Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich im deutschen Sprachraum der Begriff “Job” immer stärker eingeschlichen. Nun ja, die Arbeitswelt hat sich geändert. Erlernte Berufe sind nicht mehr eine Garantie für ein lebenslanges Ausüben eben des erlernten Berufes. Die Arbeitswelt hat sich stark gewandelt und viele Berufe gibt es nicht mehr. Neben dem Schnitter sind es wohl Berufe wie Wagner, Briefmaler, Korrektor und Lehmbauer, die nicht mehr existieren. Aber auch Berufe wie der des Schriftsetzers gibt es in der ursprünglichen Form nicht mehr.
Viele Berufe haben sich gewandelt, Computer haben die Berufswelt drastisch verändert.
Zurück zum Begriff “Job”. Die eigentliche Bedeutung ist das Ausüben einer niederen Tätigkeit zwecks zusätzlichen Gelderwerbs, etwa der Verteilung von Werbeprospekten am Wochenende.
Nun haben wir heute ein “Jobcenter”, das nach der ursprünglichen Bedeutung des Wortes offenbar niedere Tätigkeiten vermittelt. Wenn man sich den Arbeitsmarkt so anschaut, könnte man zu der Überzeugung kommen, daß genau das die Tätigkeit der “Jobcenter” ist. Vermittlung in schlecht bezahlte Tätigkeiten, befristete Arbeitsverträge und Teilzeit-“Jobs”.
Ich frage mich, ob noch jemend darüber nachdenkt, daß Arbeitssuchende eine Arbeit in ihrem erlernten Beruf suchen. Einen Beruf, den sie erlernt haben, weil das Wort Beruf auch etwas mit Berufung zu tun hat.
Bei www.wikipedia.de ist bei den Begriff “Beruf” zu lesen:
“Unter dem Beruf versteht man diejenige institutionalisierte Tätigkeit, die ein Mensch für finanzielle oder herkömmliche Gegenleistungen oder im Dienste Dritter regelmäßig erbringt, bzw. für die er ausgebildet, erzogen oder berufen ist. Eine interne Arbeitsgruppe der deutschen Bundesagentur für Arbeit zur Vorbereitung einer neuen Klassifikation der Berufe hat eine Definition entwickelt, nach der ein Beruf ein Bündel von Tätigkeiten ist, die fachspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten erfordern.”
Geht es in unserer heutigen Arbeitswelt wirklich nur noch um eine Tätigkeit, um Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen? Ist die Freude am Beruf eine Relikt der Vergangenheit?
Wenn schon die Bundesagentur für Arbeit “Jobcenter” betreibt, macht das nachdenklich.
Wohin steuert unsere Arbeitswelt und unsere unsere Gesellschaft?
Eine Gesellschaft von Menschen, die einem “Job” nachgehen, um zu überleben oder eine Gesellschaft von Menschen, die einen “Beruf” ausüben?
… und – wegen der Zufriedenheit in ihrem Beruf – sich auch mit “ihrem” Unternehmen verbunden fühlen und das gesellschaftliche Leben mitgestalten.
Abbildung 1: Wagner um 1568 – Quelle: wikipedia.org
Abbildung 2: Architekt 1893 – Quelle: wikipedia.org
Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich im deutschen Sprachraum der Begriff “Job” immer stärker eingeschlichen. Nun ja, die Arbeitswelt hat sich geändert. Erlernte Berufe sind nicht mehr eine Garantie für ein lebenslanges Ausüben eben des erlernten Berufes. Die Arbeitswelt hat sich stark gewandelt und viele Berufe gibt es nicht mehr. Neben dem Schnitter sind es wohl Berufe wie Wagner, Briefmaler, Korrektor und Lehmbauer, die nicht mehr existieren. Aber auch Berufe wie der des Schriftsetzers gibt es in der ursprünglichen Form nicht mehr.
Viele Berufe haben sich gewandelt, Computer haben die Berufswelt drastisch verändert.
Zurück zum Begriff “Job”. Die eigentliche Bedeutung ist das Ausüben einer niederen Tätigkeit zwecks zusätzlichen Gelderwerbs, etwa der Verteilung von Werbeprospekten am Wochenende.
Nun haben wir heute ein “Jobcenter”, das nach der ursprünglichen Bedeutung des Wortes offenbar niedere Tätigkeiten vermittelt. Wenn man sich den Arbeitsmarkt so anschaut, könnte man zu der Überzeugung kommen, daß genau das die Tätigkeit der “Jobcenter” ist. Vermittlung in schlecht bezahlte Tätigkeiten, befristete Arbeitsverträge und Teilzeit-“Jobs”.
Ich frage mich, ob noch jemend darüber nachdenkt, daß Arbeitssuchende eine Arbeit in ihrem erlernten Beruf suchen. Einen Beruf, den sie erlernt haben, weil das Wort Beruf auch etwas mit Berufung zu tun hat.
Bei www.wikipedia.de ist bei den Begriff “Beruf” zu lesen:
“Unter dem Beruf versteht man diejenige institutionalisierte Tätigkeit, die ein Mensch für finanzielle oder herkömmliche Gegenleistungen oder im Dienste Dritter regelmäßig erbringt, bzw. für die er ausgebildet, erzogen oder berufen ist. Eine interne Arbeitsgruppe der deutschen Bundesagentur für Arbeit zur Vorbereitung einer neuen Klassifikation der Berufe hat eine Definition entwickelt, nach der ein Beruf ein Bündel von Tätigkeiten ist, die fachspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten erfordern.”
Geht es in unserer heutigen Arbeitswelt wirklich nur noch um eine Tätigkeit, um Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen? Ist die Freude am Beruf eine Relikt der Vergangenheit?
Wenn schon die Bundesagentur für Arbeit “Jobcenter” betreibt, macht das nachdenklich.
Wohin steuert unsere Arbeitswelt und unsere unsere Gesellschaft?
Eine Gesellschaft von Menschen, die einem “Job” nachgehen, um zu überleben oder eine Gesellschaft von Menschen, die einen “Beruf” ausüben?
… und – wegen der Zufriedenheit in ihrem Beruf – sich auch mit “ihrem” Unternehmen verbunden fühlen und das gesellschaftliche Leben mitgestalten.
Abbildung 1: Wagner um 1568 – Quelle: wikipedia.org
Abbildung 2: Architekt 1893 – Quelle: wikipedia.org