Im Kerngebiet bei Neuzelle wurde die Afrikanische Schweinepest bei einem weiteren Kadaver nachgewiesen. Das bestätigte heute das Friedrich-Loeffler-Institut. Damit gibt es insgesamt 71 bestätigte ASP-Fälle in Brandenburg.
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg teilte dazu mit:
Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat heute bei einem weiteren Wildschwein den amtlichen Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Es handelt sich dabei um Fallwild. Der Kadaver wurde innerhalb des ersten Kerngebietes bei Neuzelle im Landkreis Oder-Spree gefunden. Damit gibt es jetzt insgesamt 71 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg:
Fundort | Anzahl bestätigte ASP-Fälle bei |
Landkreis Spree-Neiße | 13 |
Landkreis Oder-Spree | 55 |
Landkreis Märkisch-Oderland | 3 |
Land Brandenburg gesamt | 71 |
Der erste ASP-Ausbruch beim Schwarzwild ist im Land Brandenburg am 10. September 2020 amtlich festgestellt worden.
Red. / Presseinfo