Vattenfall ging es stets darum, Profit zu machen, was allerdings heute zunehmend nur möglich ist, wenn internationale und regionale Rahmenbedingungen beachtet oder ausgenutzt werden und die Konkurrenz nicht aus dem Auge verloren wird. Als Staatskonzern eines Landes mit relativ hohen sozialen Standards kommt eventuell noch das Bemühen dazu, der eigenen Bevölkerung Gutes zu tun, zum Wohlstand des Landes beizutragen. Das alles ist durchsichtig.
Dass Energiegewinnung auf der Grundlage von Braunkohle in Schweden als nicht zukunftsfähig und als Energiestrategie aus dem Gestern angesehen wird, war seit langem bekannt. Dass Vattenfall die Braunkohle für sich als Geschäftsfeld in Brandenburg ausbauen wollte, stieß in Schweden spätestens im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Abbaggerung von Horno auf Unverständnis. Ich erinnere mich an Gespräche mit linken und grünen schwedischen Reichstagsabgeordneten, die es gar nicht fassen konnten, dass ein moderner Staatskonzern sich mit so altmodischer Technologie außerhalb des Landes eine ‚goldene Nase’ verdienen will – das alles mit Standards, die im eigenen Land nicht durchgehen würden.
Doch die Rahmenbedingungen in Brandenburg sind eben so, dass es sich lohnt, auf Braunkohle zu setzen. Mit dem Euphemismus „Brückentechnologie“ gelang es sogar, die Begriffe „Zukunft“, „Braunkohle“ und „sichere Arbeitsplätze“ irgendwie als zusammengehörend darzustellen. Der Vattenfall-Konzern, der eigentlich recht sensibel auf soziale Stimmungen und Veränderungen in Sachen lokaler Demokratie, Gleichstellung und Umwelt reagieren kann, wie die schwedische Webseite zeigt, konnte sich nach dieser Logik ermuntert fühlen, im Interesse von Zukunft und sozialer Sicherheit auf Braunkohle zu setzen. Profitabel war das allemal, jedenfalls kurzfristig. Zukunftsfähig, wie sich zeigt, war das nicht.
Kurz, Vattenfall wurde in Brandenburg dazu ermuntert, wie ein Automobilkonzern zu handeln, der nach Einführung des Katalysators weiterhin Autos ohne Katalysator produziert, dafür aber Motoren einbaut, die auch mit dem billigsten Sprit fahren. Das war falsch, merkt jetzt auch Vattenfall.
Interessant ist die Frage, wie Vattenfall wohl reagiert, wenn Rahmenbedingungen die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder die Suche nach anderen Möglichkeiten der Absicherung der Grundlast massiv fördern würden.
Quelle: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL)
Foto: Archivbild
Vattenfall ging es stets darum, Profit zu machen, was allerdings heute zunehmend nur möglich ist, wenn internationale und regionale Rahmenbedingungen beachtet oder ausgenutzt werden und die Konkurrenz nicht aus dem Auge verloren wird. Als Staatskonzern eines Landes mit relativ hohen sozialen Standards kommt eventuell noch das Bemühen dazu, der eigenen Bevölkerung Gutes zu tun, zum Wohlstand des Landes beizutragen. Das alles ist durchsichtig.
Dass Energiegewinnung auf der Grundlage von Braunkohle in Schweden als nicht zukunftsfähig und als Energiestrategie aus dem Gestern angesehen wird, war seit langem bekannt. Dass Vattenfall die Braunkohle für sich als Geschäftsfeld in Brandenburg ausbauen wollte, stieß in Schweden spätestens im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Abbaggerung von Horno auf Unverständnis. Ich erinnere mich an Gespräche mit linken und grünen schwedischen Reichstagsabgeordneten, die es gar nicht fassen konnten, dass ein moderner Staatskonzern sich mit so altmodischer Technologie außerhalb des Landes eine ‚goldene Nase’ verdienen will – das alles mit Standards, die im eigenen Land nicht durchgehen würden.
