Kommentar zur aktuellen Debatte: Nachdem in vielen (Lausitz-) Dialogen und Gesprächen sowohl von Frau Ministerin Kunst als auch von Herrn Dr. Grünewald immer wieder ein ordentliches Studieren an der BTU Cottbus garantiert wurde, erfuhren wir nun davon, dass die Neubesetzung von Lehrstühlen vom Ministerium in Potsdam nicht genehmigt werden und Stellen von wissenschaftlichen Mitarbeitern frei bleiben.
Im Hinblick auf die vom Wissenschaftsministerium geplante und zurzeit heftig diskutierte Zerschlagung und Neugründung der BTU Cottbus und der Hochschule Lausitz unter einem Dach, sollte allen Studierenden „ein ordentliches Zuende – studieren in ihrem jeweiligen Studiengang“ ermöglicht werden. So zumindest sagten es Frau Ministerin Kunst und Herr Dr. Grünewald einhellig auf mehreren Veranstaltungen. Diese sollten zum Dialog zwischen den Parteien dienen, begannen aber letztlich erst an dem festgesetzten Fakt der der Fusion anzusetzen. Eine ergebnisoffene Diskussion, ein ergebnisoffenes Verfahren – welches oft versprochen wurde – konnte so nie in Gang kommen.
Die Nichtbesetzungen bzw. frei bleibende Mitarbeiterstellen betreffen nun selbst einstige Aushängeschilder und fest etablierte Lehrstühle der BTU, die laut Plänen des Ministeriums teilweise Kernlehrstühle der neuen Energieuniversität werden sollen. – Einerseits sagten ausgewählte Professoren aufgrund der undurchsichtigen Zukunftsaussichten ihre Berufungen (z.B. am Lehrstuhl Metallkunde und Werkstofftechnik) ab und andererseits werden frei gewordene Stellen nicht mehr zur Ausschreibung und Neubesetzung genehmigt (Beispiel Allgemeine BWL 4), weitere Lehrstühle quer durch alle Fakultäten sind ebenfalls betroffen. Dazu kommt, dass auch wissenschaftliche Mitarbeiterstellen an verschiedenen Lehrstühlen aufgrund fehlender Haushaltsmittel nicht mehr besetzt werden können. Spätestens damit fallen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen aus und die allgemein hervorragende Qualität und das gute Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studenten, was für viele Studenten ein Grund war nach Cottbus zu kommen, sind in Gefahr.
So torpediert das Wissenschaftsministerium die Arbeit der Cottbuser Universität und kann sich am Ende durch sinkende Einschreibungszahlen vielleicht sogar bestätigt fühlen, da die BTU nicht mehr das leisten kann, was sie eigentlich könnte und die letzten Jahre bewiesen hat.
Unter diesen Umständen kann man den Unmut auf Cottbuser Seite verstehen, wo seit gestern (Mittwoch, den 21.06.2012) regelmäßige Mittagsdemos begonnen haben. Zur ersten Demo kamen etwa 600 Studierende, Mitarbeiter und solidarische Cottbuser, denn die Stadt ist von den ca. 7.000 Studenten und 1.500 Mitarbeitern auch wirtschaftlich maßgeblich abhängig.
Währenddessen hat die Volksinitiative „Hochschulen erhalten“ über 33.000 Unterschriften gesammelt und strebt in den nächsten zwei Wochen die Marke von 40.000 zu knacken an.
Kommentar zur aktuellen Debatte: Nachdem in vielen (Lausitz-) Dialogen und Gesprächen sowohl von Frau Ministerin Kunst als auch von Herrn Dr. Grünewald immer wieder ein ordentliches Studieren an der BTU Cottbus garantiert wurde, erfuhren wir nun davon, dass die Neubesetzung von Lehrstühlen vom Ministerium in Potsdam nicht genehmigt werden und Stellen von wissenschaftlichen Mitarbeitern frei bleiben.
Im Hinblick auf die vom Wissenschaftsministerium geplante und zurzeit heftig diskutierte Zerschlagung und Neugründung der BTU Cottbus und der Hochschule Lausitz unter einem Dach, sollte allen Studierenden „ein ordentliches Zuende – studieren in ihrem jeweiligen Studiengang“ ermöglicht werden. So zumindest sagten es Frau Ministerin Kunst und Herr Dr. Grünewald einhellig auf mehreren Veranstaltungen. Diese sollten zum Dialog zwischen den Parteien dienen, begannen aber letztlich erst an dem festgesetzten Fakt der der Fusion anzusetzen. Eine ergebnisoffene Diskussion, ein ergebnisoffenes Verfahren – welches oft versprochen wurde – konnte so nie in Gang kommen.
