Die Cottbuser Basketballer „White Devils“ konnten im fünften Spiel der aktuellen Regionalliga-Saison den langersehnten ersten Sieg landen. Gegen die WSG Königs Wusterhausen gewannen die „Teufel“ am Samstagabend mit 75:85 (17-22, 19-18, 16-25, 23-20). Bester Werfer bei den „White Devils“ war erneut Terence Billups mit 38 Punkten.
„Es war ein spannendes Spiel von Anfang an, sehr ausgeglichen“, so Teufel-Trainer Steven Herfurth. Zu Beginn habe die hohe Geschwindigkeit, mit der die Gastgeber, die „Red Dagons“ aus Königs Wusterhausen agierten, die „Teufel“ etwas aus dem Konzept gebracht. Doch dank einer guten Defense gelang es den Cottbusern dennoch, den ersten Abschnitt für sich zu entscheiden. Im zweiten Viertel bauten sie die Führung auf zehn Punkte aus (19:29). „Kurz vor der Pause wurde es noch einmal knapp“, so Herfurth“ Nach einem 6:0 sowie einem 7:0-Lauf kurz nacheinander konnte die WSG ausgleichen (32:32), jedoch blieb das Viertel am Ende in der Hand der Cottbuser, wie in der Folge auch der dritte Abschnitt. Im letzten Viertel spielten die „Teufel“ dann ihre Dominanz aus und bauten den Vorsprung auf bis zu 20 Punkte aus (60:80). „KW hat gut getroffen, konnte aber nicht wirklich gegenhalten“, meint Herfurth. Dies zeigte sich auch in den letzten Minuten, wo die „Red Dragons“ mit einem 8:0-Lauf erneut gut punkteten. Dennoch war den „Teufeln“ der Sieg nicht mehr zu nehmen. „Der Sieg ist eine große Erlösung. Die Jungs sind happy, dass es endlich geklappt hat“, so Steven Herfurth. „Terence hat herausragend gespielt“, ebenso Felix Neumann (19 Rebounds, 22 Punkte). „Gut gekämpft aber haben alle.“
Ganz ungewohnt an einem Samstag gibt es das nächste Heimspiel der White Devils. Am 8. November, 18 Uhr, treffen sie auf die die Hannover Korbjäger im Sandower Grundschulzentrum.
Es spielten: Yuriy Vasylyev (2), Terence Billups (38), Christian Lühmann, Mario Pohle (9), Tobias Mertke (10), Daniel Krausche (4), Felix Neumann (22), Alexander Voltz