Am 17.06.2019 hat die Geschäftsführung des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum ihren Jahresabschluss dem Aufsichtsrat vorgestellt und der Gesellschafterversammlung empfohlen, den Aufsichtsrat und den Geschäftsführer zu entlasten. Der Jahresabschluss weist für 2018 einen Jahresüberschuss in Höhe von 4,269 Millionen Euro aus. Darüber hinaus wurden so viele Patienten wie noch nie behandelt und Löhne erhöht.
Im CTK wurden 2018 mit 52.380 teilstationären und stationären sowie 88.232 ambulanten Patienten so viele wie noch nie, nämlich insgesamt 140.612 Patienten, behandelt.
„Der Landesbasisfallwert und damit auch das Krankenhausbudget sind auf Grund bundesweiter Vorgaben im Jahr 2018 nur um 2,89 % angestiegen. Damit sind die eingetretenen Lohnerhöhungen des Jahres 2018 in Höhe von 5,7 % nicht ausreichend refinanziert“ betont CTK-Geschäftsführer Dr. med. Götz Brodermann. Die entstandene Lücke wird als sogenannte „Tarifschere“ bezeichnet.
Dass das Jahresergebnis dennoch so positiv ausfiel, ist einem nicht unerheblichen Leistungszuwachs und damit auch dem überdurchschnittlichen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums zu verdanken. “Die gesamte Geschäftsleitung spricht dafür allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Dank aus.” so Brodermann abschließend.