Das Klima im Innenraum eines Wohnhauses oder in einer Wohnung sollte gewisse Ansprüche erfüllen. Nur dann kann sich der menschliche Körper wohlfühlen und über Nacht regenerieren. Nicht nur das psychische Wohlbefinden ist bei einer angemessenen Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit gesteigert. Viel mehr wirken sich diese beiden Faktoren auch auf die Gesundheit aus. Verstärkt dann, wenn Kinder im Haushalt leben, sollten Sie sich um die optimale Luftfeuchtigkeit- und Lufttemperatur sorgen. Hierbei kann Ihnen brune.info mit seinen Produkten zur Verbesserung des Raumklimas zur Seite stehen.
Wie entsteht trockene Luft in Innenräumen?
Trockene Luft im Innenraum kann viele Ursachen haben. So kommt es zumeist im Winter zu sehr trockener Luft, wenn viel geheizt wird. Die trockene Luft im Raum wird erwärmt, wobei der Wassergehalt zusätzlich gemindert wird. So wird aus der Raumluft eine sehr trockene Atmosphäre.
Zumeist wird versucht, durch Lüften eine gesteigerte Luftfeuchtigkeit im Winter zu erreichen. Doch dies kann genau das Gegenteil bewirken.
Wenn Sie Lüften, kann die kalte Luft von außen in den Raum hineinströmen. Hierbei ist es wissenswert, dass kalte Luft deutlich weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann, als warme. So lassen Sie eine weitere Quelle trockener Luft von außen in Ihre vier Wände hinein. Schnell kann es zu einer deutlichen Unterschreitung der von Ärzten empfohlenen Grenze von mindestens 45% Luftfeuchtigkeit kommen. Abhilfe schaffen hierbei Luftbefeuchter.
Wie wirkt sich trockene Luft aus?
Da der menschliche Körper zu einem Großteil aus Wasser besteht, kommt es in kurzer Zeit zu Austrocknungserscheinungen. Diese machen sich deutlich an den Schleimhäuten bemerkbar, die einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen müssen, um optimal zu funktionieren. Gleiches gilt für die Augen und die Haut. Rissige Hände und Füße können ein Indiz für den dauerhaften Kontakt mit zu trockener Luft sein.
Zudem wird das Risiko von Erkrankungen gesteigert. Ob Bakterien, Viren oder Keime -all diese Erreger befinden sich in der Luft und werden dauerhaft eingeatmet. Die Schleimhäute sorgen durch ihren hohen Feuchtigkeitsgehalt dafür, dass diese Erreger zeitnah wieder aus dem Körper ausgespült werden: Beispielsweise durch das Laufen der Nase oder das Husten.
Sind die Schleimhäute jedoch ausgetrocknet, finden die Erreger einen optimalen Nährboden für Ihr Vorhaben. Verstärkt befallen die Erreger kleinere Kinder, deren Schleimhäute trockne sind. Sie weisen ein recht instabiles Immunsystem auf und sind daher geeignete Wirte für die Erreger.
Dauerhaftes Husten, chronische Erkältungen, Asthma und weitere Erkrankungen dieser Art sind daher zumeist ein Indiz für schlechte Raumkonditionen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und sorgen Sie für höhere Luftfeuchtigkeit.