeichen des gemeinsamen Weges, ein Symbol der Aussöhnung.
Dass viele hochrangige Vertreter der polnischen Staatsanwaltschaften zu Wilfried Robinecks Abschiedsfeier erscheinen, zeigt deutlich, welche Wertschätzung der Doyen der Brandenburger Chefankläger im Nachbarland genießt.
Schöneburg: „Was mir ganz besonders am Herzen liegt, ist eine vertrauensvolle Kooperation mit den Justizbehörden im Nachbarland Polen. Ich hoffe, dass wir auf Herrn Robinecks Ratschlag und seinen großen Erfahrungsschatz gelegentlich zurückgreifen dürfen.“
Mit Bernhard Brocher, der seit dem 15. Februar 2010 als Leitender Oberstaatsanwalt in Cottbus tätig ist, wird heute ein Strafermittler offiziell in sein Amt eingeführt, der sich während seiner 20 Berufsjahre nicht nur in seinem unmittelbaren Tätigkeitsfeld in der Berliner Justiz einen glänzenden Ruf erworben hat.
Der am 29. Dezember 1954 in Schleiden in Nordrhein-Westfalen geborene Bernhard Brocher hatte sich nach dem Abitur zunächst für sechs Jahre von Mitte 1973 bis Mitte 1979 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. Dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von 1978 bis 1984 schloss sich ein ebenfalls in Berlin absolviertes Referendariat an.
Seit seiner im März 1990 erfolgten Ernennung zum Staatsanwalt in Berlin hat Bernhard Brocher mit herausragenden Leistungen in unterschiedlichsten Spezialgebieten gearbeitet: Herr Brocher, der in Cottbus nun der Brandenburger Schwerpunktstaatsanwaltschaft gegen Internetkriminalität vorsteht, war erster Berliner Sonderdezernent für Computerstrafsachen. Ferner gehörte Bernhard Brocher von 1990 bis 1994 der „Arbeitsgruppe Regierungskriminalität“ an, bevor er am 23. März 1994 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Von Oktober 1994 bis Ende März 1999 war Herr Brocher als Abteilungsleiter in der Abteilung für Wirtschaftstrafsachen tätig. Anschließend leitete er bis zum 14. November 2002 die Abteilung für Steuer- und Zollstrafsachen der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin.
Zum Hauptabteilungsleiter befördert wurde Bernhard Brocher am 15. November 2002. Zugleich wurde er mit der Leitung der Wirtschaftshauptabteilung der Staatsanwaltschaft Berlin betraut, die sechs Spezialabteilungen für Wirtschaftstrafsachen, Korruption und Verfahren zur Gewinnabschöpfung umfasste.
In den Folgejahren gehörte Bernhard Brocher als Dezernent und stellvertretender Leiter der Ermittlungsgruppe zur Bankgesellschaft Berlin an. Die heute existierende Rechtsprechung, die die Gerichte zu der Thematik „unvertretbares Risiko bei Bankgeschäften“ entwickelten, basiert im wesentlichen auf den von der Ermittlungsgruppe im Zusammenhang mit der Berliner Bankgesellschaft zur Anklage gebrachten Fällen.
Quelle: Ministerium der Justiz

