Die Hochschulen und insbesondere Universitäten leiden seit vielen Jahren unter der längst überholten Steuerung in Form des Hochschulmittelverteilungsmodells.
Hieraus erwuchs das Grundproblem, das über Jahre hinweg zu Improvisationen an den Hochschulen führte, die letztlich die eigentliche wissenschaftliche Leistungserbringungen in vielen Bereichen beeinträchtigte. Eine Verständigung über Kooperationen zwischen BTU und HSL hätte schon vor vielen Jahren erfolgen können, wenn die Rahmenbedingungen seitens des Ministeriums keine verstärkte Konkurrenzsituation geschaffen hätten. Im Gegenteil! Hätte das Ministerium einen Teil der Mittel so eingesetzt, dass durch ein finanzielles Anreizsystem Kooperationen befördert worden wären, hätte es gezielt gegensteuern können.
Warum funktioniert das Mittelverteilungsmodell nicht?
In Brandenburg wird das Budget für die Hochschulen nach einem fixen Schlüssel verteilt. Diese Umverteilung belohnt besonders die Anzahl von Studierenden und extra verstärkt noch Studienanfängerzahlen. Forschungsleistungen werden im Vergleich dazu nur in vernachlässigbarer Höhe vergolten. Da das Budget immer begrenzt ist und sich alle neun Hochschulen daraus finanzieren müssen, entsteht ein reger Wettbewerb, um die (bundesweit geringsten) Ausgaben für Wissenschaft und Forschung in Brandenburg. Schaffen es alle Hochschulen, viele Studierende anzuziehen, so entsteht für alle ein höherer Betreuungsaufwand, aber es gibt nicht mehr Geld. Erschwerend kommen in den letzten Jahren die Kürzung des Budgets für die Hochschulen sowie die Einbehaltung von Mitteln bzw. die Rücknahme von Mittelzusagen im zweistelligen Millionenbereich hinzu. Bundesweit sind das die schlechtesten Ausgangsbedingungen für Hochschulen. Dies gilt insbesondere für die BTU, welche die am schlechtesten finanzierte Technische Universität in Deutschland ist.
Es ergibt sich also ein Experiment mit den zwei Hochschulen der Lausitz.
Ein Experiment, das ein großes Risiko für den zukünftigen Erfolg und auch die Beständigkeit von Wissenschaft und Forschung in der Lausitz birgt, wird an der Hochschule Lausitz und der BTU Cottbus praktiziert. Ein Experiment an Menschen, an Familien und Lebensplanungen, aber auch ein Experiment mit der Bevölkerungsstruktur. Das muss man sich – bildlich gesprochen – so vorstellen: Ein Baum, der Äpfel und Birnen trägt wäre eine praktische Sache, nur ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolges relativ gering im Vergleich zu den zusätzlichen Problemen, verbunden mit der Gefahr des Scheiterns. Bisher haben ähnliche Versuche, Hochschulen zu verschmelzen, die in sie gesetzten Erwartungen nicht entsprechend erfüllen können. So hat die Leuphana-Universität in Lüneburg jahrelang mit den negativen Folgen der Zusammenlegung gekämpft. Die bereits angesprochene Fusion der beiden Universitäten Duisburg und Essen funktionierte letztlich besser, jedoch wurden allein die zusätzlichen Kosten des Prozesses auf ca. 40 Millionen Euro geschätzt. Geld, welche in Brandenburg keinesfalls zur Verfügung steht und mit großer Wahrscheinlichkeit den ohnehin drastisch niedrigen Haushalts-Etat für die Brandenburgischen Hochschulen zusätzlich verknappt. Zudem waren die organisatorischen Prozesse bei aller Schwierigkeit noch leichter zu bewältigen, da es um die Zusammenlegung zweier Universitäten mit ähnlichen Forschungsausrichtungen ging. Bei der Fusion zweier verschiedener Hochschultypen sind hier erhöhte Anforderungen vor allem in Bereichen der Beschäftigtenstrukturen, Studienordnungen, Aufgabenverteilungen und internen Koordination zu erwarten.
Wir wollen kooperieren!
Die Bereitschaft der beiden betroffenen Hochschulen zur Zusammenarbeit ist da. und wird momentan nur durch die Vorgehensweise des Ministeriums sowie der vorgefassten Entschlüsse blockiert. Mit dem David-Gilly-Instituts liegt sogar ein funktionierendes Beispiel vor, welches Lehrstühle der Fachrichtung Bauingenieurwesen beider Hochschulen seit kurzem intensiv kooperativ verbindet. Trotzdem ist auch für dieses Modell noch nicht absehbar, ob die Anfangserfolge auch zu dauerhaften Erfolgen führen. Fakt ist: Auch bei Aufrechterhaltung der Institutionen können die vom Ministerium hervorgehobenen Synergieeffekte erreicht und identifizierte Schwachstellen ausgeglichen werden. 21 Jahre sind für Hochschulen kein Alter. Es sind Aufbau- und Wachstumsjahre, die für die Profilbildung und das Erlangen von Reputation notwendig sind. Was aber noch viel wichtiger erscheint, ist die Notwendigkeit, dass die Landesregierung nach vielen Jahren wieder bessere Rahmenbedingungen für Forschung und Wissenschaft in Brandenburg herstellt, statt katastrophale Entwicklungen und Experimente einzuleiten, die sich die klammen Kassen in Brandenburg tatsächlich nicht leisten können.
Text: Dr. Sven Binkowski und M.Sc. Roberto Kockrow
Fotos: Johannes Koziol
zur aktuellen Diskussion gibt es weitere Beiträge bei uns:
26.06.2012 Studierendenschaft der BTU Cottbus ruft zur Teilnahme an den Mittwoch-Mittags-Demos auf
25.06.2012 Potsdamer Ministerium ignoriert Cottbuser Argumente in der Debatte um BTU Cottbus und HS Lausitz – Stadtverordnete fordern runden Tisch
25.06.2012 Neue Serie: Zwei Lausitzer Hochschulen kämpfen um die Existenz! Mittelbausprecher der BTU Cottbus äußert sich zum Eingriff in die Hochschulautonomie.
