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NIEDERLAUSITZ aktuell

Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens

19:16 Uhr | 19. April 2011
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Vom 25. April bis zum 19. Mai 2011 ist an der BTU Cottbus, Foyer des Hauptgebäudes täglich 8-20 Uhr die Wanderausstellung „Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens“ zu sehen. Fritz Leonhardt zählt weltweit zu den bekanntesten Bauingenieuren des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag hat das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruhe diese Ausstellung über sein Lebenswerk konzipiert, die nun mit maßgeblicher Unterstützung durch den Lehrstuhl Massivbau an der BTU gezeigt wird.
Auf 12 Tafeln werden zahlreiche Fotos und Exponate aus dem Nachlass Leonhardts präsentiert: persönliche Fotografien zur Biographie sowie Bilder und Pläne zu seinem Lebenswerk. Ergänzt werden die Tafeln durch eigens für diese Ausstellung gebaute, faszinierende Architekturmodelle, die die „Kunst des Konstruierens“ veranschaulichen. Parallel zur Ausstellung widmet sich die Vortragsreihe „Fritz Leonhardt“ wesentlichen Aspekten seines Schaffens. Die Referenten – allesamt Schüler von Fritz Leonhardt – berichten von seinem Leben, seinem Wirken und über seine faszinierendsten Bauwerke:
Dienstag, 26. April 2011
Eröffnungsvortrag „Fritz Leonhardt – Leben und Werk”
Dipl.-Ing. Holger Svensson
Dienstag, 3. Mai 2011
“Der Stuttgarter Fernsehturm und seine Nachfolger”
Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä
Dienstag, 10. Mai 2011
“Die Entwicklung der Schrägseilbrücken seit Düsseldorf”
Dipl.-Ing. Rolf Jung
Dienstag, 17. Mai 2011
“Das Olympiastadion in München und seine Nachfolger”
Dr. h.c. Rudolf Bergermann
Die Vorträge finden jeweils 17:30-19 Uhr im Lehrgebäude 1A, Hörsaal 2 der BTU Cottbus statt. Der Eintritt ist frei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Fritz Leonhardt erlangte mit Brücken und Türmen Weltruhm. Mit dem Stuttgarter Fernsehturm – weltweit der erste seiner Art – ist Leonhardts Name untrennbar verbunden. Er entwickelte das Spannbeton-Verfahren im Brückenbau, entwarf neue Hänge-Brückentypen und andere Brückenbauten.
Zur Person: Fritz Leonhardt wurde am 11. Juli 1909 in Stuttgart geboren, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Purdue Universität in West Lafayette (Indiana, USA). Die akademische Karriere Leonhardts begann 1958 mit der Berufung an den Lehrstuhl für Massivbau der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 lehrte. Als Bauingenieur startete er seine Karriere in den dreißiger Jahren mit zahlreichen Autobahnbrücken, die teilweise in Zusammenarbeit mit Paul Bonatz entstanden. Es folgten Brückenbauten in aller Welt, darunter auch Schrägkabelbrücken, deren überlegene Technik er als einer der ersten erkannte, und aerodynamisch stabile Hängebrücken mit windschnittigen flachen Querschnitten. 1954 baute Leonhardt in Stuttgart den ersten Fernsehturm aus Stahlbeton. Die neuartige Bauweise in Form einer schlanken Betonnadel musste zunächst gegen heftige Widerstände ankämpfen. Doch schon bald folgten Fernseh- und Fernmeldetürme in der ganzen Welt, allein in Deutschland sind es etwa 50. Zusammen mit Frei Otto, Rolf Gutbrod, Hermann Kendel, Hermann Kiess und anderen konstruierte Leonhardt von 1965 bis 1967 den Deutschen Pavillon für die Expo 67 in Montreal. Gemeinsam mit Günter Behnisch und Frei Otto war Fritz Leonhardt 1972 auch an der Konstruktion des Zeltdachs für das Münchner Olympiastadion beteiligt. Für die Expo in Sevilla baute sein Büro 1994 die schlankste Balkenbrücke der Welt. Mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Fritz Leonhardts Lebenswerk gewürdigt. Neben sechs Ehrendoktorwürden wurde ihm u. a. das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er verstarb am 30. Dezember 1999 in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Quelle: BTU Cottbus

Vom 25. April bis zum 19. Mai 2011 ist an der BTU Cottbus, Foyer des Hauptgebäudes täglich 8-20 Uhr die Wanderausstellung „Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens“ zu sehen. Fritz Leonhardt zählt weltweit zu den bekanntesten Bauingenieuren des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag hat das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruhe diese Ausstellung über sein Lebenswerk konzipiert, die nun mit maßgeblicher Unterstützung durch den Lehrstuhl Massivbau an der BTU gezeigt wird.