Im April 1991 hatte der damals 46-jährige Wilfried Robineck, aus Bochum in Nordrhein-Westfalen kommend, die Leitung der Staatsanwaltschaft Cottbus übernommen, zunächst für 16 Monate kommissarisch und ab dem 19. August 1992 auch formell. Das Urgestein unter den Leitenden Oberstaatsanwälten Brandenburgs wird heute von Justizminister Volkmar Schöneburg offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Schöneburg: „Wilfried Robinecks verantwortungsvolle, fast zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus bedeutete einen Glücksfall für die Justiz des Landes Brandenburg. Sein Anteil am Aufbau und der Verankerung einer funktionierenden Strafverfolgung im Land Brandenburg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
45 Jahre vor Öffnung der Berliner Mauer wurde Wilfried Robineck am 9. November 1944 im thüringischen Gera geboren. Robinecks schulische und berufliche Laufbahnen sind jedoch mit Nordrhein-Westfalen verbunden, wohin seine Eltern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs umgesiedelt waren.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den renommierten Universitäten Münster und Bonn sowie nach dem ebenfalls in Nordrhein-Westfalen absolvierten Referendariat begann Wilfried Robineck seine staatsanwaltschaftliche Laufbahn zum 1. August 1974 bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Drei Jahre später, am 1. August 1977, wurde Herr Robineck zum Staatsanwalt ernannt. 1987 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bochum.
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Schwerkriminalität stand für Wilfried Robineck im Mittelpunkt seines Wirkens als Staatsanwalt. Er bewies auf ganz hervorragende Weise seine Qualitäten in allen Facetten des Berufes des Strafermittlers.
Zurück nach Ostdeutschland kehrte Wilfried Robineck im Jahr 1991. Ab dem 15. April 1991 war er zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Staatsanwaltschaft Cottbus beauftragt. Zum Leitenden Oberstaatsanwalt wurde Herr Robineck am 19. August 1992 ernannt.
Schöneburg: „Das Maß an Vertrauen, Wertschätzung und Respekt, das Wilfried Robineck bei den Staatsanwältinnen und Staatsanwälten „seiner“ Behörde erworben hat und mit Sicherheit dauerhaft über den heutigen Tag hinaus genießen wird, ist ganz außergewöhnlich.“
Besondere Verdienste erworben hat sich Wilfried Robineck auch für den Aufbau eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Staatsanwaltschaft dies- und jenseits des Oder-Flusses. Für Wilfried Robineck, den Grenzgänger, der aus Thüringen stammte, in Nordrhein-Westfalen aufwuchs und seine prägendsten beruflichen Jahre in Brandenburg verbrachte, war die Odra nie die Trennlinie zwischen Deutschland und Polen, sondern stets ein Zeichen des gemeinsamen Weges, ein Symbol der Aussöhnung.
Dass viele hochrangige Vertreter der polnischen Staatsanwaltschaften zu Wilfried Robinecks Abschiedsfeier erscheinen, zeigt deutlich, welche Wertschätzung der Doyen der Brandenburger Chefankläger im Nachbarland genießt.
Schöneburg: „Was mir ganz besonders am Herzen liegt, ist eine vertrauensvolle Kooperation mit den Justizbehörden im Nachbarland Polen. Ich hoffe, dass wir auf Herrn Robinecks Ratschlag und seinen großen Erfahrungsschatz gelegentlich zurückgreifen dürfen.“
Mit Bernhard Brocher, der seit dem 15. Februar 2010 als Leitender Oberstaatsanwalt in Cottbus tätig ist, wird heute ein Strafermittler offiziell in sein Amt eingeführt, der sich während seiner 20 Berufsjahre nicht nur in seinem unmittelbaren Tätigkeitsfeld in der Berliner Justiz einen glänzenden Ruf erworben hat.
Der am 29. Dezember 1954 in Schleiden in Nordrhein-Westfalen geborene Bernhard Brocher hatte sich nach dem Abitur zunächst für sechs Jahre von Mitte 1973 bis Mitte 1979 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. Dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von 1978 bis 1984 schloss sich ein ebenfalls in Berlin absolviertes Referendariat an.
Seit seiner im März 1990 erfolgten Ernennung zum Staatsanwalt in Berlin hat Bernhard Brocher mit herausragenden Leistungen in unterschiedlichsten Spezialgebieten gearbeitet: Herr Brocher, der in Cottbus nun der Brandenburger Schwerpunktstaatsanwaltschaft gegen Internetkriminalität vorsteht, war erster Berliner Sonderdezernent für Computerstrafsachen. Ferner gehörte Bernhard Brocher von 1990 bis 1994 der „Arbeitsgruppe Regierungskriminalität“ an, bevor er am 23. März 1994 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Von Oktober 1994 bis Ende März 1999 war Herr Brocher als Abteilungsleiter in der Abteilung für Wirtschaftstrafsachen tätig. Anschließend leitete er bis zum 14. November 2002 die Abteilung für Steuer- und Zollstrafsachen der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin.
Zum Hauptabteilungsleiter befördert wurde Bernhard Brocher am 15. November 2002. Zugleich wurde er mit der Leitung der Wirtschaftshauptabteilung der Staatsanwaltschaft Berlin betraut, die sechs Spezialabteilungen für Wirtschaftstrafsachen, Korruption und Verfahren zur Gewinnabschöpfung umfasste.
In den Folgejahren gehörte Bernhard Brocher als Dezernent und stellvertretender Leiter der Ermittlungsgruppe zur Bankgesellschaft Berlin an. Die heute existierende Rechtsprechung, die die Gerichte zu der Thematik „unvertretbares Risiko bei Bankgeschäften“ entwickelten, basiert im wesentlichen auf den von der Ermittlungsgruppe im Zusammenhang mit der Berliner Bankgesellschaft zur Anklage gebrachten Fällen.
Quelle: Ministerium der Justiz

Im April 1991 hatte der damals 46-jährige Wilfried Robineck, aus Bochum in Nordrhein-Westfalen kommend, die Leitung der Staatsanwaltschaft Cottbus übernommen, zunächst für 16 Monate kommissarisch und ab dem 19. August 1992 auch formell. Das Urgestein unter den Leitenden Oberstaatsanwälten Brandenburgs wird heute von Justizminister Volkmar Schöneburg offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Schöneburg: „Wilfried Robinecks verantwortungsvolle, fast zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus bedeutete einen Glücksfall für die Justiz des Landes Brandenburg. Sein Anteil am Aufbau und der Verankerung einer funktionierenden Strafverfolgung im Land Brandenburg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
45 Jahre vor Öffnung der Berliner Mauer wurde Wilfried Robineck am 9. November 1944 im thüringischen Gera geboren. Robinecks schulische und berufliche Laufbahnen sind jedoch mit Nordrhein-Westfalen verbunden, wohin seine Eltern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs umgesiedelt waren.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den renommierten Universitäten Münster und Bonn sowie nach dem ebenfalls in Nordrhein-Westfalen absolvierten Referendariat begann Wilfried Robineck seine staatsanwaltschaftliche Laufbahn zum 1. August 1974 bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Drei Jahre später, am 1. August 1977, wurde Herr Robineck zum Staatsanwalt ernannt. 1987 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bochum.
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Schwerkriminalität stand für Wilfried Robineck im Mittelpunkt seines Wirkens als Staatsanwalt. Er bewies auf ganz hervorragende Weise seine Qualitäten in allen Facetten des Berufes des Strafermittlers.
Zurück nach Ostdeutschland kehrte Wilfried Robineck im Jahr 1991. Ab dem 15. April 1991 war er zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Staatsanwaltschaft Cottbus beauftragt. Zum Leitenden Oberstaatsanwalt wurde Herr Robineck am 19. August 1992 ernannt.
Schöneburg: „Das Maß an Vertrauen, Wertschätzung und Respekt, das Wilfried Robineck bei den Staatsanwältinnen und Staatsanwälten „seiner“ Behörde erworben hat und mit Sicherheit dauerhaft über den heutigen Tag hinaus genießen wird, ist ganz außergewöhnlich.“
Besondere Verdienste erworben hat sich Wilfried Robineck auch für den Aufbau eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Staatsanwaltschaft dies- und jenseits des Oder-Flusses. Für Wilfried Robineck, den Grenzgänger, der aus Thüringen stammte, in Nordrhein-Westfalen aufwuchs und seine prägendsten beruflichen Jahre in Brandenburg verbrachte, war die Odra nie die Trennlinie zwischen Deutschland und Polen, sondern stets ein Zeichen des gemeinsamen Weges, ein Symbol der Aussöhnung.
Dass viele hochrangige Vertreter der polnischen Staatsanwaltschaften zu Wilfried Robinecks Abschiedsfeier erscheinen, zeigt deutlich, welche Wertschätzung der Doyen der Brandenburger Chefankläger im Nachbarland genießt.
Schöneburg: „Was mir ganz besonders am Herzen liegt, ist eine vertrauensvolle Kooperation mit den Justizbehörden im Nachbarland Polen. Ich hoffe, dass wir auf Herrn Robinecks Ratschlag und seinen großen Erfahrungsschatz gelegentlich zurückgreifen dürfen.“
Mit Bernhard Brocher, der seit dem 15. Februar 2010 als Leitender Oberstaatsanwalt in Cottbus tätig ist, wird heute ein Strafermittler offiziell in sein Amt eingeführt, der sich während seiner 20 Berufsjahre nicht nur in seinem unmittelbaren Tätigkeitsfeld in der Berliner Justiz einen glänzenden Ruf erworben hat.
Der am 29. Dezember 1954 in Schleiden in Nordrhein-Westfalen geborene Bernhard Brocher hatte sich nach dem Abitur zunächst für sechs Jahre von Mitte 1973 bis Mitte 1979 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. Dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von 1978 bis 1984 schloss sich ein ebenfalls in Berlin absolviertes Referendariat an.
Seit seiner im März 1990 erfolgten Ernennung zum Staatsanwalt in Berlin hat Bernhard Brocher mit herausragenden Leistungen in unterschiedlichsten Spezialgebieten gearbeitet: Herr Brocher, der in Cottbus nun der Brandenburger Schwerpunktstaatsanwaltschaft gegen Internetkriminalität vorsteht, war erster Berliner Sonderdezernent für Computerstrafsachen. Ferner gehörte Bernhard Brocher von 1990 bis 1994 der „Arbeitsgruppe Regierungskriminalität“ an, bevor er am 23. März 1994 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Von Oktober 1994 bis Ende März 1999 war Herr Brocher als Abteilungsleiter in der Abteilung für Wirtschaftstrafsachen tätig. Anschließend leitete er bis zum 14. November 2002 die Abteilung für Steuer- und Zollstrafsachen der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin.
Zum Hauptabteilungsleiter befördert wurde Bernhard Brocher am 15. November 2002. Zugleich wurde er mit der Leitung der Wirtschaftshauptabteilung der Staatsanwaltschaft Berlin betraut, die sechs Spezialabteilungen für Wirtschaftstrafsachen, Korruption und Verfahren zur Gewinnabschöpfung umfasste.
In den Folgejahren gehörte Bernhard Brocher als Dezernent und stellvertretender Leiter der Ermittlungsgruppe zur Bankgesellschaft Berlin an. Die heute existierende Rechtsprechung, die die Gerichte zu der Thematik „unvertretbares Risiko bei Bankgeschäften“ entwickelten, basiert im wesentlichen auf den von der Ermittlungsgruppe im Zusammenhang mit der Berliner Bankgesellschaft zur Anklage gebrachten Fällen.
Quelle: Ministerium der Justiz