22.06.2012 Brandenburger Wissenschaftsministerium gefährdet Lehrveranstaltungen an der BTU Cottbus
20.06.2012 Erste Mittagsdemo an der BTU mit 500 bis 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Bereichen
19.06.2012 Jürgen Maresch und Wolfgang Neskovic: Hochschulstandort Lausitz – Referentenentwurf bestätigt alle Befürchtungen
18.06.2012 Erste Mittagsdemo auf dem BTU-Campus – Mittelbauvertreter kritisieren Eingriffe in die Hochschulautonomie
12.06.2012 7 Forderungen der Rathausspitze in Cottbus zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HL)
11.06.2012 Die BTU-Leitung nimmt Stellung zum Buttler-Gutachten
07.06.2012 Gubener Stadtverordnete unterstützen Protest gegen Hochschul-Schließungen
06.06.2012 Architektur der BTU Cottbus belegt im CHE-Ranking 2012/2013 erneut Spitzenposition in Deutschland
06.06.2012 BTU Cottbus und Hochschule Lausitz sind zwei starke Hochschulen
06.06.2012 Kunstfehler bei Terminfindung zu Lausitz-Dialogen zur Zukunft der BTU Cottbus und HS Lausitz
05.06.2012 Problemaufriss zur geplanten Hochschulfusion zwischen BTU Cottbus und HS Lausitz
31.05.2012 Brandenburger solidarisch mit BTU Cottbus und HS Lausitz: Rund 20.900 Unterschriften innerhalb von 4 Wochen für die Volksinitiative “Hochschulen erhalten” eingegangen
19.05.2012 Offener Brief der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus an die Abgeordneten des Landtags
14.05.2012 Professoren der BTU Cottbus wehren sich gegen Stimmungsmache vom Land Brandenburg
14.05.2012 Lässt das Land Brandenburg die BTU Cottbus ausbluten?
10.05.2012 DIE LINKE. Cottbus unterstützt die Volksinitiative zur Erhaltung der Lausitzer Hochschulen
08.05.2012 BTU-Förderverein begrüßt Konzeptentwurf der BTU Cottbus
07.05.2012 BTU Cottbus präsentiert Konzeptentwurf zur Strukturreform: Drei eigenständige universitäre Fakultäten und zwei gemeinsame „schools“ mit der Hochschule Lausitz (FH)
05.05.2012 Volksinitiative Hochschulen erhalten zum Erhalt der BTU Cottbus und HS Lausitz ist gestartet
12.04.2012 Studentin der BTU Cottbus fragt Bundestagsfraktionen zur geplanten Fusion von Frau Ministerin Kunst
07.04.2012 Michael Schierack zur Hochschuldiskussion in Cottbus und Senftenberg: Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt.
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
30.03.2012 Landrat Heinze (Oberspreewald-Lausitz) befürwortet Uni-Neugründung in der Lausitz – Brief an Landesregierung
30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
30.03.2012 Interview mit Jasper Schwenzow, Student an der BTU Cottbus: Ich bin an die BTU gekommen, wegen der BTU!
29.03.2012 Offener Brief des Landrates des Landkreises Spree-Neiße und der Hauptverwaltungsbeamten seiner Kommunen gegen die Zusammenlegung der Hochschule Lausitz (FH) und der BTU Cottbus
29.03.2012 Das Geschwür der Brandenburger Hochschullandschaft, aktuell an der BTU Cottbus und der HS Lausitz – das Mittelverteilungsmodell und Versprechen bis zum Ende der Wahlperioden
29.03.2012 Cottbuser Stadtverordnete wenden sich mit einer Resolution zur Zukunft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HSL) an die Landesregierung
28.03.2012 Zwei Abende in Cottbus, vier Stunden Diskussion und am Ende bleibt alles wie es ist.
28.03.2012 Kommunikation ist nicht ihre Kunst – Wissenschaftsministerin bleibt in der Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus konzeptlos
28.03.2012 Stellungnahme der Fakultät 1 der HS Lausitz zur geplanten Neustrukturierung der Lausitzer Hochschullandschaft in Cottbus und Senftenberg
28.03.2012 Wolfgang Neskovic – Das Projekt Energie-Universität Lausitz: Ein trotziger Alleingang
28.03.2012 Leserbeitrag zur Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zu den Plänen einer neuen Energie Universität Lausitz
27.03.2012 Position der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der BTU Cottbus zur Neugründung einer technischen Universität in der Lausitz
23.03.2012 Stellungnahme der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stadtverordnetenversammlung in Cottbus am 19.03.2012
22.03.2012 Cottbuser Hochschulmitarbeiter äußern sich mit offenem Brief zum Stand der Diskussion über die Gründung einer neuen Universität in der Lausitz