Auf 12 Tafeln werden zahlreiche Fotos und Exponate aus dem Nachlass Leonhardts präsentiert: persönliche Fotografien zur Biographie sowie Bilder und Pläne zu seinem Lebenswerk. Ergänzt werden die Tafeln durch eigens für diese Ausstellung gebaute, faszinierende Architekturmodelle, die die „Kunst des Konstruierens“ veranschaulichen. Parallel zur Ausstellung widmet sich die Vortragsreihe „Fritz Leonhardt“ wesentlichen Aspekten seines Schaffens. Die Referenten – allesamt Schüler von Fritz Leonhardt – berichten von seinem Leben, seinem Wirken und über seine faszinierendsten Bauwerke:
Dienstag, 26. April 2011
Eröffnungsvortrag „Fritz Leonhardt – Leben und Werk”
Dipl.-Ing. Holger Svensson
Dienstag, 3. Mai 2011
“Der Stuttgarter Fernsehturm und seine Nachfolger”
Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä
Dienstag, 10. Mai 2011
“Die Entwicklung der Schrägseilbrücken seit Düsseldorf”
Dipl.-Ing. Rolf Jung
Dienstag, 17. Mai 2011
“Das Olympiastadion in München und seine Nachfolger”
Dr. h.c. Rudolf Bergermann
Die Vorträge finden jeweils 17:30-19 Uhr im Lehrgebäude 1A, Hörsaal 2 der BTU Cottbus statt. Der Eintritt ist frei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Fritz Leonhardt erlangte mit Brücken und Türmen Weltruhm. Mit dem Stuttgarter Fernsehturm – weltweit der erste seiner Art – ist Leonhardts Name untrennbar verbunden. Er entwickelte das Spannbeton-Verfahren im Brückenbau, entwarf neue Hänge-Brückentypen und andere Brückenbauten.
Zur Person: Fritz Leonhardt wurde am 11. Juli 1909 in Stuttgart geboren, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Purdue Universität in West Lafayette (Indiana, USA). Die akademische Karriere Leonhardts begann 1958 mit der Berufung an den Lehrstuhl für Massivbau der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 lehrte. Als Bauingenieur startete er seine Karriere in den dreißiger Jahren mit zahlreichen Autobahnbrücken, die teilweise in Zusammenarbeit mit Paul Bonatz entstanden. Es folgten Brückenbauten in aller Welt, darunter auch Schrägkabelbrücken, deren überlegene Technik er als einer der ersten erkannte, und aerodynamisch stabile Hängebrücken mit windschnittigen flachen Querschnitten. 1954 baute Leonhardt in Stuttgart den ersten Fernsehturm aus Stahlbeton. Die neuartige Bauweise in Form einer schlanken Betonnadel musste zunächst gegen heftige Widerstände ankämpfen. Doch schon bald folgten Fernseh- und Fernmeldetürme in der ganzen Welt, allein in Deutschland sind es etwa 50. Zusammen mit Frei Otto, Rolf Gutbrod, Hermann Kendel, Hermann Kiess und anderen konstruierte Leonhardt von 1965 bis 1967 den Deutschen Pavillon für die Expo 67 in Montreal. Gemeinsam mit Günter Behnisch und Frei Otto war Fritz Leonhardt 1972 auch an der Konstruktion des Zeltdachs für das Münchner Olympiastadion beteiligt. Für die Expo in Sevilla baute sein Büro 1994 die schlankste Balkenbrücke der Welt. Mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Fritz Leonhardts Lebenswerk gewürdigt. Neben sechs Ehrendoktorwürden wurde ihm u. a. das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er verstarb am 30. Dezember 1999 in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Quelle: BTU Cottbus

Vom 25. April bis zum 19. Mai 2011 ist an der BTU Cottbus, Foyer des Hauptgebäudes täglich 8-20 Uhr die Wanderausstellung „Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens“ zu sehen. Fritz Leonhardt zählt weltweit zu den bekanntesten Bauingenieuren des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag hat das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruhe diese Ausstellung über sein Lebenswerk konzipiert, die nun mit maßgeblicher Unterstützung durch den Lehrstuhl Massivbau an der BTU gezeigt wird.