Im April 1991 hatte der damals 46-jährige Wilfried Robineck, aus Bochum in Nordrhein-Westfalen kommend, die Leitung der Staatsanwaltschaft Cottbus übernommen, zunächst für 16 Monate kommissarisch und ab dem 19. August 1992 auch formell. Das Urgestein unter den Leitenden Oberstaatsanwälten Brandenburgs wird heute von Justizminister Volkmar Schöneburg offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Schöneburg: „Wilfried Robinecks verantwortungsvolle, fast zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus bedeutete einen Glücksfall für die Justiz des Landes Brandenburg. Sein Anteil am Aufbau und der Verankerung einer funktionierenden Strafverfolgung im Land Brandenburg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
45 Jahre vor Öffnung der Berliner Mauer wurde Wilfried Robineck am 9. November 1944 im thüringischen Gera geboren. Robinecks schulische und berufliche Laufbahnen sind jedoch mit Nordrhein-Westfalen verbunden, wohin seine Eltern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs umgesiedelt waren.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den renommierten Universitäten Münster und Bonn sowie nach dem ebenfalls in Nordrhein-Westfalen absolvierten Referendariat begann Wilfried Robineck seine staatsanwaltschaftliche Laufbahn zum 1. August 1974 bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Drei Jahre später, am 1. August 1977, wurde Herr Robineck zum Staatsanwalt ernannt. 1987 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bochum.
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Schwerkriminalität stand für Wilfried Robineck im Mittelpunkt seines Wirkens als Staatsanwalt. Er bewies auf ganz hervorragende Weise seine Qualitäten in allen Facetten des Berufes des Strafermittlers.
Zurück nach Ostdeutschland kehrte Wilfried Robineck im Jahr 1991. Ab dem 15. April 1991 war er zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Staatsanwaltschaft Cottbus beauftragt. Zum Leitenden Oberstaatsanwalt wurde Herr Robineck am 19. August 1992 ernannt.
Schöneburg: „Das Maß an Vertrauen, Wertschätzung und Respekt, das Wilfried Robineck bei den Staatsanwältinnen und Staatsanwälten „seiner“ Behörde erworben hat und mit Sicherheit dauerhaft über den heutigen Tag hinaus genießen wird, ist ganz außergewöhnlich.“
Besondere Verdienste erworben hat sich Wilfried Robineck auch für den Aufbau eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Staatsanwaltschaft dies- und jenseits des Oder-Flusses. Für Wilfried Robineck, den Grenzgänger, der aus Thüringen stammte, in Nordrhein-Westfalen aufwuchs und seine prägendsten beruflichen Jahre in Brandenburg verbrachte, war die Odra nie die Trennlinie zwischen Deutschland und Polen, sondern stets ein Zeichen des gemeinsamen Weges, ein Symbol der Aussöhnung.
Dass viele hochrangige Vertreter der polnischen Staatsanwaltschaften zu Wilfried Robinecks Abschiedsfeier erscheinen, zeigt deutlich, welche Wertschätzung der Doyen der Brandenburger Chefankläger im Nachbarland genießt.
Schöneburg: „Was mir ganz besonders am Herzen liegt, ist eine vertrauensvolle Kooperation mit den Justizbehörden im Nachbarland Polen. Ich hoffe, dass wir auf Herrn Robinecks Ratschlag und seinen großen Erfahrungsschatz gelegentlich zurückgreifen dürfen.“
Mit Bernhard Brocher, der seit dem 15. Februar 2010 als Leitender Oberstaatsanwalt in Cottbus tätig ist, wird heute ein Strafermittler offiziell in sein Amt eingeführt, der sich während seiner 20 Berufsjahre nicht nur in seinem unmittelbaren Tätigkeitsfeld in der Berliner Justiz einen glänzenden Ruf erworben hat.
Der am 29. Dezember 1954 in Schleiden in Nordrhein-Westfalen geborene Bernhard Brocher hatte sich nach dem Abitur zunächst für sechs Jahre von Mitte 1973 bis Mitte 1979 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. Dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von 1978 bis 1984 schloss sich ein ebenfalls in Berlin absolviertes Referendariat an.
Seit seiner im März 1990 erfolgten Ernennung zum Staatsanwalt in Berlin hat Bernhard Brocher mit herausragenden Leistungen in unterschiedlichsten Spezialgebieten gearbeitet: Herr Brocher, der in Cottbus nun der Brandenburger Schwerpunktstaatsanwaltschaft gegen Internetkriminalität vorsteht, war erster Berliner Sonderdezernent für Computerstrafsachen. Ferner gehörte Bernhard Brocher von 1990 bis 1994 der „Arbeitsgruppe Regierungskriminalität“ an, bevor er am 23. März 1994 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Von Oktober 1994 bis Ende März 1999 war Herr Brocher als Abteilungsleiter in der Abteilung für Wirtschaftstrafsachen tätig. Anschließend leitete er bis zum 14. November 2002 die Abteilung für Steuer- und Zollstrafsachen der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin.
Zum Hauptabteilungsleiter befördert wurde Bernhard Brocher am 15. November 2002. Zugleich wurde er mit der Leitung der Wirtschaftshauptabteilung der Staatsanwaltschaft Berlin betraut, die sechs Spezialabteilungen für Wirtschaftstrafsachen, Korruption und Verfahren zur Gewinnabschöpfung umfasste.
In den Folgejahren gehörte Bernhard Brocher als Dezernent und stellvertretender Leiter der Ermittlungsgruppe zur Bankgesellschaft Berlin an. Die heute existierende Rechtsprechung, die die Gerichte zu der Thematik „unvertretbares Risiko bei Bankgeschäften“ entwickelten, basiert im wesentlichen auf den von der Ermittlungsgruppe im Zusammenhang mit der Berliner Bankgesellschaft zur Anklage gebrachten Fällen.
Quelle: Ministerium der Justiz

