Bei der Deutschen Meisterschaft im Fechten der Altersklasse U17 konnte sich Merle Herwig vom Fechtsportclub Cottbus die Bronzemedaille im Damenflorett sichern. Ihre Schwester Finja Herwig erkämpfte sich mit starken Leistungen den sechsten Platz der insgesamt 90 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland. Den Mannschaftswettbewerb beendete das Cottbuser Youngster-Team auf Platz fünf.
Schwesternduell im Viertelfinale
Bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaften konnte sich FSC Fechterin Merle Herwig die Bronzemedaille im Damenflorett der Altersklasse U17 sichern.
Die Titelkämpfe in Winsen (Luhe), vor den Toren Hamburgs, waren die ersten Nachwuchsmeisterschaften dieser Altersklasse nach über zwei Jahren. Dabei zeigten sich die Vertreterinnen des Cottbuser Fechtclubs gut vorbereitet.
Neben der Bronzemedaillengewinnerin Merle Herwig, waren ihre Schwester Finja Herwig, Sophie Hassinger und Nora Leandra Nowara qualifiziert. Aus Cottbuser Sicht kam es im Viertelfinale leider zu einem direkten Duell der beiden Schwestern Merle und Finja, welches die Jüngere mit 15:9 für sich entschied. Für Finja Herwig, die bis dahin ein fehlerfreies Turnier focht und dabei ihre Gegnerinnen deklassierte, blieb mit dem 6. Platz im Feld der 90 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland aber dennoch ein beachtenswertes Ergebnis zu notieren.
Im Mannschaftswettbewerb konnte das Cottbuser Youngster-Team den 5. Platz erringen. Mit nur einer Niederlage, 39:45 gegen Hanau, aber mit deutlichen Siegen gegen Jena/Nordhausen (45:5), Stuttgart (45:24) und Radebeul (45:31), konnten die Cottbuser Fechterinnen auch hier ein Achtungszeichen setzen. Bemerkenswert war, dass unter den 16 teilnehmenden Mannschaften, der FSC als einziger Verein ausschließlich nur mit Fechterinnen gestartet war, welche alle noch im U15 Bereich startberechtigt sind.
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Red. / Presseinformation
Bild: McKnausinger
