Mit einer Guerillaaktion hat der Förderverein Cottbuser Ostsee e.V. auf das künftige Stadthafenareal aufmerksam gemacht. Der Verein hat ein Straßenschild mit dem Wunschnamen „Am Stadthafen 1“ am Merzdorfer Aussichtsturm angebracht. Durch den gut sichtbaren Hinweis soll auch die Stadtpolitik aufgerufen werden, sich frühzeitig um passende Straßenbenennungen im Umland des künftig größten Sees Brandenburgs zu bemühen.
Mehr Infos und Eindrücke von der Aktion am Mittwoch gibt es im Titelvideo.
Laut Förderverein wird das Stadthafenareal im Cottbuser Ortsteil Merzdorf der spätere „Hotspot“ am See. Neben 200 Liegeplätzen für Boote und einer großen Uferpromenade soll es dort vor allem Gastronomie, Freizeit- und Tourismusangebote geben. Diese Vision soll ca. 2025 Realität werden. In diesem Herbst (voraussichtlich im November) ist der Start der Flutung der ehemaligen Tagebaugrube geplant. Bereits im Mai des nächsten Jahres soll die Cottbuser Kaimauer fertig gebaut sein.
Wer mehr über die Visionen und bereits existierenden Pläne erfahren möchte, bekommt beim Cottbuser Ostseefest in Merzdorf am kommenden Sonntag jede Menge Infos dazu.
Passend zum Thema: Der Cottbuser Ostseemanager Lars Scharnholz im Interview zur weiteren Entwicklung beim Rammschlag für die Kaimauer:
red