21.03.2012 Prof. Dr. Michael Schierack (CDU) zur Hochschullandschaft in der Lausitz: Des Kaisers neue Kleider
21.03.2012 White Devils Cottbus: We love BTU – für den Erhalt unserer Uni!
21.03.2012 Stellungnahme zur geplanten Neugründung einer „Energieuniversität“ in der Lausitz
21.03.2012 Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zur Neugründung der Energie Universität am 27.03. 19 Uhr mit Ministerin Kunst
20.03.2012 Podiumsdiskussion in Cottbus zu Entwicklungsperspektiven der Südbrandenburgischen Hochschulregion – Braucht die Lausitz nur eine Energie-Universität? am 26.03.2012, 19 Uhr
20.03.2012 2000 Demonstranten für den Erhalt der BTU Cottbus
20.03.2012 Cottbuser Studenten verschaffen sich Luft zu den Kunst-Plänen für eine Energie Universität Lausitz
16.03.2012 Gemeinsames Positionspapier der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus zur Hochschuldiskussion in der Lausitz
16.03.2012 BTU Cottbus fordert die Langfassung des Gutachtens und darauf aufbauend eine Diskussion mit der Lausitz-Kommission
15.03.2012 Presseerklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zum Treffen mit Ministerin Kunst
14.03.2012 Kommunikation zur Universitätsgründung in der Lausitz – Ein offener Brief des Studierendenrats der BTU Cottbus
14.03.2012 Demonstrationszug vom Audimax zum Altmarkt Cottbus für Erhalt der BTU
13.03.2012 Offener Brief von über 800 Studierenden der BTU Cottbus an Ministerpräsident Platzeck
10.03.2012 Wir bleiben BTU! – Cottbuser Studenten und Mitarbeiter machen mobil
27.02.2012 BTU ist für Erhalt der Marke “BTU Cottbus”
23.02.2012 Stellungnahme des Senats der BTU zur Hochschulstrukturdiskussion in der Lausitz
15.02.2012 Statement des Landrates von Oberspreewald-Lausitz zur Debatte einer Uni-Neugründung in der Lausitz
10.02.2012 Landesregierung reagiert mit Strukturvorschlag für eine innovative Struktur der Technischen Universität
02.02.2012 Erfolgskurs der BTU Cottbus verstärkt sich trotz reduzierter Landesmittel
Die Hochschulen und insbesondere Universitäten leiden seit vielen Jahren unter der längst überholten Steuerung in Form des Hochschulmittelverteilungsmodells.
Hieraus erwuchs das Grundproblem, das über Jahre hinweg zu Improvisationen an den Hochschulen führte, die letztlich die eigentliche wissenschaftliche Leistungserbringungen in vielen Bereichen beeinträchtigte. Eine Verständigung über Kooperationen zwischen BTU und HSL hätte schon vor vielen Jahren erfolgen können, wenn die Rahmenbedingungen seitens des Ministeriums keine verstärkte Konkurrenzsituation geschaffen hätten. Im Gegenteil! Hätte das Ministerium einen Teil der Mittel so eingesetzt, dass durch ein finanzielles Anreizsystem Kooperationen befördert worden wären, hätte es gezielt gegensteuern können.
Warum funktioniert das Mittelverteilungsmodell nicht?
In Brandenburg wird das Budget für die Hochschulen nach einem fixen Schlüssel verteilt. Diese Umverteilung belohnt besonders die Anzahl von Studierenden und extra verstärkt noch Studienanfängerzahlen. Forschungsleistungen werden im Vergleich dazu nur in vernachlässigbarer Höhe vergolten. Da das Budget immer begrenzt ist und sich alle neun Hochschulen daraus finanzieren müssen, entsteht ein reger Wettbewerb, um die (bundesweit geringsten) Ausgaben für Wissenschaft und Forschung in Brandenburg. Schaffen es alle Hochschulen, viele Studierende anzuziehen, so entsteht für alle ein höherer Betreuungsaufwand, aber es gibt nicht mehr Geld. Erschwerend kommen in den letzten Jahren die Kürzung des Budgets für die Hochschulen sowie die Einbehaltung von Mitteln bzw. die Rücknahme von Mittelzusagen im zweistelligen Millionenbereich hinzu. Bundesweit sind das die schlechtesten Ausgangsbedingungen für Hochschulen. Dies gilt insbesondere für die BTU, welche die am schlechtesten finanzierte Technische Universität in Deutschland ist.
Es ergibt sich also ein Experiment mit den zwei Hochschulen der Lausitz.
Ein Experiment, das ein großes Risiko für den zukünftigen Erfolg und auch die Beständigkeit von Wissenschaft und Forschung in der Lausitz birgt, wird an der Hochschule Lausitz und der BTU Cottbus praktiziert. Ein Experiment an Menschen, an Familien und Lebensplanungen, aber auch ein Experiment mit der Bevölkerungsstruktur. Das muss man sich – bildlich gesprochen – so vorstellen: Ein Baum, der Äpfel und Birnen trägt wäre eine praktische Sache, nur ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolges relativ gering im Vergleich zu den zusätzlichen Problemen, verbunden mit der Gefahr des Scheiterns. Bisher haben ähnliche Versuche, Hochschulen zu verschmelzen, die in sie gesetzten Erwartungen nicht entsprechend erfüllen können. So hat die Leuphana-Universität in Lüneburg jahrelang mit den negativen Folgen der Zusammenlegung gekämpft. Die bereits angesprochene Fusion der beiden Universitäten Duisburg und Essen funktionierte letztlich besser, jedoch wurden allein die zusätzlichen Kosten des Prozesses auf ca. 40 Millionen Euro geschätzt. Geld, welche in Brandenburg keinesfalls zur Verfügung steht und mit großer Wahrscheinlichkeit den ohnehin drastisch niedrigen Haushalts-Etat für die Brandenburgischen Hochschulen zusätzlich verknappt. Zudem waren die organisatorischen Prozesse bei aller Schwierigkeit noch leichter zu bewältigen, da es um die Zusammenlegung zweier Universitäten mit ähnlichen Forschungsausrichtungen ging. Bei der Fusion zweier verschiedener Hochschultypen sind hier erhöhte Anforderungen vor allem in Bereichen der Beschäftigtenstrukturen, Studienordnungen, Aufgabenverteilungen und internen Koordination zu erwarten.
Wir wollen kooperieren!
