Der Anglizismus „Yuri’s Night“ ist eine Art Dachmarke für eine internationale Bewegung, die 2003 in den USA entstand, und sich auf den „Tag der Raumfahrt“ in der Sowjetunion seit 1962 bzw. später russ. Förderation am 12. April bezieht. Sie will den Gedanken der Völkerverständigung, des friedlichen Zusammenlebens mit der Würdigung des Fluges von Juri Gagarin verbinden.
Die internationalen Veranstaltungen reichen von der Party bis zum wissenschaftlichen Fachvortrag. Cottbus möchte sich als Teil dieser Bewegung einbringen. Nähere Informationen unter www.yurisnight.de
Ablauf in Cottbus:
19:00 Uhr im Foyer:
Enthüllung der Gagarin Büste aus dem Hain der Kosmonauten an der Archenholdsternwarte Berlin,
Grußworte von Gästen (Aleksandr Anisimov, Botschaftssekretär der russischen Förderation; Lothar Nicht, Dezernent der Stadt Cottbus)
Cottbuser Kindermusical
20:00 Uhr im Kuppelsaal
Aktuelle Aspekte der russischen Raumfahrt
Igor Zaharov, Roskosmos
21:00 Uhr im Kuppelsaal
Astronom in zwei Welten
Prof. Dieter B. Herrmann liest aus seiner Autobiografie über die Zeit von Sputnik und Gagarin
22:00 Uhr im Kuppelsaal
„Wunderbare Welt“
Musik und Bilder aus dem Weltall
Die Geschichte der Gagarin-Büste
Die Gagarin-Büste (Bronze) stand ursprünglich im Hain der Kosmonauten im Garten hinter der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow. Er bestand aus drei von Gerhard Rommel gestalteten Büsten der Kosmonauten Siegmund Jähn, Waleri Bykowski und Juri Gagarin, die zwischen 1978 und 1983 geschaffen wurden und auf Betonsockeln mit Gedenkplatten aus Metall ruhten. Gerhard Rommel ist eingeladen. Auf einer großen freistehenden Betonwand befanden sich ein rundes Metallrelief sowie die metallene Inschrift “Hain der Kosmonauten”. Die teilweise beschädigte Anlage wurde zwischen 1990 und 1992 abgetragen. Die Büsten wurden auf Wunsch von Siegmund Jähn von der Berliner Senatsverwaltung 1989 entfernt und im Kunstarchiv Beeskow eingelagert.
Andreas Weise, Mitglied im Planetarium Cottbus e. V., hatte im Jahr 2010 die Idee, diese Büste aus Anlass des Jubiläums 2011 der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Bei der Suche nach einem repräsentativen Standort sprach er auch mit dem Leiter des Cottbuser Planetariums, Gerd Thiele. Grund war, dass das Planetarium den Namen „Juri Gagarin“ trägt. In Cottbus war man grundsätzlich bereit, die Büste aufzustellen. Allerdings konnte man keine finanzielle Unterstützung geben.
Andreas Weise spürte die Büste im Kunstarchiv Beeskow auf. Er organisierte Sponsoren und veranlasste die Restaurierung und den Transport. Außerdem nahm er Kontakt mit dem Bildhauer Gerhard Rommel auf, der die Büste einst gestaltete. Nach einem Briefwechsel zwischen der Cottbuser Stadtverwaltung und dem Senat von Berlin wurde ein Leihvertrag zwischen dem Kunstarchiv Beeskow und dem Planetarium in Cottbus geschlossen. In den Werkstätten des
Staatstheaters Cottbus baute man den Sockel und sponserte ihn für das Projekt.
Am 8. April wird die Büste im Foyer des Planetariums dauerhaft aufgestellt.
Foyerausstellung
Gleichzeitig öffnet eine Ausstellung über Juri Gagarin und die bemannte Raumfahrt im Foyer des Planetariums. Gezeigt werden unter anderem Originalzeitungen vom 13. April 1961 aus aller Welt.