Die Nichtbesetzungen bzw. frei bleibende Mitarbeiterstellen betreffen nun selbst einstige Aushängeschilder und fest etablierte Lehrstühle der BTU, die laut Plänen des Ministeriums teilweise Kernlehrstühle der neuen Energieuniversität werden sollen. – Einerseits sagten ausgewählte Professoren aufgrund der undurchsichtigen Zukunftsaussichten ihre Berufungen (z.B. am Lehrstuhl Metallkunde und Werkstofftechnik) ab und andererseits werden frei gewordene Stellen nicht mehr zur Ausschreibung und Neubesetzung genehmigt (Beispiel Allgemeine BWL 4), weitere Lehrstühle quer durch alle Fakultäten sind ebenfalls betroffen. Dazu kommt, dass auch wissenschaftliche Mitarbeiterstellen an verschiedenen Lehrstühlen aufgrund fehlender Haushaltsmittel nicht mehr besetzt werden können. Spätestens damit fallen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen aus und die allgemein hervorragende Qualität und das gute Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studenten, was für viele Studenten ein Grund war nach Cottbus zu kommen, sind in Gefahr.
So torpediert das Wissenschaftsministerium die Arbeit der Cottbuser Universität und kann sich am Ende durch sinkende Einschreibungszahlen vielleicht sogar bestätigt fühlen, da die BTU nicht mehr das leisten kann, was sie eigentlich könnte und die letzten Jahre bewiesen hat.
Unter diesen Umständen kann man den Unmut auf Cottbuser Seite verstehen, wo seit gestern (Mittwoch, den 21.06.2012) regelmäßige Mittagsdemos begonnen haben. Zur ersten Demo kamen etwa 600 Studierende, Mitarbeiter und solidarische Cottbuser, denn die Stadt ist von den ca. 7.000 Studenten und 1.500 Mitarbeitern auch wirtschaftlich maßgeblich abhängig.
Währenddessen hat die Volksinitiative „Hochschulen erhalten“ über 33.000 Unterschriften gesammelt und strebt in den nächsten zwei Wochen die Marke von 40.000 zu knacken an.
Kommentar zur aktuellen Debatte: Nachdem in vielen (Lausitz-) Dialogen und Gesprächen sowohl von Frau Ministerin Kunst als auch von Herrn Dr. Grünewald immer wieder ein ordentliches Studieren an der BTU Cottbus garantiert wurde, erfuhren wir nun davon, dass die Neubesetzung von Lehrstühlen vom Ministerium in Potsdam nicht genehmigt werden und Stellen von wissenschaftlichen Mitarbeitern frei bleiben.
Im Hinblick auf die vom Wissenschaftsministerium geplante und zurzeit heftig diskutierte Zerschlagung und Neugründung der BTU Cottbus und der Hochschule Lausitz unter einem Dach, sollte allen Studierenden „ein ordentliches Zuende – studieren in ihrem jeweiligen Studiengang“ ermöglicht werden. So zumindest sagten es Frau Ministerin Kunst und Herr Dr. Grünewald einhellig auf mehreren Veranstaltungen. Diese sollten zum Dialog zwischen den Parteien dienen, begannen aber letztlich erst an dem festgesetzten Fakt der der Fusion anzusetzen. Eine ergebnisoffene Diskussion, ein ergebnisoffenes Verfahren – welches oft versprochen wurde – konnte so nie in Gang kommen.
Die Nichtbesetzungen bzw. frei bleibende Mitarbeiterstellen betreffen nun selbst einstige Aushängeschilder und fest etablierte Lehrstühle der BTU, die laut Plänen des Ministeriums teilweise Kernlehrstühle der neuen Energieuniversität werden sollen. – Einerseits sagten ausgewählte Professoren aufgrund der undurchsichtigen Zukunftsaussichten ihre Berufungen (z.B. am Lehrstuhl Metallkunde und Werkstofftechnik) ab und andererseits werden frei gewordene Stellen nicht mehr zur Ausschreibung und Neubesetzung genehmigt (Beispiel Allgemeine BWL 4), weitere Lehrstühle quer durch alle Fakultäten sind ebenfalls betroffen. Dazu kommt, dass auch wissenschaftliche Mitarbeiterstellen an verschiedenen Lehrstühlen aufgrund fehlender Haushaltsmittel nicht mehr besetzt werden können. Spätestens damit fallen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen aus und die allgemein hervorragende Qualität und das gute Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studenten, was für viele Studenten ein Grund war nach Cottbus zu kommen, sind in Gefahr.