Die Bereitschaft der beiden betroffenen Hochschulen zur Zusammenarbeit ist da. und wird momentan nur durch die Vorgehensweise des Ministeriums sowie der vorgefassten Entschlüsse blockiert. Mit dem David-Gilly-Instituts liegt sogar ein funktionierendes Beispiel vor, welches Lehrstühle der Fachrichtung Bauingenieurwesen beider Hochschulen seit kurzem intensiv kooperativ verbindet. Trotzdem ist auch für dieses Modell noch nicht absehbar, ob die Anfangserfolge auch zu dauerhaften Erfolgen führen. Fakt ist: Auch bei Aufrechterhaltung der Institutionen können die vom Ministerium hervorgehobenen Synergieeffekte erreicht und identifizierte Schwachstellen ausgeglichen werden. 21 Jahre sind für Hochschulen kein Alter. Es sind Aufbau- und Wachstumsjahre, die für die Profilbildung und das Erlangen von Reputation notwendig sind. Was aber noch viel wichtiger erscheint, ist die Notwendigkeit, dass die Landesregierung nach vielen Jahren wieder bessere Rahmenbedingungen für Forschung und Wissenschaft in Brandenburg herstellt, statt katastrophale Entwicklungen und Experimente einzuleiten, die sich die klammen Kassen in Brandenburg tatsächlich nicht leisten können.
Text: Dr. Sven Binkowski und M.Sc. Roberto Kockrow
Fotos: Johannes Koziol
zur aktuellen Diskussion gibt es weitere Beiträge bei uns:
26.06.2012 Studierendenschaft der BTU Cottbus ruft zur Teilnahme an den Mittwoch-Mittags-Demos auf
25.06.2012 Potsdamer Ministerium ignoriert Cottbuser Argumente in der Debatte um BTU Cottbus und HS Lausitz – Stadtverordnete fordern runden Tisch
25.06.2012 Neue Serie: Zwei Lausitzer Hochschulen kämpfen um die Existenz! Mittelbausprecher der BTU Cottbus äußert sich zum Eingriff in die Hochschulautonomie.
22.06.2012 Brandenburger Wissenschaftsministerium gefährdet Lehrveranstaltungen an der BTU Cottbus
20.06.2012 Erste Mittagsdemo an der BTU mit 500 bis 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Bereichen
19.06.2012 Jürgen Maresch und Wolfgang Neskovic: Hochschulstandort Lausitz – Referentenentwurf bestätigt alle Befürchtungen
18.06.2012 Erste Mittagsdemo auf dem BTU-Campus – Mittelbauvertreter kritisieren Eingriffe in die Hochschulautonomie
12.06.2012 7 Forderungen der Rathausspitze in Cottbus zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HL)
11.06.2012 Die BTU-Leitung nimmt Stellung zum Buttler-Gutachten
07.06.2012 Gubener Stadtverordnete unterstützen Protest gegen Hochschul-Schließungen
06.06.2012 Architektur der BTU Cottbus belegt im CHE-Ranking 2012/2013 erneut Spitzenposition in Deutschland
06.06.2012 BTU Cottbus und Hochschule Lausitz sind zwei starke Hochschulen
06.06.2012 Kunstfehler bei Terminfindung zu Lausitz-Dialogen zur Zukunft der BTU Cottbus und HS Lausitz
05.06.2012 Problemaufriss zur geplanten Hochschulfusion zwischen BTU Cottbus und HS Lausitz
31.05.2012 Brandenburger solidarisch mit BTU Cottbus und HS Lausitz: Rund 20.900 Unterschriften innerhalb von 4 Wochen für die Volksinitiative “Hochschulen erhalten” eingegangen
19.05.2012 Offener Brief der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus an die Abgeordneten des Landtags
14.05.2012 Professoren der BTU Cottbus wehren sich gegen Stimmungsmache vom Land Brandenburg
14.05.2012 Lässt das Land Brandenburg die BTU Cottbus ausbluten?
10.05.2012 DIE LINKE. Cottbus unterstützt die Volksinitiative zur Erhaltung der Lausitzer Hochschulen
08.05.2012 BTU-Förderverein begrüßt Konzeptentwurf der BTU Cottbus
07.05.2012 BTU Cottbus präsentiert Konzeptentwurf zur Strukturreform: Drei eigenständige universitäre Fakultäten und zwei gemeinsame „schools“ mit der Hochschule Lausitz (FH)
05.05.2012 Volksinitiative Hochschulen erhalten zum Erhalt der BTU Cottbus und HS Lausitz ist gestartet
12.04.2012 Studentin der BTU Cottbus fragt Bundestagsfraktionen zur geplanten Fusion von Frau Ministerin Kunst
07.04.2012 Michael Schierack zur Hochschuldiskussion in Cottbus und Senftenberg: Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt.
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
30.03.2012 Landrat Heinze (Oberspreewald-Lausitz) befürwortet Uni-Neugründung in der Lausitz – Brief an Landesregierung
30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
30.03.2012 Interview mit Jasper Schwenzow, Student an der BTU Cottbus: Ich bin an die BTU gekommen, wegen der BTU!
29.03.2012 Offener Brief des Landrates des Landkreises Spree-Neiße und der Hauptverwaltungsbeamten seiner Kommunen gegen die Zusammenlegung der Hochschule Lausitz (FH) und der BTU Cottbus
29.03.2012 Das Geschwür der Brandenburger Hochschullandschaft, aktuell an der BTU Cottbus und der HS Lausitz – das Mittelverteilungsmodell und Versprechen bis zum Ende der Wahlperioden
29.03.2012 Cottbuser Stadtverordnete wenden sich mit einer Resolution zur Zukunft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HSL) an die Landesregierung