Auf 12 Tafeln werden zahlreiche Fotos und Exponate aus dem Nachlass Leonhardts präsentiert: persönliche Fotografien zur Biographie sowie Bilder und Pläne zu seinem Lebenswerk. Ergänzt werden die Tafeln durch eigens für diese Ausstellung gebaute, faszinierende Architekturmodelle, die die „Kunst des Konstruierens“ veranschaulichen. Parallel zur Ausstellung widmet sich die Vortragsreihe „Fritz Leonhardt“ wesentlichen Aspekten seines Schaffens. Die Referenten – allesamt Schüler von Fritz Leonhardt – berichten von seinem Leben, seinem Wirken und über seine faszinierendsten Bauwerke:
Dienstag, 26. April 2011
Eröffnungsvortrag „Fritz Leonhardt – Leben und Werk”
Dipl.-Ing. Holger Svensson
Dienstag, 3. Mai 2011
“Der Stuttgarter Fernsehturm und seine Nachfolger”
Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä
Dienstag, 10. Mai 2011
“Die Entwicklung der Schrägseilbrücken seit Düsseldorf”
Dipl.-Ing. Rolf Jung
Dienstag, 17. Mai 2011
“Das Olympiastadion in München und seine Nachfolger”
Dr. h.c. Rudolf Bergermann
Die Vorträge finden jeweils 17:30-19 Uhr im Lehrgebäude 1A, Hörsaal 2 der BTU Cottbus statt. Der Eintritt ist frei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Fritz Leonhardt erlangte mit Brücken und Türmen Weltruhm. Mit dem Stuttgarter Fernsehturm – weltweit der erste seiner Art – ist Leonhardts Name untrennbar verbunden. Er entwickelte das Spannbeton-Verfahren im Brückenbau, entwarf neue Hänge-Brückentypen und andere Brückenbauten.
Zur Person: Fritz Leonhardt wurde am 11. Juli 1909 in Stuttgart geboren, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Purdue Universität in West Lafayette (Indiana, USA). Die akademische Karriere Leonhardts begann 1958 mit der Berufung an den Lehrstuhl für Massivbau der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 lehrte. Als Bauingenieur startete er seine Karriere in den dreißiger Jahren mit zahlreichen Autobahnbrücken, die teilweise in Zusammenarbeit mit Paul Bonatz entstanden. Es folgten Brückenbauten in aller Welt, darunter auch Schrägkabelbrücken, deren überlegene Technik er als einer der ersten erkannte, und aerodynamisch stabile Hängebrücken mit windschnittigen flachen Querschnitten. 1954 baute Leonhardt in Stuttgart den ersten Fernsehturm aus Stahlbeton. Die neuartige Bauweise in Form einer schlanken Betonnadel musste zunächst gegen heftige Widerstände ankämpfen. Doch schon bald folgten Fernseh- und Fernmeldetürme in der ganzen Welt, allein in Deutschland sind es etwa 50. Zusammen mit Frei Otto, Rolf Gutbrod, Hermann Kendel, Hermann Kiess und anderen konstruierte Leonhardt von 1965 bis 1967 den Deutschen Pavillon für die Expo 67 in Montreal. Gemeinsam mit Günter Behnisch und Frei Otto war Fritz Leonhardt 1972 auch an der Konstruktion des Zeltdachs für das Münchner Olympiastadion beteiligt. Für die Expo in Sevilla baute sein Büro 1994 die schlankste Balkenbrücke der Welt. Mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Fritz Leonhardts Lebenswerk gewürdigt. Neben sechs Ehrendoktorwürden wurde ihm u. a. das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er verstarb am 30. Dezember 1999 in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Quelle: BTU Cottbus

Vom 25. April bis zum 19. Mai 2011 ist an der BTU Cottbus, Foyer des Hauptgebäudes täglich 8-20 Uhr die Wanderausstellung „Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens“ zu sehen. Fritz Leonhardt zählt weltweit zu den bekanntesten Bauingenieuren des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag hat das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruhe diese Ausstellung über sein Lebenswerk konzipiert, die nun mit maßgeblicher Unterstützung durch den Lehrstuhl Massivbau an der BTU gezeigt wird.