Quelle: Gerd Thiele, Leiter des Raumflugplanetariums „Juri Gagarin“ / Stadt Cottbus
Der Anglizismus „Yuri’s Night“ ist eine Art Dachmarke für eine internationale Bewegung, die 2003 in den USA entstand, und sich auf den „Tag der Raumfahrt“ in der Sowjetunion seit 1962 bzw. später russ. Förderation am 12. April bezieht. Sie will den Gedanken der Völkerverständigung, des friedlichen Zusammenlebens mit der Würdigung des Fluges von Juri Gagarin verbinden.
Die internationalen Veranstaltungen reichen von der Party bis zum wissenschaftlichen Fachvortrag. Cottbus möchte sich als Teil dieser Bewegung einbringen. Nähere Informationen unter www.yurisnight.de
Ablauf in Cottbus:
19:00 Uhr im Foyer:
Enthüllung der Gagarin Büste aus dem Hain der Kosmonauten an der Archenholdsternwarte Berlin,
Grußworte von Gästen (Aleksandr Anisimov, Botschaftssekretär der russischen Förderation; Lothar Nicht, Dezernent der Stadt Cottbus)
Cottbuser Kindermusical
20:00 Uhr im Kuppelsaal
Aktuelle Aspekte der russischen Raumfahrt
Igor Zaharov, Roskosmos
21:00 Uhr im Kuppelsaal
Astronom in zwei Welten
Prof. Dieter B. Herrmann liest aus seiner Autobiografie über die Zeit von Sputnik und Gagarin
22:00 Uhr im Kuppelsaal
„Wunderbare Welt“
Musik und Bilder aus dem Weltall
Die Geschichte der Gagarin-Büste
Die Gagarin-Büste (Bronze) stand ursprünglich im Hain der Kosmonauten im Garten hinter der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow. Er bestand aus drei von Gerhard Rommel gestalteten Büsten der Kosmonauten Siegmund Jähn, Waleri Bykowski und Juri Gagarin, die zwischen 1978 und 1983 geschaffen wurden und auf Betonsockeln mit Gedenkplatten aus Metall ruhten. Gerhard Rommel ist eingeladen. Auf einer großen freistehenden Betonwand befanden sich ein rundes Metallrelief sowie die metallene Inschrift “Hain der Kosmonauten”. Die teilweise beschädigte Anlage wurde zwischen 1990 und 1992 abgetragen. Die Büsten wurden auf Wunsch von Siegmund Jähn von der Berliner Senatsverwaltung 1989 entfernt und im Kunstarchiv Beeskow eingelagert.
Andreas Weise, Mitglied im Planetarium Cottbus e. V., hatte im Jahr 2010 die Idee, diese Büste aus Anlass des Jubiläums 2011 der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Bei der Suche nach einem repräsentativen Standort sprach er auch mit dem Leiter des Cottbuser Planetariums, Gerd Thiele. Grund war, dass das Planetarium den Namen „Juri Gagarin“ trägt. In Cottbus war man grundsätzlich bereit, die Büste aufzustellen. Allerdings konnte man keine finanzielle Unterstützung geben.
Andreas Weise spürte die Büste im Kunstarchiv Beeskow auf. Er organisierte Sponsoren und veranlasste die Restaurierung und den Transport. Außerdem nahm er Kontakt mit dem Bildhauer Gerhard Rommel auf, der die Büste einst gestaltete. Nach einem Briefwechsel zwischen der Cottbuser Stadtverwaltung und dem Senat von Berlin wurde ein Leihvertrag zwischen dem Kunstarchiv Beeskow und dem Planetarium in Cottbus geschlossen. In den Werkstätten des
Staatstheaters Cottbus baute man den Sockel und sponserte ihn für das Projekt.
Am 8. April wird die Büste im Foyer des Planetariums dauerhaft aufgestellt.
Foyerausstellung
Gleichzeitig öffnet eine Ausstellung über Juri Gagarin und die bemannte Raumfahrt im Foyer des Planetariums. Gezeigt werden unter anderem Originalzeitungen vom 13. April 1961 aus aller Welt.