Im April 1991 hatte der damals 46-jährige Wilfried Robineck, aus Bochum in Nordrhein-Westfalen kommend, die Leitung der Staatsanwaltschaft Cottbus übernommen, zunächst für 16 Monate kommissarisch und ab dem 19. August 1992 auch formell. Das Urgestein unter den Leitenden Oberstaatsanwälten Brandenburgs wird heute von Justizminister Volkmar Schöneburg offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Schöneburg: „Wilfried Robinecks verantwortungsvolle, fast zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus bedeutete einen Glücksfall für die Justiz des Landes Brandenburg. Sein Anteil am Aufbau und der Verankerung einer funktionierenden Strafverfolgung im Land Brandenburg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
45 Jahre vor Öffnung der Berliner Mauer wurde Wilfried Robineck am 9. November 1944 im thüringischen Gera geboren. Robinecks schulische und berufliche Laufbahnen sind jedoch mit Nordrhein-Westfalen verbunden, wohin seine Eltern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs umgesiedelt waren.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den renommierten Universitäten Münster und Bonn sowie nach dem ebenfalls in Nordrhein-Westfalen absolvierten Referendariat begann Wilfried Robineck seine staatsanwaltschaftliche Laufbahn zum 1. August 1974 bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Drei Jahre später, am 1. August 1977, wurde Herr Robineck zum Staatsanwalt ernannt. 1987 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bochum.
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Schwerkriminalität stand für Wilfried Robineck im Mittelpunkt seines Wirkens als Staatsanwalt. Er bewies auf ganz hervorragende Weise seine Qualitäten in allen Facetten des Berufes des Strafermittlers.
Zurück nach Ostdeutschland kehrte Wilfried Robineck im Jahr 1991. Ab dem 15. April 1991 war er zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Staatsanwaltschaft Cottbus beauftragt. Zum Leitenden Oberstaatsanwalt wurde Herr Robineck am 19. August 1992 ernannt.
Schöneburg: „Das Maß an Vertrauen, Wertschätzung und Respekt, das Wilfried Robineck bei den Staatsanwältinnen und Staatsanwälten „seiner“ Behörde erworben hat und mit Sicherheit dauerhaft über den heutigen Tag hinaus genießen wird, ist ganz außergewöhnlich.“
Besondere Verdienste erworben hat sich Wilfried Robineck auch für den Aufbau eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Staatsanwaltschaft dies- und jenseits des Oder-Flusses. Für Wilfried Robineck, den Grenzgänger, der aus Thüringen stammte, in Nordrhein-Westfalen aufwuchs und seine prägendsten beruflichen Jahre in Brandenburg verbrachte, war die Odra nie die Trennlinie zwischen Deutschland und Polen, sondern stets ein Zeichen des gemeinsamen Weges, ein Symbol der Aussöhnung.
Dass viele hochrangige Vertreter der polnischen Staatsanwaltschaften zu Wilfried Robinecks Abschiedsfeier erscheinen, zeigt deutlich, welche Wertschätzung der Doyen der Brandenburger Chefankläger im Nachbarland genießt.
Schöneburg: „Was mir ganz besonders am Herzen liegt, ist eine vertrauensvolle Kooperation mit den Justizbehörden im Nachbarland Polen. Ich hoffe, dass wir auf Herrn Robinecks Ratschlag und seinen großen Erfahrungsschatz gelegentlich zurückgreifen dürfen.“
Mit Bernhard Brocher, der seit dem 15. Februar 2010 als Leitender Oberstaatsanwalt in Cottbus tätig ist, wird heute ein Strafermittler offiziell in sein Amt eingeführt, der sich während seiner 20 Berufsjahre nicht nur in seinem unmittelbaren Tätigkeitsfeld in der Berliner Justiz einen glänzenden Ruf erworben hat.
Der am 29. Dezember 1954 in Schleiden in Nordrhein-Westfalen geborene Bernhard Brocher hatte sich nach dem Abitur zunächst für sechs Jahre von Mitte 1973 bis Mitte 1979 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. Dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von 1978 bis 1984 schloss sich ein ebenfalls in Berlin absolviertes Referendariat an.
Seit seiner im März 1990 erfolgten Ernennung zum Staatsanwalt in Berlin hat Bernhard Brocher mit herausragenden Leistungen in unterschiedlichsten Spezialgebieten gearbeitet: Herr Brocher, der in Cottbus nun der Brandenburger Schwerpunktstaatsanwaltschaft gegen Internetkriminalität vorsteht, war erster Berliner Sonderdezernent für Computerstrafsachen. Ferner gehörte Bernhard Brocher von 1990 bis 1994 der „Arbeitsgruppe Regierungskriminalität“ an, bevor er am 23. März 1994 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Von Oktober 1994 bis Ende März 1999 war Herr Brocher als Abteilungsleiter in der Abteilung für Wirtschaftstrafsachen tätig. Anschließend leitete er bis zum 14. November 2002 die Abteilung für Steuer- und Zollstrafsachen der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin.
Zum Hauptabteilungsleiter befördert wurde Bernhard Brocher am 15. November 2002. Zugleich wurde er mit der Leitung der Wirtschaftshauptabteilung der Staatsanwaltschaft Berlin betraut, die sechs Spezialabteilungen für Wirtschaftstrafsachen, Korruption und Verfahren zur Gewinnabschöpfung umfasste.
In den Folgejahren gehörte Bernhard Brocher als Dezernent und stellvertretender Leiter der Ermittlungsgruppe zur Bankgesellschaft Berlin an. Die heute existierende Rechtsprechung, die die Gerichte zu der Thematik „unvertretbares Risiko bei Bankgeschäften“ entwickelten, basiert im wesentlichen auf den von der Ermittlungsgruppe im Zusammenhang mit der Berliner Bankgesellschaft zur Anklage gebrachten Fällen.
Quelle: Ministerium der Justiz