Auf 12 Tafeln werden zahlreiche Fotos und Exponate aus dem Nachlass Leonhardts präsentiert: persönliche Fotografien zur Biographie sowie Bilder und Pläne zu seinem Lebenswerk. Ergänzt werden die Tafeln durch eigens für diese Ausstellung gebaute, faszinierende Architekturmodelle, die die „Kunst des Konstruierens“ veranschaulichen. Parallel zur Ausstellung widmet sich die Vortragsreihe „Fritz Leonhardt“ wesentlichen Aspekten seines Schaffens. Die Referenten – allesamt Schüler von Fritz Leonhardt – berichten von seinem Leben, seinem Wirken und über seine faszinierendsten Bauwerke:
Dienstag, 26. April 2011
Eröffnungsvortrag „Fritz Leonhardt – Leben und Werk”
Dipl.-Ing. Holger Svensson
Dienstag, 3. Mai 2011
“Der Stuttgarter Fernsehturm und seine Nachfolger”
Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä
Dienstag, 10. Mai 2011
“Die Entwicklung der Schrägseilbrücken seit Düsseldorf”
Dipl.-Ing. Rolf Jung
Dienstag, 17. Mai 2011
“Das Olympiastadion in München und seine Nachfolger”
Dr. h.c. Rudolf Bergermann
Die Vorträge finden jeweils 17:30-19 Uhr im Lehrgebäude 1A, Hörsaal 2 der BTU Cottbus statt. Der Eintritt ist frei.
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Fritz Leonhardt erlangte mit Brücken und Türmen Weltruhm. Mit dem Stuttgarter Fernsehturm – weltweit der erste seiner Art – ist Leonhardts Name untrennbar verbunden. Er entwickelte das Spannbeton-Verfahren im Brückenbau, entwarf neue Hänge-Brückentypen und andere Brückenbauten.
Zur Person: Fritz Leonhardt wurde am 11. Juli 1909 in Stuttgart geboren, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Purdue Universität in West Lafayette (Indiana, USA). Die akademische Karriere Leonhardts begann 1958 mit der Berufung an den Lehrstuhl für Massivbau der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 lehrte. Als Bauingenieur startete er seine Karriere in den dreißiger Jahren mit zahlreichen Autobahnbrücken, die teilweise in Zusammenarbeit mit Paul Bonatz entstanden. Es folgten Brückenbauten in aller Welt, darunter auch Schrägkabelbrücken, deren überlegene Technik er als einer der ersten erkannte, und aerodynamisch stabile Hängebrücken mit windschnittigen flachen Querschnitten. 1954 baute Leonhardt in Stuttgart den ersten Fernsehturm aus Stahlbeton. Die neuartige Bauweise in Form einer schlanken Betonnadel musste zunächst gegen heftige Widerstände ankämpfen. Doch schon bald folgten Fernseh- und Fernmeldetürme in der ganzen Welt, allein in Deutschland sind es etwa 50. Zusammen mit Frei Otto, Rolf Gutbrod, Hermann Kendel, Hermann Kiess und anderen konstruierte Leonhardt von 1965 bis 1967 den Deutschen Pavillon für die Expo 67 in Montreal. Gemeinsam mit Günter Behnisch und Frei Otto war Fritz Leonhardt 1972 auch an der Konstruktion des Zeltdachs für das Münchner Olympiastadion beteiligt. Für die Expo in Sevilla baute sein Büro 1994 die schlankste Balkenbrücke der Welt. Mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Fritz Leonhardts Lebenswerk gewürdigt. Neben sechs Ehrendoktorwürden wurde ihm u. a. das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er verstarb am 30. Dezember 1999 in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Quelle: BTU Cottbus

Vom 25. April bis zum 19. Mai 2011 ist an der BTU Cottbus, Foyer des Hauptgebäudes täglich 8-20 Uhr die Wanderausstellung „Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens“ zu sehen. Fritz Leonhardt zählt weltweit zu den bekanntesten Bauingenieuren des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag hat das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruhe diese Ausstellung über sein Lebenswerk konzipiert, die nun mit maßgeblicher Unterstützung durch den Lehrstuhl Massivbau an der BTU gezeigt wird.
