Auf dem Weg zur Seestadt will der Förderverein Cottbuser Ostsee die Menschen in der Region mitnehmen. Der Verein hat am Montag das neue „Ostseefenster“ in der Spree Galerie eröffnet, um direkt in der Innenstadt von Cottbus präsent zu sein. Mit großem Engagement und der Unterstützung von Sponsoren konnte ein Geschäft angemietet und entsprechend maritim gestaltet werden. Besucher können hier in das gigantische Zukunftsprojekt “eintauchen” und sich umfassend über Visionen und Planung informieren aber auch selbst Ideen einbringen.
Mehr zum neuen Ostseefenster gibt es im Interview mit dem Vorsitzenden des Fördervereins, Denis Kettlitz, im Titelvideo.
Wie uns Denis Kettlitz im Interview sagte, will der Verein das Thema für die Menschen erlebbar machen. Mit gleich zwei Originalbooten, Strandkörben, Liegestühlen, Planungskarten sowie Modellen ist es den Ehrenamtlern gelungen, einen aktiven und erlebbaren Raum mit maritimen Flair einzurichten. Das Ostseefenster soll vorerst bis Ende April in der Shoppingmall bleiben und zu bestimmten Zeiten geöffnet sein. Ebenso könnte es als eine Art Pilotprojekt gesehen werden, denn Ziel ist es, dauerhaft eine Ostsee-Infostelle in der Innenstadt einzurichten.
Neben vielen Infos an Tafeln und aus erster Hand von Mitgliedern des Fördervereins gibt es jeden Montagabend einen Ostseetalk mit Fachexperten. Dafür wurde extra ein kleines Podium errichtet. Der Eintritt ist kostenlos. Gefragt sind natürlich auch die Meinungen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger selbst und genau dafür soll das Ostseefenster eine echte Anlaufstelle sein. Was in jedem Fall deutlich wird: Der Verein will die Menschen vor Ort mitreißen, um gemeinsam für die Zukunftsvision einer See- und Hafenstadt Cottbus zu arbeiten.
Geöffnet hat das Ostseefenster dienstags und donnerstags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr.
Weitere Infos gibt es auf der Webseite des Ostsee-Fördervereins.
red