Doch die Rahmenbedingungen in Brandenburg sind eben so, dass es sich lohnt, auf Braunkohle zu setzen. Mit dem Euphemismus „Brückentechnologie“ gelang es sogar, die Begriffe „Zukunft“, „Braunkohle“ und „sichere Arbeitsplätze“ irgendwie als zusammengehörend darzustellen. Der Vattenfall-Konzern, der eigentlich recht sensibel auf soziale Stimmungen und Veränderungen in Sachen lokaler Demokratie, Gleichstellung und Umwelt reagieren kann, wie die schwedische Webseite zeigt, konnte sich nach dieser Logik ermuntert fühlen, im Interesse von Zukunft und sozialer Sicherheit auf Braunkohle zu setzen. Profitabel war das allemal, jedenfalls kurzfristig. Zukunftsfähig, wie sich zeigt, war das nicht.
Kurz, Vattenfall wurde in Brandenburg dazu ermuntert, wie ein Automobilkonzern zu handeln, der nach Einführung des Katalysators weiterhin Autos ohne Katalysator produziert, dafür aber Motoren einbaut, die auch mit dem billigsten Sprit fahren. Das war falsch, merkt jetzt auch Vattenfall.
Interessant ist die Frage, wie Vattenfall wohl reagiert, wenn Rahmenbedingungen die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder die Suche nach anderen Möglichkeiten der Absicherung der Grundlast massiv fördern würden.
Quelle: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL)
Foto: Archivbild
Vattenfall ging es stets darum, Profit zu machen, was allerdings heute zunehmend nur möglich ist, wenn internationale und regionale Rahmenbedingungen beachtet oder ausgenutzt werden und die Konkurrenz nicht aus dem Auge verloren wird. Als Staatskonzern eines Landes mit relativ hohen sozialen Standards kommt eventuell noch das Bemühen dazu, der eigenen Bevölkerung Gutes zu tun, zum Wohlstand des Landes beizutragen. Das alles ist durchsichtig.
Dass Energiegewinnung auf der Grundlage von Braunkohle in Schweden als nicht zukunftsfähig und als Energiestrategie aus dem Gestern angesehen wird, war seit langem bekannt. Dass Vattenfall die Braunkohle für sich als Geschäftsfeld in Brandenburg ausbauen wollte, stieß in Schweden spätestens im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Abbaggerung von Horno auf Unverständnis. Ich erinnere mich an Gespräche mit linken und grünen schwedischen Reichstagsabgeordneten, die es gar nicht fassen konnten, dass ein moderner Staatskonzern sich mit so altmodischer Technologie außerhalb des Landes eine ‚goldene Nase’ verdienen will – das alles mit Standards, die im eigenen Land nicht durchgehen würden.
Doch die Rahmenbedingungen in Brandenburg sind eben so, dass es sich lohnt, auf Braunkohle zu setzen. Mit dem Euphemismus „Brückentechnologie“ gelang es sogar, die Begriffe „Zukunft“, „Braunkohle“ und „sichere Arbeitsplätze“ irgendwie als zusammengehörend darzustellen. Der Vattenfall-Konzern, der eigentlich recht sensibel auf soziale Stimmungen und Veränderungen in Sachen lokaler Demokratie, Gleichstellung und Umwelt reagieren kann, wie die schwedische Webseite zeigt, konnte sich nach dieser Logik ermuntert fühlen, im Interesse von Zukunft und sozialer Sicherheit auf Braunkohle zu setzen. Profitabel war das allemal, jedenfalls kurzfristig. Zukunftsfähig, wie sich zeigt, war das nicht.
Kurz, Vattenfall wurde in Brandenburg dazu ermuntert, wie ein Automobilkonzern zu handeln, der nach Einführung des Katalysators weiterhin Autos ohne Katalysator produziert, dafür aber Motoren einbaut, die auch mit dem billigsten Sprit fahren. Das war falsch, merkt jetzt auch Vattenfall.
Interessant ist die Frage, wie Vattenfall wohl reagiert, wenn Rahmenbedingungen die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder die Suche nach anderen Möglichkeiten der Absicherung der Grundlast massiv fördern würden.
Quelle: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL)
Foto: Archivbild
Vattenfall ging es stets darum, Profit zu machen, was allerdings heute zunehmend nur möglich ist, wenn internationale und regionale Rahmenbedingungen beachtet oder ausgenutzt werden und die Konkurrenz nicht aus dem Auge verloren wird. Als Staatskonzern eines Landes mit relativ hohen sozialen Standards kommt eventuell noch das Bemühen dazu, der eigenen Bevölkerung Gutes zu tun, zum Wohlstand des Landes beizutragen. Das alles ist durchsichtig.
