Nach einem Tankbetrug gestern Nachmittag in Cottbus-Ströbitz ist der Täter mit äußerster Brutalität mit seinem Auto geflüchtet. Dabei wurde ein Mann verletzt. Der Betrüger hatte im Wert von rund 90 Euro getankt und wollte ohne Bezahlung losfahren. Der Pächter der Tankstelle und ein anderer Autofahrer stellten sich mit ihren Autos in den Weg. Als der Täter auf seine Tat angesprochen wurde, schlug dieser den 56-Jährigen ins Gesicht. Danach rammte er mit seinem Wagen die anderen Fahrzeuge.
Die Polizei teilte zu dem Vorfall weiter mit:
Die Autos wurden beschädigt und der Mann durch das Fluchtauto getroffen und verletzt. Der durch die Kollision entstandene Schaden wurde mit mindestens 8.000 Euro angegeben. Weitere Ermittlungen zu dem Unbekannten hat die Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße
Cottbus: In der Thierbacher Straße kollidierten am frühen Montagnachmittag ein Radfahrer und ein PKW SUZUKI bei einem Vorfahrtunfall. Der offensichtlich unverletzte 13-Jährige wurde seinen Eltern übergeben. An den Fahrzeugen musste ein Schaden von rund 1.000 Euro bilanziert werden. Kurz vor 07:00 Uhr stießen am Dienstag zwei Radfahrer im Merzdorfer Weg zusammen. Die 19 und 57 Jahre alten Männer verletzten sich leicht.
Cottbus: In der Dreifertstraße stießen am frühen Montagnachmittag ein PKW VW und ein SEAT zusammen. An einem Auffahrunfall waren gegen 17:30 Uhr ein DAEWOO und ein MERCEDES in der Karl-Liebknecht-Straße beteiligt. Bei beiden Verkehrsunfällen wurde niemand verletzt. Es blieb bei Blechschäden in Höhe von jeweils rund 2.000 Euro.
Groß Oßnig: Gleich drei PKW waren am Montagnachmittag gegen 15:20 Uhr an einem Verkehrsunfall auf der B 97 bei Groß Oßnig beteiligt. Verletzt wurde bei der Karambolage niemand. Ein Auto war anschließend nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt.
Schenkendöbern: Die Fahrt eines 88 Jahre alten Autofahrers endete am Montagnachmittag kurz nach 16:00 Uhr in einem Straßengraben bei Schenkendöbern. Der Mann war bei dem Alleinunfall mit einem PKW SKODA von der Straße abgekommen und stand in der Böschung, so dass er nicht mehr aus dem Fahrzeug kam. Der offensichtlich stark Alkoholisierte war nicht zu einem Atemalkoholtest in der Lage. Eine beweissichernde Blutprobe wurde in einem Krankenhaus realisiert. Den Führerschein des unverletzten Rentners beschlagnahmten die Polizeibeamten umgehend.
Burg: Ein 54-Jähriger beleidigte und bedrohte am Montagabend gegen 20:40 Uhr Passanten vor einem Discounter in der Hauptstraße. Der aggressive Mann wurde durch Polizeibeamte fixiert und in Gewahrsam genommen. Gegen ihn liegt zudem ein Haftbefehl wegen einer Ersatzfreiheitsstrafe vor, die er nicht zahlen konnte.
Burg: Am Dienstagvormittag kollidierten ein PKW MITSUBISHI und ein Radfahrer bei einem Vorfahrtunfall in der Bahnhofstraße/Ecke 2. Kolonie. Der 13-Jährige verletzte sich und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Groß Gastrose: Auf der B 97 zwischen Groß Gastrose und Jänschwalde kam ein Autofahrer am Montagmittag bei einem Alleinunfall mit einem PKW OPEL von der Straße ab und landete im Graben. Geprüft wird derzeit, ob der 29-Jährige zu schnell unterwegs war. Er verletzte sich und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das mit einem Schaden von rund 3.000 Euro nicht mehr fahrbereite Auto musste geborgen werden. Deshalb kam es zu einer zeitweisen Sperrung der Straße.
Gablenz, Welzow: Am Dienstagmorgen gegen 05:45 Uhr kollidierte ein PKW MERCEDES bei Gablenz mit einem Wildschwein. Das Tier flüchtete und hinterließ einen Schaden von rund 4.000 Euro. Ein Reh, das bei Welzow mit einem OPEL-Kleinwagen zusammengestoßen war, musste etwa 45 Minuten später durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines unfallaufnehmenden Polizeibeamten von seinen Qualen erlöst werden. Der Schaden am weiter fahrbereiten Auto belief sich auf mehrere hundert Euro.
red/Presseinfo