Am 31. Dezember 2019 befanden sich in Berlin und Brandenburg rund 64.800 Personen in einer dualen Ausbildung. Das entspricht dem Stand des Vorjahres. In Berlin ging die Zahl der Auszubildenden um 0,5 Prozent zurück, in Brandenburg stieg sie um 0,8 Prozent. Der Frauenanteil ist weiter rückläufig, teilt das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit.
Weiter teilte das Amt für Statisik Berlin-Brandenburg dazu mit:
2019 wurden rund 26.000 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Das sind fast 300 Verträge weniger als im Vorjahr. Der Anteil der von Frauen neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge betrug 37,7 Prozent. In fast allen Ausbildungsbereichen wurden in Brandenburg weniger Verträge abgeschlossen.
Lediglich im Öffentlichen Dienst ist ein Zuwachs um 7,9 Prozent zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu gab es in Berlin mit 6,8 Prozent den größten Zuwachs in Freien Berufen, z.B. bei den Medizinischen Fachangestellten, Rechtsanwalts-fachangestellten oder pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten. Hier stieg die Zahl der neuen Verträge auf 1.866. Rund 2.800 ausländische Auszubildende
haben in Berlin und Brandenburg einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen, darunter 34,2 Prozent Frauen.
Weitere Ergebnisse zur Berufsbildungsstatistik der Länder Berlin und Brandenburg stehen im interaktiven Datenbanksystem StatIS-BBB (Statistische Informationssystem Berlin Brandenburg) des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg hier –> Statistik Berlin-Brandenburg/Datenbank/Inhaltdatenbank.asp zur individuellen Auswertung bereit.
Presseinfo/ Red.