Am Mittwoch, 11. November 2009, diskutieren Experten aus Forschung und Praxis auf dem Waldcampus in Eberswalde aktuelle Ergebnisse des Forschungsverbunds OakChain zum Thema „Nachhaltige Bewirtschaftung von Eichen-Kiefern-Mischbeständen im Nordostdeutschen Tiefland“. Im Mittelpunkt der Tagung steht der ökologische Waldumbau mit Traubeneichen, der die monotonen Kiefernbestände in der Region zugunsten stabiler und ertragreicher Wälder umgestalten soll.
Nichts als Kiefern! – Im Nordostdeutschen Tiefland und in weiten Teilen Westpolens finden sich in den Wäldern überwiegend reine Kiefernbestände. Der größte Teil von ihnen steht dort als Ergebnis menschlichen Wirtschaftens anstelle der ursprünglichen, natürlichen Eichen- und Buchen-Mischwälder. Dies wirkt sich unter anderem negativ auf den Artenreichtum, den Wasserhaushalt und die Stabilität der Ökosysteme aus und damit auch auf die Bewirtschaftung der Wälder. Deshalb werden in der Region seit den 1990er Jahren Kiefernbestände in Mischwälder aus Traubeneichen und Kiefern umgewandelt.
„Das Thema Waldumbau ist gerade auch in Brandenburg von erheblicher Bedeutung, da reine Kiefernbestände hier weite Flächen in Anspruch nehmen“ sagt Prof. Reinhard F. Hüttl, Leiter des Forschungszentrums Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften (FZLB) an der BTU Cottbus. „Der Umbau dieser Wälder hin zu naturnäheren Mischbeständen ist ein erklärtes Ziel der Landesforstverwaltung. Auf der Tagung werden wir uns mit den ökologischen Auswirkungen des Waldumbaus, der Bewirtschaftung der Wälder sowie Innovationen zur Holzlogistik und Nutzung des Holzes beschäftigen.“ Das FZLB koordiniert seit 2005 zu diesem Thema den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Forschungsverbund OakChain.
Was bringt die Umwandlung für die Forst- und Holzwirtschaft? Und welche Risiken gehen damit einher? – Im Verbund OakChain untersucht ein Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen und Akteuren aus der Praxis die Konsequenzen der Umwandlung für die Standortqualität, beurteilt die Auswirkungen sich ändernder klimatischer Bedingungen. Er widmet sich der Entwicklung waldbaulicher Verfahren für die Bewirtschaftung und der damit erzielbaren Holzqualitäten. Der Verbund entwickelt weiterhin Innovationen für die Holzlogistik und für die Nutzung des anfallenden Holzes. Auf der Tagung werden die Ergebnisse und Produkte vorgestellt und mit Experten aus Forschung und Praxis diskutiert.
Ein wichtiger Aspekt in der Diskussion um den Umbau von Wäldern hin zu naturnäheren Beständen sind zudem die sich abzeichnenden Folgen von Klimaänderungen, da beispielsweise die häufig anzutreffenden Kiefernforsten sehr trockenheits- und damit brandanfällig sind. Zu nennen ist hier auch das Spannungsverhältnis zwischen der Förderung der Eiche und den seit Jahren zu beobachtenden Schadwirkungen, die als „Eichensterben“ in Wissenschaft und Praxis diskutiert werden.
Quelle und © Logo: BTU Cottbus
Am Mittwoch, 11. November 2009, diskutieren Experten aus Forschung und Praxis auf dem Waldcampus in Eberswalde aktuelle Ergebnisse des Forschungsverbunds OakChain zum Thema „Nachhaltige Bewirtschaftung von Eichen-Kiefern-Mischbeständen im Nordostdeutschen Tiefland“. Im Mittelpunkt der Tagung steht der ökologische Waldumbau mit Traubeneichen, der die monotonen Kiefernbestände in der Region zugunsten stabiler und ertragreicher Wälder umgestalten soll.
Nichts als Kiefern! – Im Nordostdeutschen Tiefland und in weiten Teilen Westpolens finden sich in den Wäldern überwiegend reine Kiefernbestände. Der größte Teil von ihnen steht dort als Ergebnis menschlichen Wirtschaftens anstelle der ursprünglichen, natürlichen Eichen- und Buchen-Mischwälder. Dies wirkt sich unter anderem negativ auf den Artenreichtum, den Wasserhaushalt und die Stabilität der Ökosysteme aus und damit auch auf die Bewirtschaftung der Wälder. Deshalb werden in der Region seit den 1990er Jahren Kiefernbestände in Mischwälder aus Traubeneichen und Kiefern umgewandelt.