Im April 1991 hatte der damals 46-jährige Wilfried Robineck, aus Bochum in Nordrhein-Westfalen kommend, die Leitung der Staatsanwaltschaft Cottbus übernommen, zunächst für 16 Monate kommissarisch und ab dem 19. August 1992 auch formell. Das Urgestein unter den Leitenden Oberstaatsanwälten Brandenburgs wird heute von Justizminister Volkmar Schöneburg offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Schöneburg: „Wilfried Robinecks verantwortungsvolle, fast zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus bedeutete einen Glücksfall für die Justiz des Landes Brandenburg. Sein Anteil am Aufbau und der Verankerung einer funktionierenden Strafverfolgung im Land Brandenburg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
45 Jahre vor Öffnung der Berliner Mauer wurde Wilfried Robineck am 9. November 1944 im thüringischen Gera geboren. Robinecks schulische und berufliche Laufbahnen sind jedoch mit Nordrhein-Westfalen verbunden, wohin seine Eltern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs umgesiedelt waren.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den renommierten Universitäten Münster und Bonn sowie nach dem ebenfalls in Nordrhein-Westfalen absolvierten Referendariat begann Wilfried Robineck seine staatsanwaltschaftliche Laufbahn zum 1. August 1974 bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Drei Jahre später, am 1. August 1977, wurde Herr Robineck zum Staatsanwalt ernannt. 1987 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bochum.
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Schwerkriminalität stand für Wilfried Robineck im Mittelpunkt seines Wirkens als Staatsanwalt. Er bewies auf ganz hervorragende Weise seine Qualitäten in allen Facetten des Berufes des Strafermittlers.
Zurück nach Ostdeutschland kehrte Wilfried Robineck im Jahr 1991. Ab dem 15. April 1991 war er zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Staatsanwaltschaft Cottbus beauftragt. Zum Leitenden Oberstaatsanwalt wurde Herr Robineck am 19. August 1992 ernannt.
Schöneburg: „Das Maß an Vertrauen, Wertschätzung und Respekt, das Wilfried Robineck bei den Staatsanwältinnen und Staatsanwälten „seiner“ Behörde erworben hat und mit Sicherheit dauerhaft über den heutigen Tag hinaus genießen wird, ist ganz außergewöhnlich.“
Besondere Verdienste erworben hat sich Wilfried Robineck auch für den Aufbau eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Staatsanwaltschaft dies- und jenseits des Oder-Flusses. Für Wilfried Robineck, den Grenzgänger, der aus Thüringen stammte, in Nordrhein-Westfalen aufwuchs und seine prägendsten beruflichen Jahre in Brandenburg verbrachte, war die Odra nie die Trennlinie zwischen Deutschland und Polen, sondern stets ein Zeichen des gemeinsamen Weges, ein Symbol der Aussöhnung.
Dass viele hochrangige Vertreter der polnischen Staatsanwaltschaften zu Wilfried Robinecks Abschiedsfeier erscheinen, zeigt deutlich, welche Wertschätzung der Doyen der Brandenburger Chefankläger im Nachbarland genießt.
Schöneburg: „Was mir ganz besonders am Herzen liegt, ist eine vertrauensvolle Kooperation mit den Justizbehörden im Nachbarland Polen. Ich hoffe, dass wir auf Herrn Robinecks Ratschlag und seinen großen Erfahrungsschatz gelegentlich zurückgreifen dürfen.“
Mit Bernhard Brocher, der seit dem 15. Februar 2010 als Leitender Oberstaatsanwalt in Cottbus tätig ist, wird heute ein Strafermittler offiziell in sein Amt eingeführt, der sich während seiner 20 Berufsjahre nicht nur in seinem unmittelbaren Tätigkeitsfeld in der Berliner Justiz einen glänzenden Ruf erworben hat.
Der am 29. Dezember 1954 in Schleiden in Nordrhein-Westfalen geborene Bernhard Brocher hatte sich nach dem Abitur zunächst für sechs Jahre von Mitte 1973 bis Mitte 1979 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. Dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von 1978 bis 1984 schloss sich ein ebenfalls in Berlin absolviertes Referendariat an.
Seit seiner im März 1990 erfolgten Ernennung zum Staatsanwalt in Berlin hat Bernhard Brocher mit herausragenden Leistungen in unterschiedlichsten Spezialgebieten gearbeitet: Herr Brocher, der in Cottbus nun der Brandenburger Schwerpunktstaatsanwaltschaft gegen Internetkriminalität vorsteht, war erster Berliner Sonderdezernent für Computerstrafsachen. Ferner gehörte Bernhard Brocher von 1990 bis 1994 der „Arbeitsgruppe Regierungskriminalität“ an, bevor er am 23. März 1994 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Von Oktober 1994 bis Ende März 1999 war Herr Brocher als Abteilungsleiter in der Abteilung für Wirtschaftstrafsachen tätig. Anschließend leitete er bis zum 14. November 2002 die Abteilung für Steuer- und Zollstrafsachen der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin.
Zum Hauptabteilungsleiter befördert wurde Bernhard Brocher am 15. November 2002. Zugleich wurde er mit der Leitung der Wirtschaftshauptabteilung der Staatsanwaltschaft Berlin betraut, die sechs Spezialabteilungen für Wirtschaftstrafsachen, Korruption und Verfahren zur Gewinnabschöpfung umfasste.
In den Folgejahren gehörte Bernhard Brocher als Dezernent und stellvertretender Leiter der Ermittlungsgruppe zur Bankgesellschaft Berlin an. Die heute existierende Rechtsprechung, die die Gerichte zu der Thematik „unvertretbares Risiko bei Bankgeschäften“ entwickelten, basiert im wesentlichen auf den von der Ermittlungsgruppe im Zusammenhang mit der Berliner Bankgesellschaft zur Anklage gebrachten Fällen.
Quelle: Ministerium der Justiz