Quelle: Gerd Thiele, Leiter des Raumflugplanetariums „Juri Gagarin“ / Stadt Cottbus
Der Anglizismus „Yuri’s Night“ ist eine Art Dachmarke für eine internationale Bewegung, die 2003 in den USA entstand, und sich auf den „Tag der Raumfahrt“ in der Sowjetunion seit 1962 bzw. später russ. Förderation am 12. April bezieht. Sie will den Gedanken der Völkerverständigung, des friedlichen Zusammenlebens mit der Würdigung des Fluges von Juri Gagarin verbinden.
Die internationalen Veranstaltungen reichen von der Party bis zum wissenschaftlichen Fachvortrag. Cottbus möchte sich als Teil dieser Bewegung einbringen. Nähere Informationen unter www.yurisnight.de
Ablauf in Cottbus:
19:00 Uhr im Foyer:
Enthüllung der Gagarin Büste aus dem Hain der Kosmonauten an der Archenholdsternwarte Berlin,
Grußworte von Gästen (Aleksandr Anisimov, Botschaftssekretär der russischen Förderation; Lothar Nicht, Dezernent der Stadt Cottbus)
Cottbuser Kindermusical
20:00 Uhr im Kuppelsaal
Aktuelle Aspekte der russischen Raumfahrt
Igor Zaharov, Roskosmos
21:00 Uhr im Kuppelsaal
Astronom in zwei Welten
Prof. Dieter B. Herrmann liest aus seiner Autobiografie über die Zeit von Sputnik und Gagarin
22:00 Uhr im Kuppelsaal
„Wunderbare Welt“
Musik und Bilder aus dem Weltall
Die Geschichte der Gagarin-Büste
Die Gagarin-Büste (Bronze) stand ursprünglich im Hain der Kosmonauten im Garten hinter der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow. Er bestand aus drei von Gerhard Rommel gestalteten Büsten der Kosmonauten Siegmund Jähn, Waleri Bykowski und Juri Gagarin, die zwischen 1978 und 1983 geschaffen wurden und auf Betonsockeln mit Gedenkplatten aus Metall ruhten. Gerhard Rommel ist eingeladen. Auf einer großen freistehenden Betonwand befanden sich ein rundes Metallrelief sowie die metallene Inschrift “Hain der Kosmonauten”. Die teilweise beschädigte Anlage wurde zwischen 1990 und 1992 abgetragen. Die Büsten wurden auf Wunsch von Siegmund Jähn von der Berliner Senatsverwaltung 1989 entfernt und im Kunstarchiv Beeskow eingelagert.
Andreas Weise, Mitglied im Planetarium Cottbus e. V., hatte im Jahr 2010 die Idee, diese Büste aus Anlass des Jubiläums 2011 der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Bei der Suche nach einem repräsentativen Standort sprach er auch mit dem Leiter des Cottbuser Planetariums, Gerd Thiele. Grund war, dass das Planetarium den Namen „Juri Gagarin“ trägt. In Cottbus war man grundsätzlich bereit, die Büste aufzustellen. Allerdings konnte man keine finanzielle Unterstützung geben.
Andreas Weise spürte die Büste im Kunstarchiv Beeskow auf. Er organisierte Sponsoren und veranlasste die Restaurierung und den Transport. Außerdem nahm er Kontakt mit dem Bildhauer Gerhard Rommel auf, der die Büste einst gestaltete. Nach einem Briefwechsel zwischen der Cottbuser Stadtverwaltung und dem Senat von Berlin wurde ein Leihvertrag zwischen dem Kunstarchiv Beeskow und dem Planetarium in Cottbus geschlossen. In den Werkstätten des
Staatstheaters Cottbus baute man den Sockel und sponserte ihn für das Projekt.
Am 8. April wird die Büste im Foyer des Planetariums dauerhaft aufgestellt.
Foyerausstellung
Gleichzeitig öffnet eine Ausstellung über Juri Gagarin und die bemannte Raumfahrt im Foyer des Planetariums. Gezeigt werden unter anderem Originalzeitungen vom 13. April 1961 aus aller Welt.