„Das Thema Waldumbau ist gerade auch in Brandenburg von erheblicher Bedeutung, da reine Kiefernbestände hier weite Flächen in Anspruch nehmen“ sagt Prof. Reinhard F. Hüttl, Leiter des Forschungszentrums Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften (FZLB) an der BTU Cottbus. „Der Umbau dieser Wälder hin zu naturnäheren Mischbeständen ist ein erklärtes Ziel der Landesforstverwaltung. Auf der Tagung werden wir uns mit den ökologischen Auswirkungen des Waldumbaus, der Bewirtschaftung der Wälder sowie Innovationen zur Holzlogistik und Nutzung des Holzes beschäftigen.“ Das FZLB koordiniert seit 2005 zu diesem Thema den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Forschungsverbund OakChain.
Was bringt die Umwandlung für die Forst- und Holzwirtschaft? Und welche Risiken gehen damit einher? – Im Verbund OakChain untersucht ein Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen und Akteuren aus der Praxis die Konsequenzen der Umwandlung für die Standortqualität, beurteilt die Auswirkungen sich ändernder klimatischer Bedingungen. Er widmet sich der Entwicklung waldbaulicher Verfahren für die Bewirtschaftung und der damit erzielbaren Holzqualitäten. Der Verbund entwickelt weiterhin Innovationen für die Holzlogistik und für die Nutzung des anfallenden Holzes. Auf der Tagung werden die Ergebnisse und Produkte vorgestellt und mit Experten aus Forschung und Praxis diskutiert.
Ein wichtiger Aspekt in der Diskussion um den Umbau von Wäldern hin zu naturnäheren Beständen sind zudem die sich abzeichnenden Folgen von Klimaänderungen, da beispielsweise die häufig anzutreffenden Kiefernforsten sehr trockenheits- und damit brandanfällig sind. Zu nennen ist hier auch das Spannungsverhältnis zwischen der Förderung der Eiche und den seit Jahren zu beobachtenden Schadwirkungen, die als „Eichensterben“ in Wissenschaft und Praxis diskutiert werden.
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Am Mittwoch, 11. November 2009, diskutieren Experten aus Forschung und Praxis auf dem Waldcampus in Eberswalde aktuelle Ergebnisse des Forschungsverbunds OakChain zum Thema „Nachhaltige Bewirtschaftung von Eichen-Kiefern-Mischbeständen im Nordostdeutschen Tiefland“. Im Mittelpunkt der Tagung steht der ökologische Waldumbau mit Traubeneichen, der die monotonen Kiefernbestände in der Region zugunsten stabiler und ertragreicher Wälder umgestalten soll.
Nichts als Kiefern! – Im Nordostdeutschen Tiefland und in weiten Teilen Westpolens finden sich in den Wäldern überwiegend reine Kiefernbestände. Der größte Teil von ihnen steht dort als Ergebnis menschlichen Wirtschaftens anstelle der ursprünglichen, natürlichen Eichen- und Buchen-Mischwälder. Dies wirkt sich unter anderem negativ auf den Artenreichtum, den Wasserhaushalt und die Stabilität der Ökosysteme aus und damit auch auf die Bewirtschaftung der Wälder. Deshalb werden in der Region seit den 1990er Jahren Kiefernbestände in Mischwälder aus Traubeneichen und Kiefern umgewandelt.
„Das Thema Waldumbau ist gerade auch in Brandenburg von erheblicher Bedeutung, da reine Kiefernbestände hier weite Flächen in Anspruch nehmen“ sagt Prof. Reinhard F. Hüttl, Leiter des Forschungszentrums Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften (FZLB) an der BTU Cottbus. „Der Umbau dieser Wälder hin zu naturnäheren Mischbeständen ist ein erklärtes Ziel der Landesforstverwaltung. Auf der Tagung werden wir uns mit den ökologischen Auswirkungen des Waldumbaus, der Bewirtschaftung der Wälder sowie Innovationen zur Holzlogistik und Nutzung des Holzes beschäftigen.“ Das FZLB koordiniert seit 2005 zu diesem Thema den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Forschungsverbund OakChain.