Im April 1991 hatte der damals 46-jährige Wilfried Robineck, aus Bochum in Nordrhein-Westfalen kommend, die Leitung der Staatsanwaltschaft Cottbus übernommen, zunächst für 16 Monate kommissarisch und ab dem 19. August 1992 auch formell. Das Urgestein unter den Leitenden Oberstaatsanwälten Brandenburgs wird heute von Justizminister Volkmar Schöneburg offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Schöneburg: „Wilfried Robinecks verantwortungsvolle, fast zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus bedeutete einen Glücksfall für die Justiz des Landes Brandenburg. Sein Anteil am Aufbau und der Verankerung einer funktionierenden Strafverfolgung im Land Brandenburg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
45 Jahre vor Öffnung der Berliner Mauer wurde Wilfried Robineck am 9. November 1944 im thüringischen Gera geboren. Robinecks schulische und berufliche Laufbahnen sind jedoch mit Nordrhein-Westfalen verbunden, wohin seine Eltern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs umgesiedelt waren.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den renommierten Universitäten Münster und Bonn sowie nach dem ebenfalls in Nordrhein-Westfalen absolvierten Referendariat begann Wilfried Robineck seine staatsanwaltschaftliche Laufbahn zum 1. August 1974 bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Drei Jahre später, am 1. August 1977, wurde Herr Robineck zum Staatsanwalt ernannt. 1987 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bochum.
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Schwerkriminalität stand für Wilfried Robineck im Mittelpunkt seines Wirkens als Staatsanwalt. Er bewies auf ganz hervorragende Weise seine Qualitäten in allen Facetten des Berufes des Strafermittlers.
Zurück nach Ostdeutschland kehrte Wilfried Robineck im Jahr 1991. Ab dem 15. April 1991 war er zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Staatsanwaltschaft Cottbus beauftragt. Zum Leitenden Oberstaatsanwalt wurde Herr Robineck am 19. August 1992 ernannt.
Schöneburg: „Das Maß an Vertrauen, Wertschätzung und Respekt, das Wilfried Robineck bei den Staatsanwältinnen und Staatsanwälten „seiner“ Behörde erworben hat und mit Sicherheit dauerhaft über den heutigen Tag hinaus genießen wird, ist ganz außergewöhnlich.“
Besondere Verdienste erworben hat sich Wilfried Robineck auch für den Aufbau eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Staatsanwaltschaft dies- und jenseits des Oder-Flusses. Für Wilfried Robineck, den Grenzgänger, der aus Thüringen stammte, in Nordrhein-Westfalen aufwuchs und seine prägendsten beruflichen Jahre in Brandenburg verbrachte, war die Odra nie die Trennlinie zwischen Deutschland und Polen, sondern stets ein Zeichen des gemeinsamen Weges, ein Symbol der Aussöhnung.
Dass viele hochrangige Vertreter der polnischen Staatsanwaltschaften zu Wilfried Robinecks Abschiedsfeier erscheinen, zeigt deutlich, welche Wertschätzung der Doyen der Brandenburger Chefankläger im Nachbarland genießt.
Schöneburg: „Was mir ganz besonders am Herzen liegt, ist eine vertrauensvolle Kooperation mit den Justizbehörden im Nachbarland Polen. Ich hoffe, dass wir auf Herrn Robinecks Ratschlag und seinen großen Erfahrungsschatz gelegentlich zurückgreifen dürfen.“
Mit Bernhard Brocher, der seit dem 15. Februar 2010 als Leitender Oberstaatsanwalt in Cottbus tätig ist, wird heute ein Strafermittler offiziell in sein Amt eingeführt, der sich während seiner 20 Berufsjahre nicht nur in seinem unmittelbaren Tätigkeitsfeld in der Berliner Justiz einen glänzenden Ruf erworben hat.
Der am 29. Dezember 1954 in Schleiden in Nordrhein-Westfalen geborene Bernhard Brocher hatte sich nach dem Abitur zunächst für sechs Jahre von Mitte 1973 bis Mitte 1979 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. Dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von 1978 bis 1984 schloss sich ein ebenfalls in Berlin absolviertes Referendariat an.
Seit seiner im März 1990 erfolgten Ernennung zum Staatsanwalt in Berlin hat Bernhard Brocher mit herausragenden Leistungen in unterschiedlichsten Spezialgebieten gearbeitet: Herr Brocher, der in Cottbus nun der Brandenburger Schwerpunktstaatsanwaltschaft gegen Internetkriminalität vorsteht, war erster Berliner Sonderdezernent für Computerstrafsachen. Ferner gehörte Bernhard Brocher von 1990 bis 1994 der „Arbeitsgruppe Regierungskriminalität“ an, bevor er am 23. März 1994 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Von Oktober 1994 bis Ende März 1999 war Herr Brocher als Abteilungsleiter in der Abteilung für Wirtschaftstrafsachen tätig. Anschließend leitete er bis zum 14. November 2002 die Abteilung für Steuer- und Zollstrafsachen der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin.
Zum Hauptabteilungsleiter befördert wurde Bernhard Brocher am 15. November 2002. Zugleich wurde er mit der Leitung der Wirtschaftshauptabteilung der Staatsanwaltschaft Berlin betraut, die sechs Spezialabteilungen für Wirtschaftstrafsachen, Korruption und Verfahren zur Gewinnabschöpfung umfasste.
In den Folgejahren gehörte Bernhard Brocher als Dezernent und stellvertretender Leiter der Ermittlungsgruppe zur Bankgesellschaft Berlin an. Die heute existierende Rechtsprechung, die die Gerichte zu der Thematik „unvertretbares Risiko bei Bankgeschäften“ entwickelten, basiert im wesentlichen auf den von der Ermittlungsgruppe im Zusammenhang mit der Berliner Bankgesellschaft zur Anklage gebrachten Fällen.
Quelle: Ministerium der Justiz