Auf 12 Tafeln werden zahlreiche Fotos und Exponate aus dem Nachlass Leonhardts präsentiert: persönliche Fotografien zur Biographie sowie Bilder und Pläne zu seinem Lebenswerk. Ergänzt werden die Tafeln durch eigens für diese Ausstellung gebaute, faszinierende Architekturmodelle, die die „Kunst des Konstruierens“ veranschaulichen. Parallel zur Ausstellung widmet sich die Vortragsreihe „Fritz Leonhardt“ wesentlichen Aspekten seines Schaffens. Die Referenten – allesamt Schüler von Fritz Leonhardt – berichten von seinem Leben, seinem Wirken und über seine faszinierendsten Bauwerke:
Dienstag, 26. April 2011
Eröffnungsvortrag „Fritz Leonhardt – Leben und Werk”
Dipl.-Ing. Holger Svensson
Dienstag, 3. Mai 2011
“Der Stuttgarter Fernsehturm und seine Nachfolger”
Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä
Dienstag, 10. Mai 2011
“Die Entwicklung der Schrägseilbrücken seit Düsseldorf”
Dipl.-Ing. Rolf Jung
Dienstag, 17. Mai 2011
“Das Olympiastadion in München und seine Nachfolger”
Dr. h.c. Rudolf Bergermann
Die Vorträge finden jeweils 17:30-19 Uhr im Lehrgebäude 1A, Hörsaal 2 der BTU Cottbus statt. Der Eintritt ist frei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Fritz Leonhardt erlangte mit Brücken und Türmen Weltruhm. Mit dem Stuttgarter Fernsehturm – weltweit der erste seiner Art – ist Leonhardts Name untrennbar verbunden. Er entwickelte das Spannbeton-Verfahren im Brückenbau, entwarf neue Hänge-Brückentypen und andere Brückenbauten.
Zur Person: Fritz Leonhardt wurde am 11. Juli 1909 in Stuttgart geboren, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Purdue Universität in West Lafayette (Indiana, USA). Die akademische Karriere Leonhardts begann 1958 mit der Berufung an den Lehrstuhl für Massivbau der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 lehrte. Als Bauingenieur startete er seine Karriere in den dreißiger Jahren mit zahlreichen Autobahnbrücken, die teilweise in Zusammenarbeit mit Paul Bonatz entstanden. Es folgten Brückenbauten in aller Welt, darunter auch Schrägkabelbrücken, deren überlegene Technik er als einer der ersten erkannte, und aerodynamisch stabile Hängebrücken mit windschnittigen flachen Querschnitten. 1954 baute Leonhardt in Stuttgart den ersten Fernsehturm aus Stahlbeton. Die neuartige Bauweise in Form einer schlanken Betonnadel musste zunächst gegen heftige Widerstände ankämpfen. Doch schon bald folgten Fernseh- und Fernmeldetürme in der ganzen Welt, allein in Deutschland sind es etwa 50. Zusammen mit Frei Otto, Rolf Gutbrod, Hermann Kendel, Hermann Kiess und anderen konstruierte Leonhardt von 1965 bis 1967 den Deutschen Pavillon für die Expo 67 in Montreal. Gemeinsam mit Günter Behnisch und Frei Otto war Fritz Leonhardt 1972 auch an der Konstruktion des Zeltdachs für das Münchner Olympiastadion beteiligt. Für die Expo in Sevilla baute sein Büro 1994 die schlankste Balkenbrücke der Welt. Mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Fritz Leonhardts Lebenswerk gewürdigt. Neben sechs Ehrendoktorwürden wurde ihm u. a. das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er verstarb am 30. Dezember 1999 in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Quelle: BTU Cottbus

Vom 25. April bis zum 19. Mai 2011 ist an der BTU Cottbus, Foyer des Hauptgebäudes täglich 8-20 Uhr die Wanderausstellung „Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens“ zu sehen. Fritz Leonhardt zählt weltweit zu den bekanntesten Bauingenieuren des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag hat das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruhe diese Ausstellung über sein Lebenswerk konzipiert, die nun mit maßgeblicher Unterstützung durch den Lehrstuhl Massivbau an der BTU gezeigt wird.