Dass Energiegewinnung auf der Grundlage von Braunkohle in Schweden als nicht zukunftsfähig und als Energiestrategie aus dem Gestern angesehen wird, war seit langem bekannt. Dass Vattenfall die Braunkohle für sich als Geschäftsfeld in Brandenburg ausbauen wollte, stieß in Schweden spätestens im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Abbaggerung von Horno auf Unverständnis. Ich erinnere mich an Gespräche mit linken und grünen schwedischen Reichstagsabgeordneten, die es gar nicht fassen konnten, dass ein moderner Staatskonzern sich mit so altmodischer Technologie außerhalb des Landes eine ‚goldene Nase’ verdienen will – das alles mit Standards, die im eigenen Land nicht durchgehen würden.
Doch die Rahmenbedingungen in Brandenburg sind eben so, dass es sich lohnt, auf Braunkohle zu setzen. Mit dem Euphemismus „Brückentechnologie“ gelang es sogar, die Begriffe „Zukunft“, „Braunkohle“ und „sichere Arbeitsplätze“ irgendwie als zusammengehörend darzustellen. Der Vattenfall-Konzern, der eigentlich recht sensibel auf soziale Stimmungen und Veränderungen in Sachen lokaler Demokratie, Gleichstellung und Umwelt reagieren kann, wie die schwedische Webseite zeigt, konnte sich nach dieser Logik ermuntert fühlen, im Interesse von Zukunft und sozialer Sicherheit auf Braunkohle zu setzen. Profitabel war das allemal, jedenfalls kurzfristig. Zukunftsfähig, wie sich zeigt, war das nicht.
Kurz, Vattenfall wurde in Brandenburg dazu ermuntert, wie ein Automobilkonzern zu handeln, der nach Einführung des Katalysators weiterhin Autos ohne Katalysator produziert, dafür aber Motoren einbaut, die auch mit dem billigsten Sprit fahren. Das war falsch, merkt jetzt auch Vattenfall.
Interessant ist die Frage, wie Vattenfall wohl reagiert, wenn Rahmenbedingungen die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder die Suche nach anderen Möglichkeiten der Absicherung der Grundlast massiv fördern würden.
Quelle: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL)
Foto: Archivbild
Vattenfall ging es stets darum, Profit zu machen, was allerdings heute zunehmend nur möglich ist, wenn internationale und regionale Rahmenbedingungen beachtet oder ausgenutzt werden und die Konkurrenz nicht aus dem Auge verloren wird. Als Staatskonzern eines Landes mit relativ hohen sozialen Standards kommt eventuell noch das Bemühen dazu, der eigenen Bevölkerung Gutes zu tun, zum Wohlstand des Landes beizutragen. Das alles ist durchsichtig.
Dass Energiegewinnung auf der Grundlage von Braunkohle in Schweden als nicht zukunftsfähig und als Energiestrategie aus dem Gestern angesehen wird, war seit langem bekannt. Dass Vattenfall die Braunkohle für sich als Geschäftsfeld in Brandenburg ausbauen wollte, stieß in Schweden spätestens im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Abbaggerung von Horno auf Unverständnis. Ich erinnere mich an Gespräche mit linken und grünen schwedischen Reichstagsabgeordneten, die es gar nicht fassen konnten, dass ein moderner Staatskonzern sich mit so altmodischer Technologie außerhalb des Landes eine ‚goldene Nase’ verdienen will – das alles mit Standards, die im eigenen Land nicht durchgehen würden.
Doch die Rahmenbedingungen in Brandenburg sind eben so, dass es sich lohnt, auf Braunkohle zu setzen. Mit dem Euphemismus „Brückentechnologie“ gelang es sogar, die Begriffe „Zukunft“, „Braunkohle“ und „sichere Arbeitsplätze“ irgendwie als zusammengehörend darzustellen. Der Vattenfall-Konzern, der eigentlich recht sensibel auf soziale Stimmungen und Veränderungen in Sachen lokaler Demokratie, Gleichstellung und Umwelt reagieren kann, wie die schwedische Webseite zeigt, konnte sich nach dieser Logik ermuntert fühlen, im Interesse von Zukunft und sozialer Sicherheit auf Braunkohle zu setzen. Profitabel war das allemal, jedenfalls kurzfristig. Zukunftsfähig, wie sich zeigt, war das nicht.
