Nach den ersten verschlafenen Minuten wachten die Teufel auf und ließen den Gästen aus Zehlendorf keine Chance. Zeitweise führten sie mit 30 Punkten. Die Cottbuser fuhren ihren 18. Sieg ungefährdet ein und sichern sich damit einen Platz unter den ersten drei Teams in der Saisontabelle. Allerdings mussten sie die Verletzung von Center Michael Möbes beklagen. Bester Werfer war Tim Vogt mit 20 Punkten.
In den Anfangsminuten etwas schwerfällig. Zehlendorf ging bis 9:4 in Führung. Danach starteten die Cottbuser durch. Mit einem 12:0 Lauf gingen die Hausherren mit 16:9 in Front. Nun gestaltete sich das erste Viertel etwas ausgeglichener, beide Teams erzielten Körbe, wobei sich die Devils in kleinen Schritten immer weiter davonmachten. Mit 22:13 ging es in die Pause.
Die Devils ließen sich nicht beirren und zogen im zweiten Viertel weiter davon. Die Gäste erzielten keinen Korb und so konnten die Hausherren bis auf 32:13 davonziehen, bevor die ersten zwei Punkte für die BG Zehlendorf zu Buche standen. Eine engagierte Leistung mit guter Defensiv- und Offensivarbeit war dieser komfortablen Führung vorausgegangen. Sie gestalteten die Partie weiter schnell und kombinationsreich, worauf sich die Gäste nicht richtig einstellen konnten. Die letzten Minuten ging der Tabellenführer dann wieder etwas ruhiger an, beide Teams verwarfen einige Chancen, darunter auch mehrere Freiwürfe. In die Halbzeitpause ging es mit 40:20.
Mit dem großen Vorsprung galt es die Motivation für die zweite Hälfte hochzuhalten. Binnen anderthalb Minuten erzielten die Lausitzer drei Zweier und bauten den Vorsprung auf 46:22 aus. Ungefährdet marschierten sie weiter. Vier Minuten vor der letzten Pause stand es 57:29. Die Zehlendorfer hatten nichts entgegenzusetzen und versuchten sich noch einmal durch eine Auszeit zu motivieren, den Rückstand nicht noch größer werden zu lassen. Mit nur sieben Spielern angereist waren frische Kräfte mit länger werdendem Spiel rar. 29 Punkte Rückstand bis zur letzten Viertelpause zeigte die Anzeigentafel. 65:36 lagen die Teufel in Front.
Das letzte Viertel lief ruhiger an. Zehlendorf erzielte sieben Körbe während die Cottbuser nur zwei warfen. Im Cottbuser Spiel fehlte nun die Konsequenz, Angriffe bis zum Ende zu spielen und ließen so Punkte liegen. Vier Minuten vor dem Ende musste Zehlendorfs Nummer 4, Benjamin Sommer, nach seinem fünften persönlichen Foul vom Feld. Einzig die mangelnde Chancenverwertung konnte man dem Heimteam im letzten Viertel vorwerfen. In der 39. Minute lag das Team 79:50 vorn. So endete auch die Partie und die Cottbuser bleiben so an der Tabellenspitze.
Steven Herfurth fand nach dem Spiel lobende Worte für sein Team: „Zur letzten Woche haben wir uns sehr gesteigert.“ Noch eine Schippe drauflegen müssen die White Devils aber wohl am kommenden Sonntag. Zum nächsten Heimspiel erwarten sie am 10. März die zweite Mannschaft vom RSV Eintracht Stahnsdorf. Der Tabellenfünfte ist kein einfacher Gegner. Spielbeginn ist um 16 Uhr.