Im April 1991 hatte der damals 46-jährige Wilfried Robineck, aus Bochum in Nordrhein-Westfalen kommend, die Leitung der Staatsanwaltschaft Cottbus übernommen, zunächst für 16 Monate kommissarisch und ab dem 19. August 1992 auch formell. Das Urgestein unter den Leitenden Oberstaatsanwälten Brandenburgs wird heute von Justizminister Volkmar Schöneburg offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Schöneburg: „Wilfried Robinecks verantwortungsvolle, fast zwei Jahrzehnte währende Tätigkeit an der Spitze der Staatsanwaltschaft Cottbus bedeutete einen Glücksfall für die Justiz des Landes Brandenburg. Sein Anteil am Aufbau und der Verankerung einer funktionierenden Strafverfolgung im Land Brandenburg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.“
45 Jahre vor Öffnung der Berliner Mauer wurde Wilfried Robineck am 9. November 1944 im thüringischen Gera geboren. Robinecks schulische und berufliche Laufbahnen sind jedoch mit Nordrhein-Westfalen verbunden, wohin seine Eltern kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs umgesiedelt waren.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den renommierten Universitäten Münster und Bonn sowie nach dem ebenfalls in Nordrhein-Westfalen absolvierten Referendariat begann Wilfried Robineck seine staatsanwaltschaftliche Laufbahn zum 1. August 1974 bei der Staatsanwaltschaft Bochum. Drei Jahre später, am 1. August 1977, wurde Herr Robineck zum Staatsanwalt ernannt. 1987 erfolgte die Ernennung zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bochum.
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die Schwerkriminalität stand für Wilfried Robineck im Mittelpunkt seines Wirkens als Staatsanwalt. Er bewies auf ganz hervorragende Weise seine Qualitäten in allen Facetten des Berufes des Strafermittlers.
Zurück nach Ostdeutschland kehrte Wilfried Robineck im Jahr 1991. Ab dem 15. April 1991 war er zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Staatsanwaltschaft Cottbus beauftragt. Zum Leitenden Oberstaatsanwalt wurde Herr Robineck am 19. August 1992 ernannt.
Schöneburg: „Das Maß an Vertrauen, Wertschätzung und Respekt, das Wilfried Robineck bei den Staatsanwältinnen und Staatsanwälten „seiner“ Behörde erworben hat und mit Sicherheit dauerhaft über den heutigen Tag hinaus genießen wird, ist ganz außergewöhnlich.“
Besondere Verdienste erworben hat sich Wilfried Robineck auch für den Aufbau eines vertrauensvollen Zusammenwirkens von Staatsanwaltschaft dies- und jenseits des Oder-Flusses. Für Wilfried Robineck, den Grenzgänger, der aus Thüringen stammte, in Nordrhein-Westfalen aufwuchs und seine prägendsten beruflichen Jahre in Brandenburg verbrachte, war die Odra nie die Trennlinie zwischen Deutschland und Polen, sondern stets ein Zeichen des gemeinsamen Weges, ein Symbol der Aussöhnung.
Dass viele hochrangige Vertreter der polnischen Staatsanwaltschaften zu Wilfried Robinecks Abschiedsfeier erscheinen, zeigt deutlich, welche Wertschätzung der Doyen der Brandenburger Chefankläger im Nachbarland genießt.
Schöneburg: „Was mir ganz besonders am Herzen liegt, ist eine vertrauensvolle Kooperation mit den Justizbehörden im Nachbarland Polen. Ich hoffe, dass wir auf Herrn Robinecks Ratschlag und seinen großen Erfahrungsschatz gelegentlich zurückgreifen dürfen.“
Mit Bernhard Brocher, der seit dem 15. Februar 2010 als Leitender Oberstaatsanwalt in Cottbus tätig ist, wird heute ein Strafermittler offiziell in sein Amt eingeführt, der sich während seiner 20 Berufsjahre nicht nur in seinem unmittelbaren Tätigkeitsfeld in der Berliner Justiz einen glänzenden Ruf erworben hat.
Der am 29. Dezember 1954 in Schleiden in Nordrhein-Westfalen geborene Bernhard Brocher hatte sich nach dem Abitur zunächst für sechs Jahre von Mitte 1973 bis Mitte 1979 als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. Dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin von 1978 bis 1984 schloss sich ein ebenfalls in Berlin absolviertes Referendariat an.
Seit seiner im März 1990 erfolgten Ernennung zum Staatsanwalt in Berlin hat Bernhard Brocher mit herausragenden Leistungen in unterschiedlichsten Spezialgebieten gearbeitet: Herr Brocher, der in Cottbus nun der Brandenburger Schwerpunktstaatsanwaltschaft gegen Internetkriminalität vorsteht, war erster Berliner Sonderdezernent für Computerstrafsachen. Ferner gehörte Bernhard Brocher von 1990 bis 1994 der „Arbeitsgruppe Regierungskriminalität“ an, bevor er am 23. März 1994 zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Von Oktober 1994 bis Ende März 1999 war Herr Brocher als Abteilungsleiter in der Abteilung für Wirtschaftstrafsachen tätig. Anschließend leitete er bis zum 14. November 2002 die Abteilung für Steuer- und Zollstrafsachen der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Berlin.
Zum Hauptabteilungsleiter befördert wurde Bernhard Brocher am 15. November 2002. Zugleich wurde er mit der Leitung der Wirtschaftshauptabteilung der Staatsanwaltschaft Berlin betraut, die sechs Spezialabteilungen für Wirtschaftstrafsachen, Korruption und Verfahren zur Gewinnabschöpfung umfasste.
In den Folgejahren gehörte Bernhard Brocher als Dezernent und stellvertretender Leiter der Ermittlungsgruppe zur Bankgesellschaft Berlin an. Die heute existierende Rechtsprechung, die die Gerichte zu der Thematik „unvertretbares Risiko bei Bankgeschäften“ entwickelten, basiert im wesentlichen auf den von der Ermittlungsgruppe im Zusammenhang mit der Berliner Bankgesellschaft zur Anklage gebrachten Fällen.
Quelle: Ministerium der Justiz

