Der Tod eines Kindes ist eine der schlimmsten Erfahrungen, deren Menschen ausgesetzt sind. Am 08.12.2019 laden verschiedene Institutionen um 15.30 Uhr zu einer Gedenkfeier für verstorbene Kinder in die Cottbuser Marienkirche (Adolph-Kolping-Straße 17) ein. Anschließend gibt es im Pfarrhaus eine kleine Stärkung, die Möglichkeit der Begegnung und eines Eintrages in das Lebensbuch.
Einladende sind die Malteser (Hospizdienst und Gruppe „verwaister Eltern“), die Johanniter (Kinder- u. Jugendhospizdienst), das Carl-Thiem-Klinikum (Sternenkindergruppe und Seelsorge), die evangelische und katholische Kirche, das Ronald-McDonald-Haus (Das Elternhaus der Lausitz) und alle, die sich des Themas der Trauer um ein verstorbenes Kind (ungeboren, geboren, klein, groß, Kind, Erwachsen, …) annehmen.
“Eingeladen sind betroffene Eltern und Zugehörige, Mitfühlende und sich Solidarisierende. Denn eine große Hilfe in der Trauer ist, wenn Betroffene sehen und erleben, dass sie nicht allein sind. Wenn Menschen da sind, denen es entweder genau so geht oder sie sich mit ihnen solidarisieren; sozusagen eine Schicksalsgemeinschaft bilden. Eingeladen sind also: ALLE!” sagt Benjamin Kaschula, vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus und Organisator der Gedenkveranstaltung.