Was bringt die Umwandlung für die Forst- und Holzwirtschaft? Und welche Risiken gehen damit einher? – Im Verbund OakChain untersucht ein Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen und Akteuren aus der Praxis die Konsequenzen der Umwandlung für die Standortqualität, beurteilt die Auswirkungen sich ändernder klimatischer Bedingungen. Er widmet sich der Entwicklung waldbaulicher Verfahren für die Bewirtschaftung und der damit erzielbaren Holzqualitäten. Der Verbund entwickelt weiterhin Innovationen für die Holzlogistik und für die Nutzung des anfallenden Holzes. Auf der Tagung werden die Ergebnisse und Produkte vorgestellt und mit Experten aus Forschung und Praxis diskutiert.
Ein wichtiger Aspekt in der Diskussion um den Umbau von Wäldern hin zu naturnäheren Beständen sind zudem die sich abzeichnenden Folgen von Klimaänderungen, da beispielsweise die häufig anzutreffenden Kiefernforsten sehr trockenheits- und damit brandanfällig sind. Zu nennen ist hier auch das Spannungsverhältnis zwischen der Förderung der Eiche und den seit Jahren zu beobachtenden Schadwirkungen, die als „Eichensterben“ in Wissenschaft und Praxis diskutiert werden.
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Am Mittwoch, 11. November 2009, diskutieren Experten aus Forschung und Praxis auf dem Waldcampus in Eberswalde aktuelle Ergebnisse des Forschungsverbunds OakChain zum Thema „Nachhaltige Bewirtschaftung von Eichen-Kiefern-Mischbeständen im Nordostdeutschen Tiefland“. Im Mittelpunkt der Tagung steht der ökologische Waldumbau mit Traubeneichen, der die monotonen Kiefernbestände in der Region zugunsten stabiler und ertragreicher Wälder umgestalten soll.
Nichts als Kiefern! – Im Nordostdeutschen Tiefland und in weiten Teilen Westpolens finden sich in den Wäldern überwiegend reine Kiefernbestände. Der größte Teil von ihnen steht dort als Ergebnis menschlichen Wirtschaftens anstelle der ursprünglichen, natürlichen Eichen- und Buchen-Mischwälder. Dies wirkt sich unter anderem negativ auf den Artenreichtum, den Wasserhaushalt und die Stabilität der Ökosysteme aus und damit auch auf die Bewirtschaftung der Wälder. Deshalb werden in der Region seit den 1990er Jahren Kiefernbestände in Mischwälder aus Traubeneichen und Kiefern umgewandelt.
„Das Thema Waldumbau ist gerade auch in Brandenburg von erheblicher Bedeutung, da reine Kiefernbestände hier weite Flächen in Anspruch nehmen“ sagt Prof. Reinhard F. Hüttl, Leiter des Forschungszentrums Landschaftsentwicklung und Bergbaulandschaften (FZLB) an der BTU Cottbus. „Der Umbau dieser Wälder hin zu naturnäheren Mischbeständen ist ein erklärtes Ziel der Landesforstverwaltung. Auf der Tagung werden wir uns mit den ökologischen Auswirkungen des Waldumbaus, der Bewirtschaftung der Wälder sowie Innovationen zur Holzlogistik und Nutzung des Holzes beschäftigen.“ Das FZLB koordiniert seit 2005 zu diesem Thema den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Forschungsverbund OakChain.
Was bringt die Umwandlung für die Forst- und Holzwirtschaft? Und welche Risiken gehen damit einher? – Im Verbund OakChain untersucht ein Zusammenschluss von Forschungseinrichtungen und Akteuren aus der Praxis die Konsequenzen der Umwandlung für die Standortqualität, beurteilt die Auswirkungen sich ändernder klimatischer Bedingungen. Er widmet sich der Entwicklung waldbaulicher Verfahren für die Bewirtschaftung und der damit erzielbaren Holzqualitäten. Der Verbund entwickelt weiterhin Innovationen für die Holzlogistik und für die Nutzung des anfallenden Holzes. Auf der Tagung werden die Ergebnisse und Produkte vorgestellt und mit Experten aus Forschung und Praxis diskutiert.
Ein wichtiger Aspekt in der Diskussion um den Umbau von Wäldern hin zu naturnäheren Beständen sind zudem die sich abzeichnenden Folgen von Klimaänderungen, da beispielsweise die häufig anzutreffenden Kiefernforsten sehr trockenheits- und damit brandanfällig sind. Zu nennen ist hier auch das Spannungsverhältnis zwischen der Förderung der Eiche und den seit Jahren zu beobachtenden Schadwirkungen, die als „Eichensterben“ in Wissenschaft und Praxis diskutiert werden.
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