Auf 12 Tafeln werden zahlreiche Fotos und Exponate aus dem Nachlass Leonhardts präsentiert: persönliche Fotografien zur Biographie sowie Bilder und Pläne zu seinem Lebenswerk. Ergänzt werden die Tafeln durch eigens für diese Ausstellung gebaute, faszinierende Architekturmodelle, die die „Kunst des Konstruierens“ veranschaulichen. Parallel zur Ausstellung widmet sich die Vortragsreihe „Fritz Leonhardt“ wesentlichen Aspekten seines Schaffens. Die Referenten – allesamt Schüler von Fritz Leonhardt – berichten von seinem Leben, seinem Wirken und über seine faszinierendsten Bauwerke:
Dienstag, 26. April 2011
Eröffnungsvortrag „Fritz Leonhardt – Leben und Werk”
Dipl.-Ing. Holger Svensson
Dienstag, 3. Mai 2011
“Der Stuttgarter Fernsehturm und seine Nachfolger”
Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä
Dienstag, 10. Mai 2011
“Die Entwicklung der Schrägseilbrücken seit Düsseldorf”
Dipl.-Ing. Rolf Jung
Dienstag, 17. Mai 2011
“Das Olympiastadion in München und seine Nachfolger”
Dr. h.c. Rudolf Bergermann
Die Vorträge finden jeweils 17:30-19 Uhr im Lehrgebäude 1A, Hörsaal 2 der BTU Cottbus statt. Der Eintritt ist frei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Fritz Leonhardt erlangte mit Brücken und Türmen Weltruhm. Mit dem Stuttgarter Fernsehturm – weltweit der erste seiner Art – ist Leonhardts Name untrennbar verbunden. Er entwickelte das Spannbeton-Verfahren im Brückenbau, entwarf neue Hänge-Brückentypen und andere Brückenbauten.
Zur Person: Fritz Leonhardt wurde am 11. Juli 1909 in Stuttgart geboren, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Purdue Universität in West Lafayette (Indiana, USA). Die akademische Karriere Leonhardts begann 1958 mit der Berufung an den Lehrstuhl für Massivbau der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 lehrte. Als Bauingenieur startete er seine Karriere in den dreißiger Jahren mit zahlreichen Autobahnbrücken, die teilweise in Zusammenarbeit mit Paul Bonatz entstanden. Es folgten Brückenbauten in aller Welt, darunter auch Schrägkabelbrücken, deren überlegene Technik er als einer der ersten erkannte, und aerodynamisch stabile Hängebrücken mit windschnittigen flachen Querschnitten. 1954 baute Leonhardt in Stuttgart den ersten Fernsehturm aus Stahlbeton. Die neuartige Bauweise in Form einer schlanken Betonnadel musste zunächst gegen heftige Widerstände ankämpfen. Doch schon bald folgten Fernseh- und Fernmeldetürme in der ganzen Welt, allein in Deutschland sind es etwa 50. Zusammen mit Frei Otto, Rolf Gutbrod, Hermann Kendel, Hermann Kiess und anderen konstruierte Leonhardt von 1965 bis 1967 den Deutschen Pavillon für die Expo 67 in Montreal. Gemeinsam mit Günter Behnisch und Frei Otto war Fritz Leonhardt 1972 auch an der Konstruktion des Zeltdachs für das Münchner Olympiastadion beteiligt. Für die Expo in Sevilla baute sein Büro 1994 die schlankste Balkenbrücke der Welt. Mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Fritz Leonhardts Lebenswerk gewürdigt. Neben sechs Ehrendoktorwürden wurde ihm u. a. das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er verstarb am 30. Dezember 1999 in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Quelle: BTU Cottbus

Vom 25. April bis zum 19. Mai 2011 ist an der BTU Cottbus, Foyer des Hauptgebäudes täglich 8-20 Uhr die Wanderausstellung „Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens“ zu sehen. Fritz Leonhardt zählt weltweit zu den bekanntesten Bauingenieuren des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag hat das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruhe diese Ausstellung über sein Lebenswerk konzipiert, die nun mit maßgeblicher Unterstützung durch den Lehrstuhl Massivbau an der BTU gezeigt wird.
