Bei zehn weiteren toten Wildschweinen in Brandenburg wurde heute die Afriksische Schweinepest nachgewiesen. Das hat das Friedrich-Loeffler-Institut mitgeteilt. Aufgefunden wurden drei Kadaver bei Wellmitz, fünf bei Neuzelle und zwei bei Sembten.
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbrauerschutz teilte dazu mit:
Das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – hat heute bei zehn weiteren Wildschweinen den amtlichen Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Es handelt sich bei allen Funden um Fallwild, das in den bestehenden Kerngebieten gefunden wurde: drei bei Wellmitz, fünf bei Neuzelle (Landkreis Oder-Spree) und zwei bei Sembten (Landkreis Spree-Neiße).
65 bestätigte ASP-Fälle brandenburgweit
Damit gibt es jetzt insgesamt 65 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild im Land Brandenburg:
Fundort | Anzahl bestätigte ASP-Fälle bei Wildschweinen (Stand: 12. Oktober 2020) |
Landkreis Spree-Neiße | 12 |
Landkreis Oder-Spree | 51 |
Landkreis Märkisch-Oderland | 2 |
Land Brandenburg gesamt | 65 |
Der erste ASP-Ausbruch beim Schwarzwild ist im Land Brandenburg am 10. September 2020 amtlich festgestellt worden.
Red. / Presseinfo