Acht junge Frauen aus allen Teilen Deutschlands sowie aus Brasilien, Argentinien und Indien bewegen sich gemeinsam in der Eurythmie-Inszenierung “Auf.Schwingen”. Die Gruppe zeigt, was sie sich in ihrem Dipl.- Studium der Eurythmie am Institut für Waldorf-Pädagogik in Witten/Annen erarbeitet haben. Mit dabei ist auch Helene Kempe, die die Waldorfschule Cottbus absolviert hat.
Die Eurythmie ist eine anthroposophische Bewegungskunst, die als eigenständige Darstellende Kunst und als Teil von Bühneninszenierungen betrieben wird. Die Eurythmie hat in Witten/Annen Tradition, ist aber nicht dem Traditionellen verhaftet, sondern einer offenen, suchenden künstlerischen Arbeit verpflichtet; Initiative und individuelle Entwicklungsprozesse werden gefordert und gefördert. Das Programm wird durch Musik und Lyrik begleitet. So werden Stücke von Mozart, Schumann und Chopin, aber auch Texte von Rudolf Steiner, Goethe, Novalis und Rilke zu Gehör gebracht – die Moderne aber mit Kompositionen von Pervez Mirza und Worten von Manfred Grüttgen das Herzstück.
Donnerstag, 13. Juni 2019, 19.30 Uhr, Freie Waldorfschule Cottbus
Eintritt: 10 €
pm/red