Kurz, Vattenfall wurde in Brandenburg dazu ermuntert, wie ein Automobilkonzern zu handeln, der nach Einführung des Katalysators weiterhin Autos ohne Katalysator produziert, dafür aber Motoren einbaut, die auch mit dem billigsten Sprit fahren. Das war falsch, merkt jetzt auch Vattenfall.
Interessant ist die Frage, wie Vattenfall wohl reagiert, wenn Rahmenbedingungen die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder die Suche nach anderen Möglichkeiten der Absicherung der Grundlast massiv fördern würden.
Quelle: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL)
Foto: Archivbild
Vattenfall ging es stets darum, Profit zu machen, was allerdings heute zunehmend nur möglich ist, wenn internationale und regionale Rahmenbedingungen beachtet oder ausgenutzt werden und die Konkurrenz nicht aus dem Auge verloren wird. Als Staatskonzern eines Landes mit relativ hohen sozialen Standards kommt eventuell noch das Bemühen dazu, der eigenen Bevölkerung Gutes zu tun, zum Wohlstand des Landes beizutragen. Das alles ist durchsichtig.
Dass Energiegewinnung auf der Grundlage von Braunkohle in Schweden als nicht zukunftsfähig und als Energiestrategie aus dem Gestern angesehen wird, war seit langem bekannt. Dass Vattenfall die Braunkohle für sich als Geschäftsfeld in Brandenburg ausbauen wollte, stieß in Schweden spätestens im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Abbaggerung von Horno auf Unverständnis. Ich erinnere mich an Gespräche mit linken und grünen schwedischen Reichstagsabgeordneten, die es gar nicht fassen konnten, dass ein moderner Staatskonzern sich mit so altmodischer Technologie außerhalb des Landes eine ‚goldene Nase’ verdienen will – das alles mit Standards, die im eigenen Land nicht durchgehen würden.
Doch die Rahmenbedingungen in Brandenburg sind eben so, dass es sich lohnt, auf Braunkohle zu setzen. Mit dem Euphemismus „Brückentechnologie“ gelang es sogar, die Begriffe „Zukunft“, „Braunkohle“ und „sichere Arbeitsplätze“ irgendwie als zusammengehörend darzustellen. Der Vattenfall-Konzern, der eigentlich recht sensibel auf soziale Stimmungen und Veränderungen in Sachen lokaler Demokratie, Gleichstellung und Umwelt reagieren kann, wie die schwedische Webseite zeigt, konnte sich nach dieser Logik ermuntert fühlen, im Interesse von Zukunft und sozialer Sicherheit auf Braunkohle zu setzen. Profitabel war das allemal, jedenfalls kurzfristig. Zukunftsfähig, wie sich zeigt, war das nicht.
Kurz, Vattenfall wurde in Brandenburg dazu ermuntert, wie ein Automobilkonzern zu handeln, der nach Einführung des Katalysators weiterhin Autos ohne Katalysator produziert, dafür aber Motoren einbaut, die auch mit dem billigsten Sprit fahren. Das war falsch, merkt jetzt auch Vattenfall.
Interessant ist die Frage, wie Vattenfall wohl reagiert, wenn Rahmenbedingungen die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder die Suche nach anderen Möglichkeiten der Absicherung der Grundlast massiv fördern würden.
Quelle: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL)
Foto: Archivbild
Vattenfall ging es stets darum, Profit zu machen, was allerdings heute zunehmend nur möglich ist, wenn internationale und regionale Rahmenbedingungen beachtet oder ausgenutzt werden und die Konkurrenz nicht aus dem Auge verloren wird. Als Staatskonzern eines Landes mit relativ hohen sozialen Standards kommt eventuell noch das Bemühen dazu, der eigenen Bevölkerung Gutes zu tun, zum Wohlstand des Landes beizutragen. Das alles ist durchsichtig.
Dass Energiegewinnung auf der Grundlage von Braunkohle in Schweden als nicht zukunftsfähig und als Energiestrategie aus dem Gestern angesehen wird, war seit langem bekannt. Dass Vattenfall die Braunkohle für sich als Geschäftsfeld in Brandenburg ausbauen wollte, stieß in Schweden spätestens im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Abbaggerung von Horno auf Unverständnis. Ich erinnere mich an Gespräche mit linken und grünen schwedischen Reichstagsabgeordneten, die es gar nicht fassen konnten, dass ein moderner Staatskonzern sich mit so altmodischer Technologie außerhalb des Landes eine ‚goldene Nase’ verdienen will – das alles mit Standards, die im eigenen Land nicht durchgehen würden.