Videozusammenfassung zum Spiel
Es spielten:
Yurij Vasylev (4), Nick Konzagk, Tim Vogt (20), Max Jentsch (6), Alexander Voltz, Daniel Krausche (10), Tim Beck (18), Thomas Krausche (11), Bastian Bloch, Michael Möbes (10)
Fotos. Steffen Beyer
Nach den ersten verschlafenen Minuten wachten die Teufel auf und ließen den Gästen aus Zehlendorf keine Chance. Zeitweise führten sie mit 30 Punkten. Die Cottbuser fuhren ihren 18. Sieg ungefährdet ein und sichern sich damit einen Platz unter den ersten drei Teams in der Saisontabelle. Allerdings mussten sie die Verletzung von Center Michael Möbes beklagen. Bester Werfer war Tim Vogt mit 20 Punkten.
In den Anfangsminuten etwas schwerfällig. Zehlendorf ging bis 9:4 in Führung. Danach starteten die Cottbuser durch. Mit einem 12:0 Lauf gingen die Hausherren mit 16:9 in Front. Nun gestaltete sich das erste Viertel etwas ausgeglichener, beide Teams erzielten Körbe, wobei sich die Devils in kleinen Schritten immer weiter davonmachten. Mit 22:13 ging es in die Pause.
Die Devils ließen sich nicht beirren und zogen im zweiten Viertel weiter davon. Die Gäste erzielten keinen Korb und so konnten die Hausherren bis auf 32:13 davonziehen, bevor die ersten zwei Punkte für die BG Zehlendorf zu Buche standen. Eine engagierte Leistung mit guter Defensiv- und Offensivarbeit war dieser komfortablen Führung vorausgegangen. Sie gestalteten die Partie weiter schnell und kombinationsreich, worauf sich die Gäste nicht richtig einstellen konnten. Die letzten Minuten ging der Tabellenführer dann wieder etwas ruhiger an, beide Teams verwarfen einige Chancen, darunter auch mehrere Freiwürfe. In die Halbzeitpause ging es mit 40:20.
Mit dem großen Vorsprung galt es die Motivation für die zweite Hälfte hochzuhalten. Binnen anderthalb Minuten erzielten die Lausitzer drei Zweier und bauten den Vorsprung auf 46:22 aus. Ungefährdet marschierten sie weiter. Vier Minuten vor der letzten Pause stand es 57:29. Die Zehlendorfer hatten nichts entgegenzusetzen und versuchten sich noch einmal durch eine Auszeit zu motivieren, den Rückstand nicht noch größer werden zu lassen. Mit nur sieben Spielern angereist waren frische Kräfte mit länger werdendem Spiel rar. 29 Punkte Rückstand bis zur letzten Viertelpause zeigte die Anzeigentafel. 65:36 lagen die Teufel in Front.
Das letzte Viertel lief ruhiger an. Zehlendorf erzielte sieben Körbe während die Cottbuser nur zwei warfen. Im Cottbuser Spiel fehlte nun die Konsequenz, Angriffe bis zum Ende zu spielen und ließen so Punkte liegen. Vier Minuten vor dem Ende musste Zehlendorfs Nummer 4, Benjamin Sommer, nach seinem fünften persönlichen Foul vom Feld. Einzig die mangelnde Chancenverwertung konnte man dem Heimteam im letzten Viertel vorwerfen. In der 39. Minute lag das Team 79:50 vorn. So endete auch die Partie und die Cottbuser bleiben so an der Tabellenspitze.
Steven Herfurth fand nach dem Spiel lobende Worte für sein Team: „Zur letzten Woche haben wir uns sehr gesteigert.“ Noch eine Schippe drauflegen müssen die White Devils aber wohl am kommenden Sonntag. Zum nächsten Heimspiel erwarten sie am 10. März die zweite Mannschaft vom RSV Eintracht Stahnsdorf. Der Tabellenfünfte ist kein einfacher Gegner. Spielbeginn ist um 16 Uhr.
Videozusammenfassung zum Spiel
Es spielten:
Yurij Vasylev (4), Nick Konzagk, Tim Vogt (20), Max Jentsch (6), Alexander Voltz, Daniel Krausche (10), Tim Beck (18), Thomas Krausche (11), Bastian Bloch, Michael Möbes (10)
Fotos. Steffen Beyer