Unglaubliches geschah am Sonntag im Turnhallenkomplex der Poznaner Straße. Den Mädchen vom SV Energie Cottbus gelingt eine faustdicke Überraschung bei der Landesmeisterschaft im Halbfinale gegen Zepernick.
Die Mannschaft stand mit dem Rücken zur Wand, lag mit 1:0 Sätzen und bereits 20:10 aussichtslos im zweiten Satz hinten. Was dann geschah mochte niemand glauben, Cottbus gewann den Satz noch mit 25:22 und dominierte auch den entscheidenden dritten Satz mit 15:5. Der Gegner war geschlagen und alle Cottbuser Spielerinnen, Fans und Eltern lagen sich voller Freude in den Armen.
“Alle, die vor Ort waren, konnten sich nicht ansatzweise vorstellen wie dieses Spiel überhaupt gedreht wurde und wie bombastisch die Stimmung der Zuschauer half, um dieses Wunder zu ermöglichen. Einfach unbegreiflich und unvorstellbar.” sagt Jens Mihm, Trainer beim SV Energie Cottbus.
Im Finale trafen die Mädchen auf den Favoriten aus Potsdam. Mit 23:25 und 20:25 verkauften sie sich mehr als gut. Da war fast mehr drin als nur Silber, doch die Mädchen von Trainer Jens Mihm wollten nur noch eins: Sich feiern lassen von den Eltern für diesen schönen Erfolg und die erreichte Qualifikation zur Nordostdeutschen Meisterschaft.
Die zweite Mannschaft vom SV Energie Cottbus qualifizierte sich ebenfalls für diese Landesmeisterschaft und gehört zu den sechs besten Mannschaften im Land Brandenburg.