Auf 12 Tafeln werden zahlreiche Fotos und Exponate aus dem Nachlass Leonhardts präsentiert: persönliche Fotografien zur Biographie sowie Bilder und Pläne zu seinem Lebenswerk. Ergänzt werden die Tafeln durch eigens für diese Ausstellung gebaute, faszinierende Architekturmodelle, die die „Kunst des Konstruierens“ veranschaulichen. Parallel zur Ausstellung widmet sich die Vortragsreihe „Fritz Leonhardt“ wesentlichen Aspekten seines Schaffens. Die Referenten – allesamt Schüler von Fritz Leonhardt – berichten von seinem Leben, seinem Wirken und über seine faszinierendsten Bauwerke:
Dienstag, 26. April 2011
Eröffnungsvortrag „Fritz Leonhardt – Leben und Werk”
Dipl.-Ing. Holger Svensson
Dienstag, 3. Mai 2011
“Der Stuttgarter Fernsehturm und seine Nachfolger”
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Dienstag, 10. Mai 2011
“Die Entwicklung der Schrägseilbrücken seit Düsseldorf”
Dipl.-Ing. Rolf Jung
Dienstag, 17. Mai 2011
“Das Olympiastadion in München und seine Nachfolger”
Dr. h.c. Rudolf Bergermann
Die Vorträge finden jeweils 17:30-19 Uhr im Lehrgebäude 1A, Hörsaal 2 der BTU Cottbus statt. Der Eintritt ist frei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Fritz Leonhardt erlangte mit Brücken und Türmen Weltruhm. Mit dem Stuttgarter Fernsehturm – weltweit der erste seiner Art – ist Leonhardts Name untrennbar verbunden. Er entwickelte das Spannbeton-Verfahren im Brückenbau, entwarf neue Hänge-Brückentypen und andere Brückenbauten.
Zur Person: Fritz Leonhardt wurde am 11. Juli 1909 in Stuttgart geboren, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Purdue Universität in West Lafayette (Indiana, USA). Die akademische Karriere Leonhardts begann 1958 mit der Berufung an den Lehrstuhl für Massivbau der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 lehrte. Als Bauingenieur startete er seine Karriere in den dreißiger Jahren mit zahlreichen Autobahnbrücken, die teilweise in Zusammenarbeit mit Paul Bonatz entstanden. Es folgten Brückenbauten in aller Welt, darunter auch Schrägkabelbrücken, deren überlegene Technik er als einer der ersten erkannte, und aerodynamisch stabile Hängebrücken mit windschnittigen flachen Querschnitten. 1954 baute Leonhardt in Stuttgart den ersten Fernsehturm aus Stahlbeton. Die neuartige Bauweise in Form einer schlanken Betonnadel musste zunächst gegen heftige Widerstände ankämpfen. Doch schon bald folgten Fernseh- und Fernmeldetürme in der ganzen Welt, allein in Deutschland sind es etwa 50. Zusammen mit Frei Otto, Rolf Gutbrod, Hermann Kendel, Hermann Kiess und anderen konstruierte Leonhardt von 1965 bis 1967 den Deutschen Pavillon für die Expo 67 in Montreal. Gemeinsam mit Günter Behnisch und Frei Otto war Fritz Leonhardt 1972 auch an der Konstruktion des Zeltdachs für das Münchner Olympiastadion beteiligt. Für die Expo in Sevilla baute sein Büro 1994 die schlankste Balkenbrücke der Welt. Mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Fritz Leonhardts Lebenswerk gewürdigt. Neben sechs Ehrendoktorwürden wurde ihm u. a. das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er verstarb am 30. Dezember 1999 in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Quelle: BTU Cottbus

Vom 25. April bis zum 19. Mai 2011 ist an der BTU Cottbus, Foyer des Hauptgebäudes täglich 8-20 Uhr die Wanderausstellung „Fritz Leonhardt (1909-1999) – Die Kunst des Konstruierens“ zu sehen. Fritz Leonhardt zählt weltweit zu den bekanntesten Bauingenieuren des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 100. Geburtstag hat das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruhe diese Ausstellung über sein Lebenswerk konzipiert, die nun mit maßgeblicher Unterstützung durch den Lehrstuhl Massivbau an der BTU gezeigt wird.
