Öffentliche Vorlesung »Kuba vom Klima bedroht – Strategien für den Wandel«: Mittwoch, 10. April 2019, 17:30 Uhr, Großer Hörsaal, Zentralcampus Cottbus der BTU – Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Prof. Osvaldo Romero Romero von der Universität de Sancti Spiritus José Martí Pérez spricht zum Thema „Kuba vom Klima bedroht – Strategien für den Wandel“.
In den letzten zwei Jahrzehnten waren ca. 4,4 Milliarden Menschen – fast zwei Drittel der Weltbevölkerung – von Naturkatastrophen betroffen. In diesem Zeitraum meldeten die betroffenen Länder direkte wirtschaftliche Verluste in Höhe von 2.908 Mrd. US-Dollar, wovon 2.245 Mrd. US-Dollar oder 77 Prozent des Gesamtbetrags auf klimabedingte Katastrophen entfielen[1]. Es ist somit weitaus günstiger, sich gut auf Katastrophen vorzubereiten, als die Schäden danach zu beheben. Noch wichtiger ist es, dass viele Leben gerettet werden können. Durch welche klimatischen Veränderungen zeigt sich der Wandel in Kuba? Die Zunahme an verheerenden Hurrikans ist nur ein Beispiel hierfür.
Prof. Romero wird über die kubanische nationale Plattform für die Reduzierung des Katastrophenrisikos sprechen und darlegen, wie die Widerstandsfähigkeit des Landes gegen die klimatischen Bedrohungen gestärkt werden kann. Darüber hinaus werden weitere Strategien Kubas genannt, die einen wichtigen Beitrag für die Reduzierung der Auswirkungen des weltweiten Klimawandels leisten sollen.
Datum: Mittwoch, 10. April 2019, 17:30 bis 19:00 Uhr
Ort: BTU Cottbus – Senftenberg, Zentralcampus Cottbus, Großer Hörsaal, Konrad–Zuse–Straße 4, 03046 Cottbus
Foto: SRH Hochschule Berlin.
pm/red