28.03.2012 Zwei Abende in Cottbus, vier Stunden Diskussion und am Ende bleibt alles wie es ist.
28.03.2012 Kommunikation ist nicht ihre Kunst – Wissenschaftsministerin bleibt in der Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus konzeptlos
28.03.2012 Stellungnahme der Fakultät 1 der HS Lausitz zur geplanten Neustrukturierung der Lausitzer Hochschullandschaft in Cottbus und Senftenberg
28.03.2012 Wolfgang Neskovic – Das Projekt Energie-Universität Lausitz: Ein trotziger Alleingang
28.03.2012 Leserbeitrag zur Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zu den Plänen einer neuen Energie Universität Lausitz
27.03.2012 Position der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der BTU Cottbus zur Neugründung einer technischen Universität in der Lausitz
23.03.2012 Stellungnahme der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stadtverordnetenversammlung in Cottbus am 19.03.2012
22.03.2012 Cottbuser Hochschulmitarbeiter äußern sich mit offenem Brief zum Stand der Diskussion über die Gründung einer neuen Universität in der Lausitz
21.03.2012 Prof. Dr. Michael Schierack (CDU) zur Hochschullandschaft in der Lausitz: Des Kaisers neue Kleider
21.03.2012 White Devils Cottbus: We love BTU – für den Erhalt unserer Uni!
21.03.2012 Stellungnahme zur geplanten Neugründung einer „Energieuniversität“ in der Lausitz
21.03.2012 Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zur Neugründung der Energie Universität am 27.03. 19 Uhr mit Ministerin Kunst
20.03.2012 Podiumsdiskussion in Cottbus zu Entwicklungsperspektiven der Südbrandenburgischen Hochschulregion – Braucht die Lausitz nur eine Energie-Universität? am 26.03.2012, 19 Uhr
20.03.2012 2000 Demonstranten für den Erhalt der BTU Cottbus
20.03.2012 Cottbuser Studenten verschaffen sich Luft zu den Kunst-Plänen für eine Energie Universität Lausitz
16.03.2012 Gemeinsames Positionspapier der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus zur Hochschuldiskussion in der Lausitz
16.03.2012 BTU Cottbus fordert die Langfassung des Gutachtens und darauf aufbauend eine Diskussion mit der Lausitz-Kommission
15.03.2012 Presseerklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zum Treffen mit Ministerin Kunst
14.03.2012 Kommunikation zur Universitätsgründung in der Lausitz – Ein offener Brief des Studierendenrats der BTU Cottbus
14.03.2012 Demonstrationszug vom Audimax zum Altmarkt Cottbus für Erhalt der BTU
13.03.2012 Offener Brief von über 800 Studierenden der BTU Cottbus an Ministerpräsident Platzeck
10.03.2012 Wir bleiben BTU! – Cottbuser Studenten und Mitarbeiter machen mobil
27.02.2012 BTU ist für Erhalt der Marke “BTU Cottbus”
23.02.2012 Stellungnahme des Senats der BTU zur Hochschulstrukturdiskussion in der Lausitz
15.02.2012 Statement des Landrates von Oberspreewald-Lausitz zur Debatte einer Uni-Neugründung in der Lausitz
10.02.2012 Landesregierung reagiert mit Strukturvorschlag für eine innovative Struktur der Technischen Universität
02.02.2012 Erfolgskurs der BTU Cottbus verstärkt sich trotz reduzierter Landesmittel
Die Hochschulen und insbesondere Universitäten leiden seit vielen Jahren unter der längst überholten Steuerung in Form des Hochschulmittelverteilungsmodells.
Hieraus erwuchs das Grundproblem, das über Jahre hinweg zu Improvisationen an den Hochschulen führte, die letztlich die eigentliche wissenschaftliche Leistungserbringungen in vielen Bereichen beeinträchtigte. Eine Verständigung über Kooperationen zwischen BTU und HSL hätte schon vor vielen Jahren erfolgen können, wenn die Rahmenbedingungen seitens des Ministeriums keine verstärkte Konkurrenzsituation geschaffen hätten. Im Gegenteil! Hätte das Ministerium einen Teil der Mittel so eingesetzt, dass durch ein finanzielles Anreizsystem Kooperationen befördert worden wären, hätte es gezielt gegensteuern können.
Warum funktioniert das Mittelverteilungsmodell nicht?
In Brandenburg wird das Budget für die Hochschulen nach einem fixen Schlüssel verteilt. Diese Umverteilung belohnt besonders die Anzahl von Studierenden und extra verstärkt noch Studienanfängerzahlen. Forschungsleistungen werden im Vergleich dazu nur in vernachlässigbarer Höhe vergolten. Da das Budget immer begrenzt ist und sich alle neun Hochschulen daraus finanzieren müssen, entsteht ein reger Wettbewerb, um die (bundesweit geringsten) Ausgaben für Wissenschaft und Forschung in Brandenburg. Schaffen es alle Hochschulen, viele Studierende anzuziehen, so entsteht für alle ein höherer Betreuungsaufwand, aber es gibt nicht mehr Geld. Erschwerend kommen in den letzten Jahren die Kürzung des Budgets für die Hochschulen sowie die Einbehaltung von Mitteln bzw. die Rücknahme von Mittelzusagen im zweistelligen Millionenbereich hinzu. Bundesweit sind das die schlechtesten Ausgangsbedingungen für Hochschulen. Dies gilt insbesondere für die BTU, welche die am schlechtesten finanzierte Technische Universität in Deutschland ist.
Es ergibt sich also ein Experiment mit den zwei Hochschulen der Lausitz.
