Der Cottbuser OstSEE Sportverein (COS) wird als sportlicher Bauherr tätig. “In den Sommerferien werden wir dank der Zustimmung der Stadtverwaltung, akquirierter Fördermittel des Landessportbunds und der Unterstützung Cottbuser Bauunternehmen auf der Schlichower Höhe für Radfahrer, Jogger, Walker und Schüler die ersten Outdoor-Fitness-Geräte aufstellen. Weitere sollen folgen und wir unterstützen damit aktiv die Idee eines Rundweges mit Sportgeräten um den Cottbuser Ostsee als ein wichtiges Entwicklungsziel. Die SpreeMeile und besonders das Engagement der Teichländer, der Willmersdorfer und der Schlichower um Christine Sidon haben uns inspiriert.”, so COS-Vorsitzender Burkhard Schöps.
Aber damit nicht genug, weiter geht es in den nächsten Wochen mit der Fertigstellung einer Beach-Volleyballanlage auf dem Gelände der SG Willmersdorf unweit des Cottbuser Ostsees. “Wir haben eine Kooperationsvereinbarung mit dem COS abgeschlossen und leben diese schon seit einiger Zeit. Der COS baut und finanziert die Beachanlage, wir stellen ein kleines Büro und Lagerräume zur Verfügung und unterstützen uns gegenseitig bei verschiedenen Aktivitäten. Wir ergänzen uns und verstehen uns einfach.”, so der Vorsitzender der SG Willmersdorf Conrad Golz bei der Vertragsunterzeichnung und dem anschließendem gemeinsamen Grillen und Fußballgucken der beiden Vereinsvorstände. Der COS zählt etwas über 40 Mitglieder, versteht sich als sportliches Dach und gleichzeitig als Motor und ist vielen bekannt als Organisator regelmäßig geführter Radwanderungen, dem Drachenfest am 3.Oktober zum Tag der Deutschen Einheit und einiger interessanter Infoabende zum Cottbuser Ostsee.
“Der Verein sucht aktive Mitglieder, Förderer und Visionäre”, mehr dazu und zu weiteren Aktivitäten erfährt man auf der Vereinshomepage unter www.cos-cottbus.de
COS – Projektleiter Tobias Schick ergänzt auf die Frage, wo das Geld für die Bauaktivitäten herkommt: “Wir haben uns im Vorstand, immer wieder mit den Anrainer besprochen und die Priorität 2018 für den Beachvolleyballplatz und die ersten Sportgeräte auf Cottbuser Seite für uns festgelegt. Fördermittel haben wir beim Landessportbund beantragt und genehmigt bekommen und Eigenmittel sicher gestellt. Gute Gespräche mit weiteren Sponsoren geführt und die Genehmigungen der Stadtverwaltung liegen alle vor. Hier gab es viel Unterstützung von unserer Bürgermeisterin Frau Tzschoppe und ihrem Team. Wir wollen Schritt für Schritt etwas Konkretes für die Entwicklung unseres Cottbuser OstSEEs tun, andere anstecken Mitzutun und freuen uns auf weitere Ideen und Mitstreiter.”
Am Sonntag, den 1.Juli beginnend um 10 Uhr am Merzdorfer Turm findet übrigens die nächste geführte Radtour statt. Es geht zum Einlaufbauwerk nach Peitz und zurück. Nach 45 km, vielen kleinen und zwei großen Pausen und vielen interessanten Informationen werden die Teilnehmer gegen 15.30 Uhr in Cottbus zurück sein.
pm/red