So torpediert das Wissenschaftsministerium die Arbeit der Cottbuser Universität und kann sich am Ende durch sinkende Einschreibungszahlen vielleicht sogar bestätigt fühlen, da die BTU nicht mehr das leisten kann, was sie eigentlich könnte und die letzten Jahre bewiesen hat.
Unter diesen Umständen kann man den Unmut auf Cottbuser Seite verstehen, wo seit gestern (Mittwoch, den 21.06.2012) regelmäßige Mittagsdemos begonnen haben. Zur ersten Demo kamen etwa 600 Studierende, Mitarbeiter und solidarische Cottbuser, denn die Stadt ist von den ca. 7.000 Studenten und 1.500 Mitarbeitern auch wirtschaftlich maßgeblich abhängig.
Währenddessen hat die Volksinitiative „Hochschulen erhalten“ über 33.000 Unterschriften gesammelt und strebt in den nächsten zwei Wochen die Marke von 40.000 zu knacken an.
Kommentar zur aktuellen Debatte: Nachdem in vielen (Lausitz-) Dialogen und Gesprächen sowohl von Frau Ministerin Kunst als auch von Herrn Dr. Grünewald immer wieder ein ordentliches Studieren an der BTU Cottbus garantiert wurde, erfuhren wir nun davon, dass die Neubesetzung von Lehrstühlen vom Ministerium in Potsdam nicht genehmigt werden und Stellen von wissenschaftlichen Mitarbeitern frei bleiben.
Im Hinblick auf die vom Wissenschaftsministerium geplante und zurzeit heftig diskutierte Zerschlagung und Neugründung der BTU Cottbus und der Hochschule Lausitz unter einem Dach, sollte allen Studierenden „ein ordentliches Zuende – studieren in ihrem jeweiligen Studiengang“ ermöglicht werden. So zumindest sagten es Frau Ministerin Kunst und Herr Dr. Grünewald einhellig auf mehreren Veranstaltungen. Diese sollten zum Dialog zwischen den Parteien dienen, begannen aber letztlich erst an dem festgesetzten Fakt der der Fusion anzusetzen. Eine ergebnisoffene Diskussion, ein ergebnisoffenes Verfahren – welches oft versprochen wurde – konnte so nie in Gang kommen.
Die Nichtbesetzungen bzw. frei bleibende Mitarbeiterstellen betreffen nun selbst einstige Aushängeschilder und fest etablierte Lehrstühle der BTU, die laut Plänen des Ministeriums teilweise Kernlehrstühle der neuen Energieuniversität werden sollen. – Einerseits sagten ausgewählte Professoren aufgrund der undurchsichtigen Zukunftsaussichten ihre Berufungen (z.B. am Lehrstuhl Metallkunde und Werkstofftechnik) ab und andererseits werden frei gewordene Stellen nicht mehr zur Ausschreibung und Neubesetzung genehmigt (Beispiel Allgemeine BWL 4), weitere Lehrstühle quer durch alle Fakultäten sind ebenfalls betroffen. Dazu kommt, dass auch wissenschaftliche Mitarbeiterstellen an verschiedenen Lehrstühlen aufgrund fehlender Haushaltsmittel nicht mehr besetzt werden können. Spätestens damit fallen Lehrveranstaltungen bzw. Übungen aus und die allgemein hervorragende Qualität und das gute Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studenten, was für viele Studenten ein Grund war nach Cottbus zu kommen, sind in Gefahr.
So torpediert das Wissenschaftsministerium die Arbeit der Cottbuser Universität und kann sich am Ende durch sinkende Einschreibungszahlen vielleicht sogar bestätigt fühlen, da die BTU nicht mehr das leisten kann, was sie eigentlich könnte und die letzten Jahre bewiesen hat.
Unter diesen Umständen kann man den Unmut auf Cottbuser Seite verstehen, wo seit gestern (Mittwoch, den 21.06.2012) regelmäßige Mittagsdemos begonnen haben. Zur ersten Demo kamen etwa 600 Studierende, Mitarbeiter und solidarische Cottbuser, denn die Stadt ist von den ca. 7.000 Studenten und 1.500 Mitarbeitern auch wirtschaftlich maßgeblich abhängig.
Währenddessen hat die Volksinitiative „Hochschulen erhalten“ über 33.000 Unterschriften gesammelt und strebt in den nächsten zwei Wochen die Marke von 40.000 zu knacken an.