Ein Experiment, das ein großes Risiko für den zukünftigen Erfolg und auch die Beständigkeit von Wissenschaft und Forschung in der Lausitz birgt, wird an der Hochschule Lausitz und der BTU Cottbus praktiziert. Ein Experiment an Menschen, an Familien und Lebensplanungen, aber auch ein Experiment mit der Bevölkerungsstruktur. Das muss man sich – bildlich gesprochen – so vorstellen: Ein Baum, der Äpfel und Birnen trägt wäre eine praktische Sache, nur ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolges relativ gering im Vergleich zu den zusätzlichen Problemen, verbunden mit der Gefahr des Scheiterns. Bisher haben ähnliche Versuche, Hochschulen zu verschmelzen, die in sie gesetzten Erwartungen nicht entsprechend erfüllen können. So hat die Leuphana-Universität in Lüneburg jahrelang mit den negativen Folgen der Zusammenlegung gekämpft. Die bereits angesprochene Fusion der beiden Universitäten Duisburg und Essen funktionierte letztlich besser, jedoch wurden allein die zusätzlichen Kosten des Prozesses auf ca. 40 Millionen Euro geschätzt. Geld, welche in Brandenburg keinesfalls zur Verfügung steht und mit großer Wahrscheinlichkeit den ohnehin drastisch niedrigen Haushalts-Etat für die Brandenburgischen Hochschulen zusätzlich verknappt. Zudem waren die organisatorischen Prozesse bei aller Schwierigkeit noch leichter zu bewältigen, da es um die Zusammenlegung zweier Universitäten mit ähnlichen Forschungsausrichtungen ging. Bei der Fusion zweier verschiedener Hochschultypen sind hier erhöhte Anforderungen vor allem in Bereichen der Beschäftigtenstrukturen, Studienordnungen, Aufgabenverteilungen und internen Koordination zu erwarten.
Wir wollen kooperieren!
Die Bereitschaft der beiden betroffenen Hochschulen zur Zusammenarbeit ist da. und wird momentan nur durch die Vorgehensweise des Ministeriums sowie der vorgefassten Entschlüsse blockiert. Mit dem David-Gilly-Instituts liegt sogar ein funktionierendes Beispiel vor, welches Lehrstühle der Fachrichtung Bauingenieurwesen beider Hochschulen seit kurzem intensiv kooperativ verbindet. Trotzdem ist auch für dieses Modell noch nicht absehbar, ob die Anfangserfolge auch zu dauerhaften Erfolgen führen. Fakt ist: Auch bei Aufrechterhaltung der Institutionen können die vom Ministerium hervorgehobenen Synergieeffekte erreicht und identifizierte Schwachstellen ausgeglichen werden. 21 Jahre sind für Hochschulen kein Alter. Es sind Aufbau- und Wachstumsjahre, die für die Profilbildung und das Erlangen von Reputation notwendig sind. Was aber noch viel wichtiger erscheint, ist die Notwendigkeit, dass die Landesregierung nach vielen Jahren wieder bessere Rahmenbedingungen für Forschung und Wissenschaft in Brandenburg herstellt, statt katastrophale Entwicklungen und Experimente einzuleiten, die sich die klammen Kassen in Brandenburg tatsächlich nicht leisten können.
Text: Dr. Sven Binkowski und M.Sc. Roberto Kockrow
Fotos: Johannes Koziol
zur aktuellen Diskussion gibt es weitere Beiträge bei uns:
26.06.2012 Studierendenschaft der BTU Cottbus ruft zur Teilnahme an den Mittwoch-Mittags-Demos auf
25.06.2012 Potsdamer Ministerium ignoriert Cottbuser Argumente in der Debatte um BTU Cottbus und HS Lausitz – Stadtverordnete fordern runden Tisch
25.06.2012 Neue Serie: Zwei Lausitzer Hochschulen kämpfen um die Existenz! Mittelbausprecher der BTU Cottbus äußert sich zum Eingriff in die Hochschulautonomie.
22.06.2012 Brandenburger Wissenschaftsministerium gefährdet Lehrveranstaltungen an der BTU Cottbus
20.06.2012 Erste Mittagsdemo an der BTU mit 500 bis 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Bereichen
19.06.2012 Jürgen Maresch und Wolfgang Neskovic: Hochschulstandort Lausitz – Referentenentwurf bestätigt alle Befürchtungen
18.06.2012 Erste Mittagsdemo auf dem BTU-Campus – Mittelbauvertreter kritisieren Eingriffe in die Hochschulautonomie
12.06.2012 7 Forderungen der Rathausspitze in Cottbus zur aktuellen Debatte der Hochschulentwicklung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HL)
11.06.2012 Die BTU-Leitung nimmt Stellung zum Buttler-Gutachten
07.06.2012 Gubener Stadtverordnete unterstützen Protest gegen Hochschul-Schließungen
06.06.2012 Architektur der BTU Cottbus belegt im CHE-Ranking 2012/2013 erneut Spitzenposition in Deutschland
06.06.2012 BTU Cottbus und Hochschule Lausitz sind zwei starke Hochschulen
06.06.2012 Kunstfehler bei Terminfindung zu Lausitz-Dialogen zur Zukunft der BTU Cottbus und HS Lausitz
05.06.2012 Problemaufriss zur geplanten Hochschulfusion zwischen BTU Cottbus und HS Lausitz
31.05.2012 Brandenburger solidarisch mit BTU Cottbus und HS Lausitz: Rund 20.900 Unterschriften innerhalb von 4 Wochen für die Volksinitiative “Hochschulen erhalten” eingegangen
19.05.2012 Offener Brief der akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BTU Cottbus an die Abgeordneten des Landtags
14.05.2012 Professoren der BTU Cottbus wehren sich gegen Stimmungsmache vom Land Brandenburg
14.05.2012 Lässt das Land Brandenburg die BTU Cottbus ausbluten?
10.05.2012 DIE LINKE. Cottbus unterstützt die Volksinitiative zur Erhaltung der Lausitzer Hochschulen
08.05.2012 BTU-Förderverein begrüßt Konzeptentwurf der BTU Cottbus
07.05.2012 BTU Cottbus präsentiert Konzeptentwurf zur Strukturreform: Drei eigenständige universitäre Fakultäten und zwei gemeinsame „schools“ mit der Hochschule Lausitz (FH)
05.05.2012 Volksinitiative Hochschulen erhalten zum Erhalt der BTU Cottbus und HS Lausitz ist gestartet
12.04.2012 Studentin der BTU Cottbus fragt Bundestagsfraktionen zur geplanten Fusion von Frau Ministerin Kunst
07.04.2012 Michael Schierack zur Hochschuldiskussion in Cottbus und Senftenberg: Für mich hat Priorität, was die Hochschulregion Lausitz stärkt.
