Investor und Eigentümer der Fläche in der Stadtpromenade arbeiten weiter intensiv an dem Projekt Einkaufszentrum. Das haben Vertreter beider Gremien am Freitag in einem Gespräch mit Oberbürgermeister Holger Kelch in Cottbus deutlich gemacht. Eine Entscheidung ist jedoch nicht vor dem I. Quartal 2020 zu erwarten. Zuvor müssen die Vermietungssituation und die aktuelle Entwicklung der Baukosten analysiert werden. Beides ist Grundlage für die Betrachtung zur Wirtschaftlichkeit des Projektes.
Die Stadt teilte dazu weiter mit:
Die Fläche in der Stadtpromenade wird nach Abstimmung zwischen der EKZ Stadtpromenade GmbH und der Stadt kurzfristig hergerichtet. Dazu wird es in der kommenden Woche ein Gespräch geben mit dem Ziel, die nicht unterkellerten Bereiche umzugestalten und damit einen Teil der Brache temporär verschwinden zu lassen. Damit wird gemeinsam der vielfachen Forderung vieler Bürgerinnen und Bürger Rechnung getragen, die Fläche zumindest bis zu einer endgültigen Entscheidung über das Projekt innenstadttauglich zu begrünen und temporäre Nutzungen zu prüfen. Die unterkellerten Abschnitte müssen weiter durch Bauzäune gesichert werden.
Seitens der Stadtverwaltung nahmen an dem vertraulichen Gespräch Oberbürgermeister Holger Kelch und Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe sowie der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Reinhard Drogla, und Jörg Schnapke, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Bau, Verkehr, teil.
red/Presseinfo