Ähnliche Artikel

Cottbuser Sprecher-Ikone Wolfgang Rosenow feierte 80. Geburtstag

Cottbuser Sprecher-Ikone Wolfgang Rosenow feierte 80. Geburtstag

2. Juli 2025

Wolfgang Rosenow, der bekannte und ehrenamtlich tätige Stadion-/Hallensprecher bei verschiedenen Sportveranstaltungen zunächst in der DDR, dann aber auch im gesamtdeutschen...

Amt Burg / K. Möbes 

Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt lädt nach Burg ein

2. Juli 2025

Am 12. und 13. Juli lädt der 23. Spreewälder Handwerker- und Bauernmarkt auf den Festplatz in Burg ein und verbindet...

Mann tötet seine Frau und sich selbst in Herzberg

Scheibe an Haltestelle beschädigt – Ermittlungen in Cottbus

2. Juli 2025

Am gestrigen Dienstagabend gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei über eine Sachbeschädigung an der Straßenbahnhaltestelle am Gelsenkirchener Platz in Cottbus...

Christian Swiekatowski 

Rosengartenfesttage 2025 lockten 13.000 Gäste an drei Tagen nach Forst

2. Juli 2025

Strahlender Sonnenschein, blühende Rosen und ein vielfältiges Kulturprogramm haben die Rosengartenfesttage 2025 in Forst wieder zu einem Erlebnis gemacht. Wie...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

A13: Schipkau, Schwarzheide & BASF planen gemeinsames Industriegebiet

17:03 Uhr | 2. Juli 2025 | 22 Leser

Cottbuser Sprecher-Ikone Wolfgang Rosenow feierte 80. Geburtstag

16:42 Uhr | 2. Juli 2025 | 27 Leser

Feuerwehren kämpfen erfolgreich gegen Waldbrand bei Jerischke an

16:29 Uhr | 2. Juli 2025 | 119 Leser

Feldbrand bei Dissen: Traktor zieht rettende Schneise

15:20 Uhr | 2. Juli 2025 | 1.1k Leser

Waldbrand in Gohrischheide breitet sich Richtung Elbe-Elster aus

15:14 Uhr | 2. Juli 2025 | 3.1k Leser

Bad Saarow: 27-Jähriger tot im Scharmützelsee gefunden

14:45 Uhr | 2. Juli 2025 | 198 Leser

Meistgelesen

Evakuierung aufgehoben: Großeinsatz bei Waldbrand nahe Sonnewalde

01.Juli 2025 | 10k Leser

Mann im Vetschauer Stadtpark niedergestochen – 16-Jähriger festgenommen

30.Juni 2025 | 9.3k Leser

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Cottbuser Oberbürgermeister Schick

27.Juni 2025 | 8.3k Leser

Senftenberg lädt erstmalig zur dreitägigen Rummelmeile

25.Juni 2025 | 8.3k Leser

FC Energie Cottbus trennt sich von Tobias Hasse und Filip Kusić

30.Juni 2025 | 6.4k Leser

Wie geht es weiter mit Ortsumfahrung Cottbus? Bürgerrunde in Kahren

26.Juni 2025 | 5.8k Leser

VideoNews

Cottbus | Start für Ferienspaßpass 2025, Initiator über Vorteile & Angebote
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | BTU lädt zu Sommerfest am 4. Juli, Ausblick auf Programmhighlights
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | Neue Runde für Projekt "Kinderstadt", Koordinatorin über letzte freie Plätze & Neuerungen
Now Playing
Für die diesjährige Kinderstadt in Cottbus vom 4. bis 8. August gibt es noch freie Plätze. Wie die Stadt mitteilte, richtet sich das kostenfreie Ferienangebot an Kinder zwischen 8 und ...14 Jahren und findet im Ströbitzer Schulgarten statt. Die Teilnehmenden erwartet eine Woche voller kreativer Stationen, Mitmachaktionen und Freizeitangebote. Ziel soll es zudem sein, den Alltag in einer selbst gestalteten Stadt aktiv mitzubestimmen. Die Kinderstadt ist inklusiv angelegt, mit barrierearmen Zugängen, Rückzugsräumen und individueller Unterstützung. Anmeldungen sind unter anderem online unter http://www.cottbus.de/kinderstadt möglich.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin