Schon am Morgen versammelten sich mehrere hundert Cottbuser an der BTU Cottbus-Senftenberg am Campus Stadtmitte und ein weiterer Demonstrationszug am Bahnhof Cottbus. Beide zogen über verschiedene Standorte durch ganz Cottbus um sich gegen 10:30 an der Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße/Bahnhofstraße zu treffen. Dort bündelten sie die Kräfte für die Schlusskundgebung am Staatstheater. Zu diesen Zeitpunkt waren die Gruppen insgesamt auf etwa 2.000 Teilnehmer angewachsen.
Während der beiden Märsche wurden die Gegendemonstranten durch verschiedene Einrichtungen und Initiativen mit Essen versorgt, es gab Tanzeinlagen und andere künstlerische Darbietungen aber auch Kerzen am ehemaligen jüdischen Friedhof ein stilles Gedenken an der Lutherkirche.
Grund für diesen Menschenauflauf ist einerseits der Bombenangriff der alliierten Streitkräfte am 15.02.1945 auf Teile von Cottbus, bei dem unter anderen der Bahnhof zerstört wurde, der als Güterkreuz diente. Andererseits stellten sich die Menschen gegen den Aufruf der örtlichen NPD zum Gedenkmarsch für die Opfer des Angriffs und der Stilisierung der Angriffe bei gleichzeitiger Geschichtsausblendung. Am Spreewaldbahnhof wartete sie mit etwa 120 Personen auf, um ihren geplanten Marsch zu beginnen. Dieser startete verspätet, da sie noch auf Kameraden warten mussten, die mit dem Zug anreisten. Allein das zeigte schon, inwieweit die Aussage von Ronny Zasowk zu werten war, der bei seiner ersten Kundgebung vor dem Bahnhof darauf verwies, dass die Gegendemonstranten aus ganz Brandenburg seien und das Gedenken der Cottbuser stören wollten. Auch eine mitgeführte Fahne mit der Aufschrift “Teltow-Fläming” unter den NPD Anhängern relativierte es weiter.
Der Demonstrationsaufzug setzte sich unter weiträumiger Polizeibewachung die Külzstraße Richtung Viehmarkt in Gang, musste aber schon kurz nach Beginn das erste Mal stoppen. Eine Gegendemonstranten waren durch die Polizeisperre gebrochen und versuchten die Straße zu blockieren. Aufgrund der geringen Anzahl NPD Anhänger konnte die Polizei den Demonstrationszug an der Blockade vorbeiführen. An der Ecke Karl-Liebknechtstraße/Friedrich-Engels Straße war dann aber Feierabend. Kaum um die Ecke konnten abermals Gegendemonstranten eine Polizeisperre durchbrechen und blockierten nun die Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße/Lausitzer Straße komplett. Wenige Minuten später strömten auch aus Richtung Staatstheater weitere Gegendemonstranten dazu und vergrößerten die Blockade. Vom mittleren Ring und der Friedrich-Engels-Straße kamen weitere Gruppen hinzu, so dass es nur noch den Weg zurück gab. Unter reichlich Polemik und aneinandergereiten aufwiegelnden Worthülsen seitens des NPD-Sprechers mussten sie ihren Marsch beenden und zurück zum Spreewaldbahnhof. Der einsetzende Regen tat sein übriges um dem Aufmarsch ein Ende zu setzen.
Zwei Beigeschmäcker hatte der heutige Tag dennoch:
Erstens, die Gegendemonstration wurde erneut zur Profilierung durch die Initiative “Pro Braunkohle” und deren Wirtschaftspartner Vattenfall genutzt, die den Demonstrationszug der Gegner teilweise sogar anführten. Das Bündnis “Cottbus Nazifrei” und “Cottbuser Aufbruch” die seit mehreren Jahren die Gegendemonstration organisieren waren nur am Rande zu sehen. Hier wurde versucht zwei Themen zu vermischen.
Zweitens war während der NPD Demonstration ein Drehteam des Senders N-TV vor Ort um über rechte Aktivitäten in ländlichen Gegenden eine Reportage zu drehen. Auf Nachfrage wird nur in Ostdeutschland gedreht, obwohl selbst dem Team genügend Orte in ganz Deutschland bekannt waren. Die Reportage soll im März ausgestrahlt werden.
Schon am Morgen versammelten sich mehrere hundert Cottbuser an der BTU Cottbus-Senftenberg am Campus Stadtmitte und ein weiterer Demonstrationszug am Bahnhof Cottbus. Beide zogen über verschiedene Standorte durch ganz Cottbus um sich gegen 10:30 an der Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße/Bahnhofstraße zu treffen. Dort bündelten sie die Kräfte für die Schlusskundgebung am Staatstheater. Zu diesen Zeitpunkt waren die Gruppen insgesamt auf etwa 2.000 Teilnehmer angewachsen.
Während der beiden Märsche wurden die Gegendemonstranten durch verschiedene Einrichtungen und Initiativen mit Essen versorgt, es gab Tanzeinlagen und andere künstlerische Darbietungen aber auch Kerzen am ehemaligen jüdischen Friedhof ein stilles Gedenken an der Lutherkirche.
Grund für diesen Menschenauflauf ist einerseits der Bombenangriff der alliierten Streitkräfte am 15.02.1945 auf Teile von Cottbus, bei dem unter anderen der Bahnhof zerstört wurde, der als Güterkreuz diente. Andererseits stellten sich die Menschen gegen den Aufruf der örtlichen NPD zum Gedenkmarsch für die Opfer des Angriffs und der Stilisierung der Angriffe bei gleichzeitiger Geschichtsausblendung. Am Spreewaldbahnhof wartete sie mit etwa 120 Personen auf, um ihren geplanten Marsch zu beginnen. Dieser startete verspätet, da sie noch auf Kameraden warten mussten, die mit dem Zug anreisten. Allein das zeigte schon, inwieweit die Aussage von Ronny Zasowk zu werten war, der bei seiner ersten Kundgebung vor dem Bahnhof darauf verwies, dass die Gegendemonstranten aus ganz Brandenburg seien und das Gedenken der Cottbuser stören wollten. Auch eine mitgeführte Fahne mit der Aufschrift “Teltow-Fläming” unter den NPD Anhängern relativierte es weiter.
Der Demonstrationsaufzug setzte sich unter weiträumiger Polizeibewachung die Külzstraße Richtung Viehmarkt in Gang, musste aber schon kurz nach Beginn das erste Mal stoppen. Eine Gegendemonstranten waren durch die Polizeisperre gebrochen und versuchten die Straße zu blockieren. Aufgrund der geringen Anzahl NPD Anhänger konnte die Polizei den Demonstrationszug an der Blockade vorbeiführen. An der Ecke Karl-Liebknechtstraße/Friedrich-Engels Straße war dann aber Feierabend. Kaum um die Ecke konnten abermals Gegendemonstranten eine Polizeisperre durchbrechen und blockierten nun die Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße/Lausitzer Straße komplett. Wenige Minuten später strömten auch aus Richtung Staatstheater weitere Gegendemonstranten dazu und vergrößerten die Blockade. Vom mittleren Ring und der Friedrich-Engels-Straße kamen weitere Gruppen hinzu, so dass es nur noch den Weg zurück gab. Unter reichlich Polemik und aneinandergereiten aufwiegelnden Worthülsen seitens des NPD-Sprechers mussten sie ihren Marsch beenden und zurück zum Spreewaldbahnhof. Der einsetzende Regen tat sein übriges um dem Aufmarsch ein Ende zu setzen.
Zwei Beigeschmäcker hatte der heutige Tag dennoch:
Erstens, die Gegendemonstration wurde erneut zur Profilierung durch die Initiative “Pro Braunkohle” und deren Wirtschaftspartner Vattenfall genutzt, die den Demonstrationszug der Gegner teilweise sogar anführten. Das Bündnis “Cottbus Nazifrei” und “Cottbuser Aufbruch” die seit mehreren Jahren die Gegendemonstration organisieren waren nur am Rande zu sehen. Hier wurde versucht zwei Themen zu vermischen.
Zweitens war während der NPD Demonstration ein Drehteam des Senders N-TV vor Ort um über rechte Aktivitäten in ländlichen Gegenden eine Reportage zu drehen. Auf Nachfrage wird nur in Ostdeutschland gedreht, obwohl selbst dem Team genügend Orte in ganz Deutschland bekannt waren. Die Reportage soll im März ausgestrahlt werden.
Schon am Morgen versammelten sich mehrere hundert Cottbuser an der BTU Cottbus-Senftenberg am Campus Stadtmitte und ein weiterer Demonstrationszug am Bahnhof Cottbus. Beide zogen über verschiedene Standorte durch ganz Cottbus um sich gegen 10:30 an der Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße/Bahnhofstraße zu treffen. Dort bündelten sie die Kräfte für die Schlusskundgebung am Staatstheater. Zu diesen Zeitpunkt waren die Gruppen insgesamt auf etwa 2.000 Teilnehmer angewachsen.
Während der beiden Märsche wurden die Gegendemonstranten durch verschiedene Einrichtungen und Initiativen mit Essen versorgt, es gab Tanzeinlagen und andere künstlerische Darbietungen aber auch Kerzen am ehemaligen jüdischen Friedhof ein stilles Gedenken an der Lutherkirche.
Grund für diesen Menschenauflauf ist einerseits der Bombenangriff der alliierten Streitkräfte am 15.02.1945 auf Teile von Cottbus, bei dem unter anderen der Bahnhof zerstört wurde, der als Güterkreuz diente. Andererseits stellten sich die Menschen gegen den Aufruf der örtlichen NPD zum Gedenkmarsch für die Opfer des Angriffs und der Stilisierung der Angriffe bei gleichzeitiger Geschichtsausblendung. Am Spreewaldbahnhof wartete sie mit etwa 120 Personen auf, um ihren geplanten Marsch zu beginnen. Dieser startete verspätet, da sie noch auf Kameraden warten mussten, die mit dem Zug anreisten. Allein das zeigte schon, inwieweit die Aussage von Ronny Zasowk zu werten war, der bei seiner ersten Kundgebung vor dem Bahnhof darauf verwies, dass die Gegendemonstranten aus ganz Brandenburg seien und das Gedenken der Cottbuser stören wollten. Auch eine mitgeführte Fahne mit der Aufschrift “Teltow-Fläming” unter den NPD Anhängern relativierte es weiter.
Der Demonstrationsaufzug setzte sich unter weiträumiger Polizeibewachung die Külzstraße Richtung Viehmarkt in Gang, musste aber schon kurz nach Beginn das erste Mal stoppen. Eine Gegendemonstranten waren durch die Polizeisperre gebrochen und versuchten die Straße zu blockieren. Aufgrund der geringen Anzahl NPD Anhänger konnte die Polizei den Demonstrationszug an der Blockade vorbeiführen. An der Ecke Karl-Liebknechtstraße/Friedrich-Engels Straße war dann aber Feierabend. Kaum um die Ecke konnten abermals Gegendemonstranten eine Polizeisperre durchbrechen und blockierten nun die Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße/Lausitzer Straße komplett. Wenige Minuten später strömten auch aus Richtung Staatstheater weitere Gegendemonstranten dazu und vergrößerten die Blockade. Vom mittleren Ring und der Friedrich-Engels-Straße kamen weitere Gruppen hinzu, so dass es nur noch den Weg zurück gab. Unter reichlich Polemik und aneinandergereiten aufwiegelnden Worthülsen seitens des NPD-Sprechers mussten sie ihren Marsch beenden und zurück zum Spreewaldbahnhof. Der einsetzende Regen tat sein übriges um dem Aufmarsch ein Ende zu setzen.
Zwei Beigeschmäcker hatte der heutige Tag dennoch:
Erstens, die Gegendemonstration wurde erneut zur Profilierung durch die Initiative “Pro Braunkohle” und deren Wirtschaftspartner Vattenfall genutzt, die den Demonstrationszug der Gegner teilweise sogar anführten. Das Bündnis “Cottbus Nazifrei” und “Cottbuser Aufbruch” die seit mehreren Jahren die Gegendemonstration organisieren waren nur am Rande zu sehen. Hier wurde versucht zwei Themen zu vermischen.
Zweitens war während der NPD Demonstration ein Drehteam des Senders N-TV vor Ort um über rechte Aktivitäten in ländlichen Gegenden eine Reportage zu drehen. Auf Nachfrage wird nur in Ostdeutschland gedreht, obwohl selbst dem Team genügend Orte in ganz Deutschland bekannt waren. Die Reportage soll im März ausgestrahlt werden.
Schon am Morgen versammelten sich mehrere hundert Cottbuser an der BTU Cottbus-Senftenberg am Campus Stadtmitte und ein weiterer Demonstrationszug am Bahnhof Cottbus. Beide zogen über verschiedene Standorte durch ganz Cottbus um sich gegen 10:30 an der Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße/Bahnhofstraße zu treffen. Dort bündelten sie die Kräfte für die Schlusskundgebung am Staatstheater. Zu diesen Zeitpunkt waren die Gruppen insgesamt auf etwa 2.000 Teilnehmer angewachsen.
Während der beiden Märsche wurden die Gegendemonstranten durch verschiedene Einrichtungen und Initiativen mit Essen versorgt, es gab Tanzeinlagen und andere künstlerische Darbietungen aber auch Kerzen am ehemaligen jüdischen Friedhof ein stilles Gedenken an der Lutherkirche.
Grund für diesen Menschenauflauf ist einerseits der Bombenangriff der alliierten Streitkräfte am 15.02.1945 auf Teile von Cottbus, bei dem unter anderen der Bahnhof zerstört wurde, der als Güterkreuz diente. Andererseits stellten sich die Menschen gegen den Aufruf der örtlichen NPD zum Gedenkmarsch für die Opfer des Angriffs und der Stilisierung der Angriffe bei gleichzeitiger Geschichtsausblendung. Am Spreewaldbahnhof wartete sie mit etwa 120 Personen auf, um ihren geplanten Marsch zu beginnen. Dieser startete verspätet, da sie noch auf Kameraden warten mussten, die mit dem Zug anreisten. Allein das zeigte schon, inwieweit die Aussage von Ronny Zasowk zu werten war, der bei seiner ersten Kundgebung vor dem Bahnhof darauf verwies, dass die Gegendemonstranten aus ganz Brandenburg seien und das Gedenken der Cottbuser stören wollten. Auch eine mitgeführte Fahne mit der Aufschrift “Teltow-Fläming” unter den NPD Anhängern relativierte es weiter.
Der Demonstrationsaufzug setzte sich unter weiträumiger Polizeibewachung die Külzstraße Richtung Viehmarkt in Gang, musste aber schon kurz nach Beginn das erste Mal stoppen. Eine Gegendemonstranten waren durch die Polizeisperre gebrochen und versuchten die Straße zu blockieren. Aufgrund der geringen Anzahl NPD Anhänger konnte die Polizei den Demonstrationszug an der Blockade vorbeiführen. An der Ecke Karl-Liebknechtstraße/Friedrich-Engels Straße war dann aber Feierabend. Kaum um die Ecke konnten abermals Gegendemonstranten eine Polizeisperre durchbrechen und blockierten nun die Kreuzung Karl-Liebknecht-Straße/Lausitzer Straße komplett. Wenige Minuten später strömten auch aus Richtung Staatstheater weitere Gegendemonstranten dazu und vergrößerten die Blockade. Vom mittleren Ring und der Friedrich-Engels-Straße kamen weitere Gruppen hinzu, so dass es nur noch den Weg zurück gab. Unter reichlich Polemik und aneinandergereiten aufwiegelnden Worthülsen seitens des NPD-Sprechers mussten sie ihren Marsch beenden und zurück zum Spreewaldbahnhof. Der einsetzende Regen tat sein übriges um dem Aufmarsch ein Ende zu setzen.
Zwei Beigeschmäcker hatte der heutige Tag dennoch:
Erstens, die Gegendemonstration wurde erneut zur Profilierung durch die Initiative “Pro Braunkohle” und deren Wirtschaftspartner Vattenfall genutzt, die den Demonstrationszug der Gegner teilweise sogar anführten. Das Bündnis “Cottbus Nazifrei” und “Cottbuser Aufbruch” die seit mehreren Jahren die Gegendemonstration organisieren waren nur am Rande zu sehen. Hier wurde versucht zwei Themen zu vermischen.
Zweitens war während der NPD Demonstration ein Drehteam des Senders N-TV vor Ort um über rechte Aktivitäten in ländlichen Gegenden eine Reportage zu drehen. Auf Nachfrage wird nur in Ostdeutschland gedreht, obwohl selbst dem Team genügend Orte in ganz Deutschland bekannt waren. Die Reportage soll im März ausgestrahlt werden.