Am morgigen Reformationstag zeigt das Cottbuser Staatstheater “Król Roger“, ein Werk der polnischen Oper. Inhaltlich geht es bei dem Mysterienspiel von Karol Szymanowski um Selbsterkenntnis, Kult, Freiheit und um die Macht der Spiritualität. Wie das Theater mitteilte, gibt es sowohl vor den Vorstellungen an der Kasse als auch im Besucherservice Karten zu kaufen.
Das Staatstheater Cottbus teilte dazu mit:
Erstmals in dieser Spielzeit zeigt das Staatstheater Cottbus im Großen Haus am Reformationstag, Montag, 31. Oktober 2022, 16.00 Uhr, „Król Roger“, ein großes Werk der polnischen Oper. Die nächsten Vorstellungen stehen am Donnerstag, 1. Dezember, und am Mittwoch, 28. Dezember 2022, jeweils 19.30 Uhr, auf dem Spielplan.
Selbsterkenntnis, Kult, Freiheit und die Macht der Spiritualität bilden den Kern dieses modernen Mysterienspiels von Karol Szymanowski. Die vollkommen unterschiedlichen Kompositions- und Musikstile erinnern einerseits an die Klangfülle von Richard Strauss und Gustav Mahler, beinhalten andererseits Versatzstücke orientalischer und indischer Klänge. Die musikalische Leitung hat GMD Alexander Merzyn. Regie führte Tomo Sugao. Er bringt diese Oper, in der zentral der Chor mitwirkt, als Parabel auf den modernen Menschen auf die Bühne, der sich zu fragen hat, welchem Weg er sein Leben widmen möchte. Die Choreinstudierung übernahm Christian Möbius. In der Titelpartie ist Nils Stäfe zu sehen. Die Rolle der Roxane ist mit Ketevan Chuntishvili und der Hirt mit dem Tenor Uwe Stickert besetzt. Die Aufführung ist in polnischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Karten
sind erhältlich im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, +49 355 7824 242), vor den Vorstellungen an der Kasse sowie online über www.staatstheater-cottbus.de
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Red. / Presseinformation
Bild: Marlies Kross