Neue Vortragsreihe im Dieselkraftwerk Cottbus ab Mittwoch, 17. Juni 2015
In der Vortragsreihe des DFG-Graduiertenkollegs „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“ der BTU Cottbus−Senftenberg werden ausgewählte Bauwerke in ihrer Funktion als Bedeutungsträger für baukünstlerisch-technische Leistungen und als Erinnerungsorte vergangener Baukultur vorgestellt und analysiert.
Neben der Rekonstruktion wichtiger Phasen der Baugeschichte von der Antike bis zur Moderne gibt die Vortragsreihe einen Einblick in die gegenwärtige Bewertung der Zeugnisse vergangener Baukultur.
Ort: Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus, Am Amtsteich 15, Cottbus
Zeit: Mittwoch ab 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Termine:
17. Juni Architektur als Symbol. Zur zeitgenössischen Bewertung der römischen Architektur
Prof. Dr. Henner von Hesberg (Universität zu Köln)
24. Juni Handwerk versus Abstraktion. Zur Bedeutung von Tradition und Innovation bei der Lösung bautechnischer Aufgaben
Prof. Dr.-Ing. Rainer Barthel (TU München)
8. Juli Roma Mussolinèa. Der Umbau von Rom mit Blicken nach Moskau und Berlin
Prof. Dr. Harald Bodenschatz (TU Berlin)
15. Juli Mythos Babylon. Ein Megaprojekt und seine Geschichte
Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum (FU Berlin)
Das DFG-Graduiertenkolleg „Kulturelle und technische Werte historischer Bauten“ zeichnet sich durch die enge Verknüpfung von kultur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungsperspektiven aus.
Insgesamt 17 Doktorandinnen und Doktoranden sowie zwei Postdocs forschen im Rahmen des Graduiertenkollegs über historische Bauwerke und die Prozesse ihrer Entstehung und Veränderung. Zeitlich reichen die Themen von der Antike bis ins 20. Jahrhunderts, räumlich von Hoyerswerda bis Neu Delhi.
Kontakt:
Albrecht Wiesener
+49 (0) 355 69 4915
www.b-tu.de/forschung/graduiertenkolleg
Quelle: BTU Cottbus-Senftenberg