Doch die Rahmenbedingungen in Brandenburg sind eben so, dass es sich lohnt, auf Braunkohle zu setzen. Mit dem Euphemismus „Brückentechnologie“ gelang es sogar, die Begriffe „Zukunft“, „Braunkohle“ und „sichere Arbeitsplätze“ irgendwie als zusammengehörend darzustellen. Der Vattenfall-Konzern, der eigentlich recht sensibel auf soziale Stimmungen und Veränderungen in Sachen lokaler Demokratie, Gleichstellung und Umwelt reagieren kann, wie die schwedische Webseite zeigt, konnte sich nach dieser Logik ermuntert fühlen, im Interesse von Zukunft und sozialer Sicherheit auf Braunkohle zu setzen. Profitabel war das allemal, jedenfalls kurzfristig. Zukunftsfähig, wie sich zeigt, war das nicht.
Kurz, Vattenfall wurde in Brandenburg dazu ermuntert, wie ein Automobilkonzern zu handeln, der nach Einführung des Katalysators weiterhin Autos ohne Katalysator produziert, dafür aber Motoren einbaut, die auch mit dem billigsten Sprit fahren. Das war falsch, merkt jetzt auch Vattenfall.
Interessant ist die Frage, wie Vattenfall wohl reagiert, wenn Rahmenbedingungen die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder die Suche nach anderen Möglichkeiten der Absicherung der Grundlast massiv fördern würden.
Quelle: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL)
Foto: Archivbild
Vattenfall ging es stets darum, Profit zu machen, was allerdings heute zunehmend nur möglich ist, wenn internationale und regionale Rahmenbedingungen beachtet oder ausgenutzt werden und die Konkurrenz nicht aus dem Auge verloren wird. Als Staatskonzern eines Landes mit relativ hohen sozialen Standards kommt eventuell noch das Bemühen dazu, der eigenen Bevölkerung Gutes zu tun, zum Wohlstand des Landes beizutragen. Das alles ist durchsichtig.
Dass Energiegewinnung auf der Grundlage von Braunkohle in Schweden als nicht zukunftsfähig und als Energiestrategie aus dem Gestern angesehen wird, war seit langem bekannt. Dass Vattenfall die Braunkohle für sich als Geschäftsfeld in Brandenburg ausbauen wollte, stieß in Schweden spätestens im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Abbaggerung von Horno auf Unverständnis. Ich erinnere mich an Gespräche mit linken und grünen schwedischen Reichstagsabgeordneten, die es gar nicht fassen konnten, dass ein moderner Staatskonzern sich mit so altmodischer Technologie außerhalb des Landes eine ‚goldene Nase’ verdienen will – das alles mit Standards, die im eigenen Land nicht durchgehen würden.
Doch die Rahmenbedingungen in Brandenburg sind eben so, dass es sich lohnt, auf Braunkohle zu setzen. Mit dem Euphemismus „Brückentechnologie“ gelang es sogar, die Begriffe „Zukunft“, „Braunkohle“ und „sichere Arbeitsplätze“ irgendwie als zusammengehörend darzustellen. Der Vattenfall-Konzern, der eigentlich recht sensibel auf soziale Stimmungen und Veränderungen in Sachen lokaler Demokratie, Gleichstellung und Umwelt reagieren kann, wie die schwedische Webseite zeigt, konnte sich nach dieser Logik ermuntert fühlen, im Interesse von Zukunft und sozialer Sicherheit auf Braunkohle zu setzen. Profitabel war das allemal, jedenfalls kurzfristig. Zukunftsfähig, wie sich zeigt, war das nicht.
Kurz, Vattenfall wurde in Brandenburg dazu ermuntert, wie ein Automobilkonzern zu handeln, der nach Einführung des Katalysators weiterhin Autos ohne Katalysator produziert, dafür aber Motoren einbaut, die auch mit dem billigsten Sprit fahren. Das war falsch, merkt jetzt auch Vattenfall.
Interessant ist die Frage, wie Vattenfall wohl reagiert, wenn Rahmenbedingungen die Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder die Suche nach anderen Möglichkeiten der Absicherung der Grundlast massiv fördern würden.
Quelle: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (MdL)
Foto: Archivbild