Der Familienpass Brandenburg 2019/2020 ist erschienen. Der beliebte Freizeit- und Ausflugsplaner hält rund 500 Freizeitangebote für Brandenburg undBerlin bereit. Er bietet mindestens 20 Prozent Rabatt sowie teilweise sogar freien Eintritt für Kinder. Familienministerin Susanna Karawanskij und Dieter Hütte, Geschäftsführer der Brandenburger Tourismus-Gesellschaft TMB, stellten den neuen Familienpass heute im Naturkundemuseum Potsdam vor.Die ersten Exemplare des Freizeitplaners verteilten sie gemeinsam mit Museumsdirektor Dr. Jobst Pfaender an Schülerinnen und Schüler der Grundschule „Max Dortu“.
Der 390-Seiten starke „Pass“ ist vom 20. Juni 2019 bis zum 24. Juni 2020 gültig. Er ist landesweit im Handel für 2,50 Euro pro Stück erhältlich. Der Pass erscheint bereits in der 14. Auflage (40.000 Exemplare).
Familienministerin Susanna Karawanskij sagte: „Mit dem Familienpass kommt garantiert keine Langeweile auf! Es gibt so viel Spannendes im Land Brandenburg zu entdecken. Der Pass ist mit seinen zahlreichen Ideen der ideale Begleiter fürAusflüge und überrascht jedes Mal mit neuen Highlights. Und das Beste: Er unterstützt vor allem Familien, die nicht ganz so viel Geld haben. Das ist mir besonderswichtig. Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben, mit ihren Eltern und Großeltern gemeinsam kleine und große Abenteuer zu erleben. Gemeinsame Zeit zusammen zu verbringen ist für die Entwicklung der Kinder wichtig.“
TMB-Geschäftsführer Dieter Hütte sagte: „Der Familienpass ist ja mittlerweile einschöner „Dauerbrenner“, der sehr deutlich macht, wie viele unterschiedliche touristische Angebote für Familien es in Brandenburg gibt. Wenn auf rund 500 Angebote Rabatte gewährt werden, so zeigt dies aber auch, dass die BrandenburgischeTourismuswirtschaft sich mit ihrem Beitrag sehr gerne für die Familien und Kinder im Land engagiert. Tourismus kommt eben auch den eigenen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute.“
Von Abenteuerpark bis Zoo – der Familienpass gewährt Preisnachlässe von mindestens 20 Prozent Rabatt auf den normalen Eintrittspreis bzw. 10 Prozent aufvorhandene Familienrabatte. Dazu enthält er 153 Kinderfreikarten (bei einem vollzahlenden Erwachsenen).
Zu den neuen Highlights im Familienpass gehören zum Beispiel Soccergolf Lausitz (Fußballgolf die neue Trendsportart, ist eine Kombination zwischen Golf undFußball), der Hallenspielplatz PiPaPo in Cottbus oder sinnatur – Veranstalter für Naturerleben in Lehnin (Potsdam-Mittelmark).
Übersichtlich und farblich nach Landkreisen und kreisfreien Städten geordnet lassen sich alle Angebote im Familienpass einfach und schnell nach Thema und Ortfinden. Jeder Eintrag enthält eine Kurzbeschreibung, die Angabe von Normalpreisen und Familienpass-Rabatten/Coupons, ein Foto sowie die Kontaktdatendes Anbieters.
Für Menschen mit Behinderungen sind barrierefreie Angebote mit Piktogrammen gekennzeichnet, darunter für Menschen mit Mobilitäts-, Seh-, oder Höreinschränkungen sowie für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Insgesamt wurden 315 Piktogramme vergeben. Zu allen Anbietern mit diesen Symbolen liegen detaillierte und geprüfte Informationen zur Barrierefreiheit vor.
Der neue Familienpass lockt auch wieder mit einem großen Gewinnspiel. Zumersten Mal findet es online auf der Familienpass-Website www.familienpass-brandenburg.de statt. Es winken rund 200 Preise von Rabattanbietern: von Eintrittskarten über Ausflüge bis zum Familien-Wochenende.
Der Familienpass Brandenburg ist eine zentrale Maßnahme des Familien- und Kinderpolitischen Programms der Landesregierung. Er wurde im Auftrag des Familienministeriums von der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH im Zusammenspiel mit vielen Tourismus- und Freizeitanbietern erarbeitet.
Erhältlich ist der Familienpass im Land Brandenburg im Zeitschriftenhandel, inSchulen und Kindertagesstätten, in Touristeninformationen, bei den Lokalen Bündnissen für Familie, in Buch- und Spielzeughandlungen, bei Rabattanbietern, in Bibliotheken und in allen Filialen von Getränke Hoffmann. Im Internet kann der Passunter www.familienpass-brandenburg.de bestellt werden.
Foto: TMB-Fotoarchiv / Steffen Lehmann
pm/red