In einem von drei unterschiedlichen Wechselmodellen kann seit Montag der Präsenzunterricht für Schülerinnen und Schüler wieder stattfinden. Brandenburgweit haben insgesamt 585 Schulen wieder geöffnet. Laut Angaben des Bildungsministeriums haben sich die beiden Modelle „A/B-Woche“ im wochenweisen Wechsel und „Mo/Mi/Fr und Di/Do“ bewährt.
Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport teilte dazu mit:
Seit Montag bieten alle 485 Schulen der Primarstufe in öffentlicher Trägerschaft nach einem der drei vorgegebenen Modelle bzw. auch aus Kombinationen aus ihnen den Präsenzunterricht für die Schülerinnen und Schüler wieder an. Die Modelle sind A/B wochenweiser Wechsel, Wechsel zwischen Mo/Mi/Fr und Di/Do, Schichtmodell vormittags/nachmittags.
Wechselunterricht
Die Nutzung der beiden Modelle „A/B-Woche“ im wochenweisen Wechsel (46,80 Prozent) und „Mo/Mi/Fr und Di/Do“ (50,31 Prozent) erfolgt fast zu gleichen Teilen, je nach Raum- und Personalsituation an den Schulen. Beide Modelle haben sich bewährt. Nur eine kleine Zahl der Schulen nutzt das Schichtmodell (2,89 Prozent).
Bildungsministerin Britta Ernst: „Es freut mich, dass die Öffnung der Grundschulen gut angelaufen ist. Es war für alle Familien eine harte Zeit, als die Schulen geschlossen waren. Die Kinder haben sich sehr über diese Entscheidung gefreut. Die Schulen in Brandenburg sind im Wechselmodell in Brandenburg mit maximal 15 Schülerinnen und Schüler gestartet. Die Kinder sitzen in großen Abständen und schützen sich durch medizinische Masken.”
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Red. / Presseinfo