Im Land Brandenburg wurden heute vier weitere positive Fälle der Afrikanischen Schweinepest bestätigt. Das teilte das Friedrich-Loeffler-Institut mit. Zwei Kadaver wurden bei Neuzelle aufgefunden, ein Wildschwein bei Bleyen und ein Weiteres bei Sembten. Damit wurden alle neuen ASP-Fälle in der bestehenden “Weißen Zone” nachgewiesen.
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg teilte dazu mit:
Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat heute bei vier weiteren Wildschweinen den amtlichen Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt.
ASP-Fälle in Brandenburgs “Weißer Zone” aufgefunden
Es handelt sich bei allen Funden um Fallwild, das in den bestehenden Kerngebieten gefunden wurde: eines bei Bleyen (Landkreis Märkisch Oderland), zwei bei Neuzelle (Landkreis Oder-Spree) und eines bei Sembten (Landkreis Spree-Neiße). Damit gibt es jetzt insgesamt 69 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg:
Fundort | Anzahl bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen (Stand: 14. Oktober 2020) |
Landkreis Spree-Neiße | 13 |
Landkreis Oder-Spree | 53 |
Landkreis Märkisch-Oderland | 3 |
Land Brandenburg gesamt | 69 |
Der erste ASP-Ausbruch beim Schwarzwild ist im Land Brandenburg am 10. September 2020 amtlich festgestellt worden.
Red. / Presseinfo