Quelle: Gerd Thiele, Leiter des Raumflugplanetariums „Juri Gagarin“ / Stadt Cottbus
Der Anglizismus „Yuri’s Night“ ist eine Art Dachmarke für eine internationale Bewegung, die 2003 in den USA entstand, und sich auf den „Tag der Raumfahrt“ in der Sowjetunion seit 1962 bzw. später russ. Förderation am 12. April bezieht. Sie will den Gedanken der Völkerverständigung, des friedlichen Zusammenlebens mit der Würdigung des Fluges von Juri Gagarin verbinden.
Die internationalen Veranstaltungen reichen von der Party bis zum wissenschaftlichen Fachvortrag. Cottbus möchte sich als Teil dieser Bewegung einbringen. Nähere Informationen unter www.yurisnight.de
Ablauf in Cottbus:
19:00 Uhr im Foyer:
Enthüllung der Gagarin Büste aus dem Hain der Kosmonauten an der Archenholdsternwarte Berlin,
Grußworte von Gästen (Aleksandr Anisimov, Botschaftssekretär der russischen Förderation; Lothar Nicht, Dezernent der Stadt Cottbus)
Cottbuser Kindermusical
20:00 Uhr im Kuppelsaal
Aktuelle Aspekte der russischen Raumfahrt
Igor Zaharov, Roskosmos
21:00 Uhr im Kuppelsaal
Astronom in zwei Welten
Prof. Dieter B. Herrmann liest aus seiner Autobiografie über die Zeit von Sputnik und Gagarin
22:00 Uhr im Kuppelsaal
„Wunderbare Welt“
Musik und Bilder aus dem Weltall
Die Geschichte der Gagarin-Büste
Die Gagarin-Büste (Bronze) stand ursprünglich im Hain der Kosmonauten im Garten hinter der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow. Er bestand aus drei von Gerhard Rommel gestalteten Büsten der Kosmonauten Siegmund Jähn, Waleri Bykowski und Juri Gagarin, die zwischen 1978 und 1983 geschaffen wurden und auf Betonsockeln mit Gedenkplatten aus Metall ruhten. Gerhard Rommel ist eingeladen. Auf einer großen freistehenden Betonwand befanden sich ein rundes Metallrelief sowie die metallene Inschrift “Hain der Kosmonauten”. Die teilweise beschädigte Anlage wurde zwischen 1990 und 1992 abgetragen. Die Büsten wurden auf Wunsch von Siegmund Jähn von der Berliner Senatsverwaltung 1989 entfernt und im Kunstarchiv Beeskow eingelagert.
Andreas Weise, Mitglied im Planetarium Cottbus e. V., hatte im Jahr 2010 die Idee, diese Büste aus Anlass des Jubiläums 2011 der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Bei der Suche nach einem repräsentativen Standort sprach er auch mit dem Leiter des Cottbuser Planetariums, Gerd Thiele. Grund war, dass das Planetarium den Namen „Juri Gagarin“ trägt. In Cottbus war man grundsätzlich bereit, die Büste aufzustellen. Allerdings konnte man keine finanzielle Unterstützung geben.
Andreas Weise spürte die Büste im Kunstarchiv Beeskow auf. Er organisierte Sponsoren und veranlasste die Restaurierung und den Transport. Außerdem nahm er Kontakt mit dem Bildhauer Gerhard Rommel auf, der die Büste einst gestaltete. Nach einem Briefwechsel zwischen der Cottbuser Stadtverwaltung und dem Senat von Berlin wurde ein Leihvertrag zwischen dem Kunstarchiv Beeskow und dem Planetarium in Cottbus geschlossen. In den Werkstätten des
Staatstheaters Cottbus baute man den Sockel und sponserte ihn für das Projekt.
Am 8. April wird die Büste im Foyer des Planetariums dauerhaft aufgestellt.
Foyerausstellung
Gleichzeitig öffnet eine Ausstellung über Juri Gagarin und die bemannte Raumfahrt im Foyer des Planetariums. Gezeigt werden unter anderem Originalzeitungen vom 13. April 1961 aus aller Welt.
Quelle: Gerd Thiele, Leiter des Raumflugplanetariums „Juri Gagarin“ / Stadt Cottbus