06.04.2012 Offener Brief: Stellungnahme des Fördervereins der Hochschule Lausitz in der aktuellen Debatte um die Zukunft der Hochschulregion Lausitz
05.04.2012 Ministerin Kunst kündigt breites Beteiligungsverfahren zur Weiterentwicklung der Hochschulstruktur in der Lausitz an
01.04.2012 Erwartungen eines Studenten an eine Ministerin in der Diskussion um die Fusion von BTU Cottbus und HS Lausitz
31.03.2012 Ich würde jederzeit wieder an die BTU Cottbus gehen. Aber nur wenn sie noch eine BTU ist, denn mein Herz schlägt für die BTU!
30.03.2012 Landrat Heinze (Oberspreewald-Lausitz) befürwortet Uni-Neugründung in der Lausitz – Brief an Landesregierung
30.03.2012 Erklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stellungnahme der Linkspartei vom 27.03.2012
30.03.2012 Interview mit Jasper Schwenzow, Student an der BTU Cottbus: Ich bin an die BTU gekommen, wegen der BTU!
29.03.2012 Offener Brief des Landrates des Landkreises Spree-Neiße und der Hauptverwaltungsbeamten seiner Kommunen gegen die Zusammenlegung der Hochschule Lausitz (FH) und der BTU Cottbus
29.03.2012 Das Geschwür der Brandenburger Hochschullandschaft, aktuell an der BTU Cottbus und der HS Lausitz – das Mittelverteilungsmodell und Versprechen bis zum Ende der Wahlperioden
29.03.2012 Cottbuser Stadtverordnete wenden sich mit einer Resolution zur Zukunft der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) und der Hochschule Lausitz (HSL) an die Landesregierung
28.03.2012 Zwei Abende in Cottbus, vier Stunden Diskussion und am Ende bleibt alles wie es ist.
28.03.2012 Kommunikation ist nicht ihre Kunst – Wissenschaftsministerin bleibt in der Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus konzeptlos
28.03.2012 Stellungnahme der Fakultät 1 der HS Lausitz zur geplanten Neustrukturierung der Lausitzer Hochschullandschaft in Cottbus und Senftenberg
28.03.2012 Wolfgang Neskovic – Das Projekt Energie-Universität Lausitz: Ein trotziger Alleingang
28.03.2012 Leserbeitrag zur Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zu den Plänen einer neuen Energie Universität Lausitz
27.03.2012 Position der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der BTU Cottbus zur Neugründung einer technischen Universität in der Lausitz
23.03.2012 Stellungnahme der Studierendenschaft der BTU Cottbus zur Stadtverordnetenversammlung in Cottbus am 19.03.2012
22.03.2012 Cottbuser Hochschulmitarbeiter äußern sich mit offenem Brief zum Stand der Diskussion über die Gründung einer neuen Universität in der Lausitz
21.03.2012 Prof. Dr. Michael Schierack (CDU) zur Hochschullandschaft in der Lausitz: Des Kaisers neue Kleider
21.03.2012 White Devils Cottbus: We love BTU – für den Erhalt unserer Uni!
21.03.2012 Stellungnahme zur geplanten Neugründung einer „Energieuniversität“ in der Lausitz
21.03.2012 Podiumsdiskussion an der BTU Cottbus zur Neugründung der Energie Universität am 27.03. 19 Uhr mit Ministerin Kunst
20.03.2012 Podiumsdiskussion in Cottbus zu Entwicklungsperspektiven der Südbrandenburgischen Hochschulregion – Braucht die Lausitz nur eine Energie-Universität? am 26.03.2012, 19 Uhr
20.03.2012 2000 Demonstranten für den Erhalt der BTU Cottbus
20.03.2012 Cottbuser Studenten verschaffen sich Luft zu den Kunst-Plänen für eine Energie Universität Lausitz
16.03.2012 Gemeinsames Positionspapier der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus zur Hochschuldiskussion in der Lausitz
16.03.2012 BTU Cottbus fordert die Langfassung des Gutachtens und darauf aufbauend eine Diskussion mit der Lausitz-Kommission
15.03.2012 Presseerklärung der Studierendenschaft der BTU Cottbus zum Treffen mit Ministerin Kunst
14.03.2012 Kommunikation zur Universitätsgründung in der Lausitz – Ein offener Brief des Studierendenrats der BTU Cottbus
14.03.2012 Demonstrationszug vom Audimax zum Altmarkt Cottbus für Erhalt der BTU
13.03.2012 Offener Brief von über 800 Studierenden der BTU Cottbus an Ministerpräsident Platzeck
10.03.2012 Wir bleiben BTU! – Cottbuser Studenten und Mitarbeiter machen mobil
27.02.2012 BTU ist für Erhalt der Marke “BTU Cottbus”
23.02.2012 Stellungnahme des Senats der BTU zur Hochschulstrukturdiskussion in der Lausitz
15.02.2012 Statement des Landrates von Oberspreewald-Lausitz zur Debatte einer Uni-Neugründung in der Lausitz
10.02.2012 Landesregierung reagiert mit Strukturvorschlag für eine innovative Struktur der Technischen Universität
02.02.2012 Erfolgskurs der BTU Cottbus verstärkt sich trotz reduzierter Landesmittel
Die Hochschulen und insbesondere Universitäten leiden seit vielen Jahren unter der längst überholten Steuerung in Form des Hochschulmittelverteilungsmodells.
Hieraus erwuchs das Grundproblem, das über Jahre hinweg zu Improvisationen an den Hochschulen führte, die letztlich die eigentliche wissenschaftliche Leistungserbringungen in vielen Bereichen beeinträchtigte. Eine Verständigung über Kooperationen zwischen BTU und HSL hätte schon vor vielen Jahren erfolgen können, wenn die Rahmenbedingungen seitens des Ministeriums keine verstärkte Konkurrenzsituation geschaffen hätten. Im Gegenteil! Hätte das Ministerium einen Teil der Mittel so eingesetzt, dass durch ein finanzielles Anreizsystem Kooperationen befördert worden wären, hätte es gezielt gegensteuern können.
Warum funktioniert das Mittelverteilungsmodell nicht?
In Brandenburg wird das Budget für die Hochschulen nach einem fixen Schlüssel verteilt. Diese Umverteilung belohnt besonders die Anzahl von Studierenden und extra verstärkt noch Studienanfängerzahlen. Forschungsleistungen werden im Vergleich dazu nur in vernachlässigbarer Höhe vergolten. Da das Budget immer begrenzt ist und sich alle neun Hochschulen daraus finanzieren müssen, entsteht ein reger Wettbewerb, um die (bundesweit geringsten) Ausgaben für Wissenschaft und Forschung in Brandenburg. Schaffen es alle Hochschulen, viele Studierende anzuziehen, so entsteht für alle ein höherer Betreuungsaufwand, aber es gibt nicht mehr Geld. Erschwerend kommen in den letzten Jahren die Kürzung des Budgets für die Hochschulen sowie die Einbehaltung von Mitteln bzw. die Rücknahme von Mittelzusagen im zweistelligen Millionenbereich hinzu. Bundesweit sind das die schlechtesten Ausgangsbedingungen für Hochschulen. Dies gilt insbesondere für die BTU, welche die am schlechtesten finanzierte Technische Universität in Deutschland ist.
Es ergibt sich also ein Experiment mit den zwei Hochschulen der Lausitz.
Ein Experiment, das ein großes Risiko für den zukünftigen Erfolg und auch die Beständigkeit von Wissenschaft und Forschung in der Lausitz birgt, wird an der Hochschule Lausitz und der BTU Cottbus praktiziert. Ein Experiment an Menschen, an Familien und Lebensplanungen, aber auch ein Experiment mit der Bevölkerungsstruktur. Das muss man sich – bildlich gesprochen – so vorstellen: Ein Baum, der Äpfel und Birnen trägt wäre eine praktische Sache, nur ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolges relativ gering im Vergleich zu den zusätzlichen Problemen, verbunden mit der Gefahr des Scheiterns. Bisher haben ähnliche Versuche, Hochschulen zu verschmelzen, die in sie gesetzten Erwartungen nicht entsprechend erfüllen können. So hat die Leuphana-Universität in Lüneburg jahrelang mit den negativen Folgen der Zusammenlegung gekämpft. Die bereits angesprochene Fusion der beiden Universitäten Duisburg und Essen funktionierte letztlich besser, jedoch wurden allein die zusätzlichen Kosten des Prozesses auf ca. 40 Millionen Euro geschätzt. Geld, welche in Brandenburg keinesfalls zur Verfügung steht und mit großer Wahrscheinlichkeit den ohnehin drastisch niedrigen Haushalts-Etat für die Brandenburgischen Hochschulen zusätzlich verknappt. Zudem waren die organisatorischen Prozesse bei aller Schwierigkeit noch leichter zu bewältigen, da es um die Zusammenlegung zweier Universitäten mit ähnlichen Forschungsausrichtungen ging. Bei der Fusion zweier verschiedener Hochschultypen sind hier erhöhte Anforderungen vor allem in Bereichen der Beschäftigtenstrukturen, Studienordnungen, Aufgabenverteilungen und internen Koordination zu erwarten.
Wir wollen kooperieren!
Die Bereitschaft der beiden betroffenen Hochschulen zur Zusammenarbeit ist da. und wird momentan nur durch die Vorgehensweise des Ministeriums sowie der vorgefassten Entschlüsse blockiert. Mit dem David-Gilly-Instituts liegt sogar ein funktionierendes Beispiel vor, welches Lehrstühle der Fachrichtung Bauingenieurwesen beider Hochschulen seit kurzem intensiv kooperativ verbindet. Trotzdem ist auch für dieses Modell noch nicht absehbar, ob die Anfangserfolge auch zu dauerhaften Erfolgen führen. Fakt ist: Auch bei Aufrechterhaltung der Institutionen können die vom Ministerium hervorgehobenen Synergieeffekte erreicht und identifizierte Schwachstellen ausgeglichen werden. 21 Jahre sind für Hochschulen kein Alter. Es sind Aufbau- und Wachstumsjahre, die für die Profilbildung und das Erlangen von Reputation notwendig sind. Was aber noch viel wichtiger erscheint, ist die Notwendigkeit, dass die Landesregierung nach vielen Jahren wieder bessere Rahmenbedingungen für Forschung und Wissenschaft in Brandenburg herstellt, statt katastrophale Entwicklungen und Experimente einzuleiten, die sich die klammen Kassen in Brandenburg tatsächlich nicht leisten können.
Text: Dr. Sven Binkowski und M.Sc. Roberto Kockrow
Fotos: Johannes Koziol
zur aktuellen Diskussion gibt es weitere Beiträge bei uns:
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25.06.2012 Neue Serie: Zwei Lausitzer Hochschulen kämpfen um die Existenz! Mittelbausprecher der BTU Cottbus äußert sich zum Eingriff in die Hochschulautonomie.
22.06.2012 Brandenburger Wissenschaftsministerium gefährdet Lehrveranstaltungen an der BTU Cottbus
20.06.2012 Erste Mittagsdemo an der BTU mit 500 bis 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Bereichen
19.06.2012 Jürgen Maresch und Wolfgang Neskovic: Hochschulstandort Lausitz – Referentenentwurf bestätigt alle Befürchtungen
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