Das war mal nichts für schwache Nerven, das Relegationsspiel in der Verbandsliga der Herren zwischen dem 1. KSC Seelow und dem ESV Lok Cottbus auf neutraler Anlage in Arnsdorf. Für die beteiligten Mannschaften ging es darum, mit einem Erfolg sich das Recht zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga zu erstreiten. Von Beginn an war die Partie durch eine ständig wechselnde Führung gekennzeichnet. Den besseren Start erwischten die Lausitzer. Uli Meißner (824) und Michael Greschow – Tagesbester mit 898 Kegeln – konnten gegen Frank Maudrich (874) und Mario Karl (824) einen Vorsprung von 24 Kegel erarbeiten. Der Mitteldurchgang wurde dann durch die Mannen aus dem Oderbruch dominiert. Gegen Karsten Trabs (841) und Marco Specht (846) fanden die Cottbuser Sebastian Krause (824) und Robert Herrmann (810) kein geeignetes Mittel so dass der ESV Lok mit 29 Kegel in Rückstand geriet. Das bedeutete Dramatik pur im Schlussdurchgang.
Nach 100 Wurf konnte der ESV Lok mit einem Kegel Vorsprung wieder in Führung gehen. Die nun folgenden 100 Wurf gestalteten sich äußerst ausgeglichen, doch die Cottbuser sollten das kleine Quäntchen mehr Glück auf ihrer Seite haben. Wolfgang Roick konnte mit 854 seinen Gegenspieler Steffen Hornig (847) auf Distanz halten und Dietmar Krone setzte sich mit starken 890 Kegel gegen seinen Widerpart Martin Heinschke (859) durch. Dann kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Mit 5100 : 5091 hatte sich der ESV Lok Cottbus durchgesetzt und sich damit hinter Landesmeister SG Medizin Herzberg die Silbermedaille gesichert. Nun gilt alle Konzentration dem Wochenende 20./21.04. wenn das Aufstiegsturnier zur 2. Bundesliga ansteht. Spielort an diesen Tagen wird nach aktuellem Stand Senftenberg sein.
Nicht so erfolgreich verlief das Entscheidungsspiel zwischen der 4. Mannschaft des ESV Lok gegen die 2. Mannschaft des SV Blau-Weiß 07 Spremberg um den Verbleib in der Kreisliga für die Cottbuser. Mit 2798 : 2765 hatten die Spremberger letztendlich die Nase vorn, so dass die Cottbuser in der kommenden Saison in der Kreisklasse spielen werden. Günter Kunze mit 494, Christa Boesler mit 581 und Karl-Heinz Kunick mit 473 sorgten für die besten Cottbuser Ergebnisse. Auf Seiten der Spremberger ragten Stefan Belka mit 497 und Annegret Pach mit 484 Kegel heraus.
Foto: ESV Lok Cottbus
Das war mal nichts für schwache Nerven, das Relegationsspiel in der Verbandsliga der Herren zwischen dem 1. KSC Seelow und dem ESV Lok Cottbus auf neutraler Anlage in Arnsdorf. Für die beteiligten Mannschaften ging es darum, mit einem Erfolg sich das Recht zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga zu erstreiten. Von Beginn an war die Partie durch eine ständig wechselnde Führung gekennzeichnet. Den besseren Start erwischten die Lausitzer. Uli Meißner (824) und Michael Greschow – Tagesbester mit 898 Kegeln – konnten gegen Frank Maudrich (874) und Mario Karl (824) einen Vorsprung von 24 Kegel erarbeiten. Der Mitteldurchgang wurde dann durch die Mannen aus dem Oderbruch dominiert. Gegen Karsten Trabs (841) und Marco Specht (846) fanden die Cottbuser Sebastian Krause (824) und Robert Herrmann (810) kein geeignetes Mittel so dass der ESV Lok mit 29 Kegel in Rückstand geriet. Das bedeutete Dramatik pur im Schlussdurchgang.
Nach 100 Wurf konnte der ESV Lok mit einem Kegel Vorsprung wieder in Führung gehen. Die nun folgenden 100 Wurf gestalteten sich äußerst ausgeglichen, doch die Cottbuser sollten das kleine Quäntchen mehr Glück auf ihrer Seite haben. Wolfgang Roick konnte mit 854 seinen Gegenspieler Steffen Hornig (847) auf Distanz halten und Dietmar Krone setzte sich mit starken 890 Kegel gegen seinen Widerpart Martin Heinschke (859) durch. Dann kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Mit 5100 : 5091 hatte sich der ESV Lok Cottbus durchgesetzt und sich damit hinter Landesmeister SG Medizin Herzberg die Silbermedaille gesichert. Nun gilt alle Konzentration dem Wochenende 20./21.04. wenn das Aufstiegsturnier zur 2. Bundesliga ansteht. Spielort an diesen Tagen wird nach aktuellem Stand Senftenberg sein.
Nicht so erfolgreich verlief das Entscheidungsspiel zwischen der 4. Mannschaft des ESV Lok gegen die 2. Mannschaft des SV Blau-Weiß 07 Spremberg um den Verbleib in der Kreisliga für die Cottbuser. Mit 2798 : 2765 hatten die Spremberger letztendlich die Nase vorn, so dass die Cottbuser in der kommenden Saison in der Kreisklasse spielen werden. Günter Kunze mit 494, Christa Boesler mit 581 und Karl-Heinz Kunick mit 473 sorgten für die besten Cottbuser Ergebnisse. Auf Seiten der Spremberger ragten Stefan Belka mit 497 und Annegret Pach mit 484 Kegel heraus.
Foto: ESV Lok Cottbus