Zum 13.Mal hat der Ringerclub Cottbus am Wochenende zu einem Nikolausturnier in die Cottbuser Turnhalle “Am Warmbad” geladen. Sechs Teams aus Berlin und Brandenburg waren der Einladung gefolgt, und wie schon einige Male zuvor setzten sich wie in den Vorjahren die Ringer des gastgebenden RC Cottbus dabei besonders gut in Szene und konnten beim Turnier 2019 insgesamt 19 Medaillen erkämpfen, darunter immerhin stolze neun Goldmedaillen. Damit war klar, dass die Teamwertung auch 2019 an die jungen Mattenkämpfer des RCC ging. Für den Vorsitzenden des RCC Klaus Dieter Thode war dies ein weiterer Beweis seiner ehrenamtlichen Arbeit, die er bei seinen 70 Ringern, von denen die Jüngsten gerade einmal sechs bis acht Jahre alt sind, leistet.
Einen besonderen Auftrag erfüllt Thode Jahr für Jahr, die Rede ist von den Delegierungen seiner Besten in die Leistungszentren nach Frankfurt an der Oder bzw. Luckenwalde. “Wir beim RCC verstehen uns als einen absolut integrativen Verein. Zum Beispiel haben wir Zaur Saidulaew, der aus der russischen Föderation stammt, genau wie seine Freunde Yusuf Biadulajew und Zelimkhan Dzautkanow zu solchen Qualitäten entwickeln können, dass sie 2020 den Weg nach Luckenwalde in das Leistungszentrum gehen werden”, sagt der Cheftrainer des RCC.
Der RCC kann seit einigen Wochen ein neues Trainingsdomizil nutzen. In der altehrwürdigen Turnhalle in der Drachhausener Straße teilen sich die Ringer die Flächen in der alten Stasi-Halle mit dem Kraftsportlern des TSV Cottbus. “Trotz anfänglicher Abstimmungsproblemen ist das Zusammenleben von uns Sportlern nun absolut in Ordnung, was beiden Lagern gut tut”, sagt zu diesem Thema Klaus Dieter Thode vom Ringerclub Cottbus e.V..