Auf 12 Tafeln werden zahlreiche Fotos und Exponate aus dem Nachlass Leonhardts präsentiert: persönliche Fotografien zur Biographie sowie Bilder und Pläne zu seinem Lebenswerk. Ergänzt werden die Tafeln durch eigens für diese Ausstellung gebaute, faszinierende Architekturmodelle, die die „Kunst des Konstruierens“ veranschaulichen. Parallel zur Ausstellung widmet sich die Vortragsreihe „Fritz Leonhardt“ wesentlichen Aspekten seines Schaffens. Die Referenten – allesamt Schüler von Fritz Leonhardt – berichten von seinem Leben, seinem Wirken und über seine faszinierendsten Bauwerke:
Dienstag, 26. April 2011
Eröffnungsvortrag „Fritz Leonhardt – Leben und Werk”
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Dienstag, 3. Mai 2011
“Der Stuttgarter Fernsehturm und seine Nachfolger”
Dr.-Ing. Hans-Peter Andrä
Dienstag, 10. Mai 2011
“Die Entwicklung der Schrägseilbrücken seit Düsseldorf”
Dipl.-Ing. Rolf Jung
Dienstag, 17. Mai 2011
“Das Olympiastadion in München und seine Nachfolger”
Dr. h.c. Rudolf Bergermann
Die Vorträge finden jeweils 17:30-19 Uhr im Lehrgebäude 1A, Hörsaal 2 der BTU Cottbus statt. Der Eintritt ist frei.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Fritz Leonhardt erlangte mit Brücken und Türmen Weltruhm. Mit dem Stuttgarter Fernsehturm – weltweit der erste seiner Art – ist Leonhardts Name untrennbar verbunden. Er entwickelte das Spannbeton-Verfahren im Brückenbau, entwarf neue Hänge-Brückentypen und andere Brückenbauten.
Zur Person: Fritz Leonhardt wurde am 11. Juli 1909 in Stuttgart geboren, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Purdue Universität in West Lafayette (Indiana, USA). Die akademische Karriere Leonhardts begann 1958 mit der Berufung an den Lehrstuhl für Massivbau der Universität Stuttgart, an der er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1974 lehrte. Als Bauingenieur startete er seine Karriere in den dreißiger Jahren mit zahlreichen Autobahnbrücken, die teilweise in Zusammenarbeit mit Paul Bonatz entstanden. Es folgten Brückenbauten in aller Welt, darunter auch Schrägkabelbrücken, deren überlegene Technik er als einer der ersten erkannte, und aerodynamisch stabile Hängebrücken mit windschnittigen flachen Querschnitten. 1954 baute Leonhardt in Stuttgart den ersten Fernsehturm aus Stahlbeton. Die neuartige Bauweise in Form einer schlanken Betonnadel musste zunächst gegen heftige Widerstände ankämpfen. Doch schon bald folgten Fernseh- und Fernmeldetürme in der ganzen Welt, allein in Deutschland sind es etwa 50. Zusammen mit Frei Otto, Rolf Gutbrod, Hermann Kendel, Hermann Kiess und anderen konstruierte Leonhardt von 1965 bis 1967 den Deutschen Pavillon für die Expo 67 in Montreal. Gemeinsam mit Günter Behnisch und Frei Otto war Fritz Leonhardt 1972 auch an der Konstruktion des Zeltdachs für das Münchner Olympiastadion beteiligt. Für die Expo in Sevilla baute sein Büro 1994 die schlankste Balkenbrücke der Welt. Mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen wurde Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. mult. Fritz Leonhardts Lebenswerk gewürdigt. Neben sechs Ehrendoktorwürden wurde ihm u. a. das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er verstarb am 30. Dezember 1999 in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Quelle: BTU Cottbus

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parallel Bauingenieurwesen an der BTU Cottbus-Senftenberg. Für seine außergewöhnlichen Leistungen in Ausbildung und Studium wurde er von der Handwerkskammer Cottbus ausgezeichnet.

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Cottbus | Jazz Dance Club zum Erfolg beim Tanz-Spektakel in der Lausitz Arena
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Vor insgesamt knapp 1.000 Besuchern sind drei Formationen des „Jazz Dance Club Cottbus e.V.“ an beiden Tagen des Wochenendes zu ihren Liga-Wettbewerben angetreten. Dabei haben die „Jazzy Steps“ (Foto: Emma ...Stiller und Präsident Robinski) zum vierten mal in dieser Saison Platz eins belegt und sich damit für die Deutsche Meisterschaft in Bielefeld (28.Juni) qualifiziert.

Beim letzten Wettbewerb der Regionalliga konnten sich die „Jazzy Elements“ den dritten Platz in der Abschusstabelle sichern, bevor am Sonntag die „Jazzy Beats“ an der Reihe waren. Sie tanzten sich in der Jugendverbandsliga erstmals in dieser Saison auf Platz eins und hielten damit alle Chancen aufrecht, sich über das letzte Turnier nächste Woche in Schöningen für die Regionalligameisterschaft zu empfehlen und dort sogar des DM-Tickert zu ertanzen.

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